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Mai, 18
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Vor 60 Jahren: Alfa Romeo baut eigenes Test- und Erprobungszentrum in Balocco

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Rüsselsheim (ots)

1961 legt Alfa Romeo in der Nähe der Autobahn von Mailand nach Turin den Grundstein zu einem Komplex, in dem Serienfahrzeuge und Rennwagen unter optimalen Bedingungen entwickelt werden können.
Rennteam Autodelta errichtet eigene Basis und erprobt unter großer Geheimhaltung Boliden für die Formel 1 und die Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Nach mehreren Erweiterungen umfasst das „Centro Sperimentale Balocco“ heute eine Fläche von rund sechs Quadratkilometern mit mehr als 80 Kilometern Straßen und Wege unterschiedlichster Qualität.
Auch die neuen Modelle Alfa Romeo Giulia GTA und Alfa Romeo Giulia GTAm erhalten in Balocco den Feinschliff, mit Unterstützung der Formel-1-Piloten Kimi Räikkönen und Antonia Giovinazzi.

Wer in der Formel 1 siegen will, muss unermüdlich testen. Auch die Ingenieure und Fahrer des Teams Alfa Romeo Racing ORLEN verbringen hunderte von Stunden am Computer, im Simulator und im Windkanal, um die Rennwagen immer weiter zu optimieren.

Ihre Vorgänger aus den Anfangstagen der Formel 1 gingen deutlich hemdsärmeliger ans Werk. Die „Alfetta“, mit denen Alfa Romeo in den Jahren 1950 und 1951 die Weltmeisterschaft in der Königsklasse des Motorsports gewann, wurde weitgehend auf offener Straße getestet – meistens auf der Autobahn zwischen Mailand und Turin.

Auch die Erprobung von Serienfahrzeugen fand Mitte des 20. Jahrhunderts vorwiegend im ganz normalen Straßenverkehr statt. Beispielsweise zum Rütteltest schickte Alfa Romeo Vorserienmodelle häufig auf die – auch heute noch – mit Kopfsteinpflaster gedeckte Via Procaccini in Mailand.

Als das Automobil in den 1950er Jahren allmählich vom raren Luxusartikel zum weit verbreiteten Alltagsgegenstand aufstieg, war die Grenze dieser Methoden erreicht. Giuseppe Luraghi, zu dieser Zeit Direktor von Alfa Romeo, entwickelte die Vision eines firmeneigenen Testgeländes. Tauglich für die sichere Erprobung von Rennwagen und Serienfahrzeugen. Abgeschirmt nicht nur vom normalen Straßenverkehr, sondern auch vor den neugierigen Augen von Konkurrenz und Presse. „Außerdem sollte das Gelände nicht allzu weit entfernt von der damals neuen Fabrik im Mailänder Vorort Arese sein“, erläutert Lorenzo Ardizio, Chefkurator des heute in dem ehemaligen Werk beheimateten Museo Storico Alfa Romeo.

Teststrecke bildet berühmte Kurven der Formel 1 ab

Luraghis Mannschaft entschied sich schließlich für ein Grundstück nahe der Autobahn Mailand-Turin, in der Nähe des Ortes Balocco rund 70 Kilometer von Arese entfernt. 1961 begannen die Bauarbeiten. Umgeben von Reisfeldern, bot das zukünftige „Centro Sperimentale“ den benötigten Platz und die geforderte Abgeschiedenheit. „Die einzigen ungebetenen Gäste waren Moskitos“, scherzt Ardizio.

In einem ehemaligen Bauernhof, der Tenuta Bella Luigina, fanden Verwaltung, Testmannschaft und das Rennteam Autodelta Platz. Auf rund zwei Quadratkilometern Fläche entstand zunächst eine rund 5,7 Kilometer lange Piste, deren Verlauf Schlüsselpassagen einiger berühmter Rennstrecken nachbildete. Die Testfahrer von Autodelta konnten hier das Fahrverhalten beispielsweise in der „Curva di Lesmo“ auf dem Formel-1-Kurs von Monza oder der „Hugenholtzbocht“ der GP-Strecke im niederländischen Zandvoort simulieren.

Autodelta entwickelte in Balocco unter anderem den Tipo 33, mit dem die Marke die Langstrecken-Weltmeisterschaft 1975 und 1977 gewann, sowie die Formel-1-Boliden der folgenden Jahre.

Bis 1982 lief in Balocco die Erprobung von Renn- und Serienfahrzeugen parallel. Dazu wurden zusätzlich zur Rennstrecke auch mehrere rund 400 Meter lange Abschnitte mit verschiedenen Fahrbahnoberflächen angelegt. Eine Sektion wurde mit Kopfsteinpflaster gepflastert – die Via Procaccini hatte als Rüttelstrecke ausgedient. „Schon damals konnte man in Balocco innerhalb kurzer Zeit die Belastung simulieren, die ein Serienfahrzeug in zehn Jahren durchmacht“, beschreibt Ardizio. Das erste Straßenfahrzeug, das hier seinen Feinschliff erhielt, war das ab 1963 in Arese gebaute Modell Giulia.

Heute eins der weltweit modernsten Testzentren

Mit der Übernahme von Alfa Romeo durch Fiat im Jahr 1987 wurde dem „Centro Sperimentale“ die wesentlich umfangreichere Rolle des Testgeländes für die gesamte Gruppe übertragen. Damit einher ging eine deutliche Erweiterung des Geländes, in mehreren Schritten auf heute rund sechs Quadratkilometer. Zusätzliche, voneinander unabhängig nutzbare Teststrecken schufen neue Möglichkeiten zur Fahrzeugerprobung. Seit 1992 wird der gesamte Komplex von einem Asphaltoval mit einer Länge von 7,9 Kilometern umfasst. Steilkurven mit einer Erhöhung von rund 30 Prozent ermöglichen auf dieser Piste Dauergeschwindigkeiten von deutlich über 300 km/h. „Für Hochgeschwindigkeitstests mussten die Ingenieure nicht mehr ins über 1.000 Kilometer entfernte Nardo reisen“, beschreibt Historiker Ardizio.

1993 nahm die Strecke „Langhe“ den Betrieb auf. Auf rund 24 Kilometern Länge bildet sie für die gleichnamige Region in Norditalien typische Landstraßen ab, mit Kurven aller denkbaren Radien, unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen, Anstiegen und Gefällen. Sechs Jahre später war die Strecke „Comfort“ (Länge 2,8 Kilometer) fertig.

Mit der Ausweitung des Modellportfolios der Konzernmarken wuchsen auch die Anforderungen an das hauseigene Testgelände. Erprobungsstrecken für Transporter und Lkw ergänzten das Angebot. 2005 wurde die erste Offroad-Piste eröffnet, inzwischen ausgebaut auf drei verschiedene Geländestrecken mit 27 typischen Hindernissen unbefestigter Wege, darunter auch unterschiedlich tiefe Wasserdurchfahrten. Auf einer schnurgeraden, rund 1,3 Kilometer langen und bis zu 300 Meter breiten Dynamik-Fläche werden beispielsweise Slalom-Tests durchgeführt.

Bis zu 130 Fahrzeuge gleichzeitig im Testbetrieb

Zusätzliche Pisten stehen für die Erprobung von ABS, von Situationen mit glatter Fahrbahn oder zur Beurteilung von Fahrgeräuschen zur Verfügung. Crashtests werden in einem spezialisierten Safety-Center durchgeführt. Darüber hinaus bietet der Komplex Klimakammern, Werkstätten, Lagerhallen, insgesamt acht Tankstellen sowie zahlreiche Waschanlagen.

Im Verlaufe von 60 Jahren hat sich das „Centro Sperimentale Balocco“ zu einer der modernsten und leistungsfähigsten Einrichtungen seiner Art entwickelt. „Heute betreiben wir 26 unterschiedliche Teststrecken mit einer Gesamtlänge von über 80 Kilometern und mehr als 50 verschiedenen Fahrbahnoberflächen“, zählt Carlandrea Arcelloni auf, Direktor Balocco Proving Ground. „Wir testen bei Bedarf rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.“ Bis zu 130 Fahrzeuge können gleichzeitig auf die unterschiedlichen Teststrecken gehen, koordiniert durch ein ausgeklügeltes GPS-System.

Aber nicht nur Haltbarkeits- und Zuverlässigkeitstests werden in Balocco durchgeführt. Der Proving Ground ist außerdem meist die erste Anlaufstelle, wenn die Entwicklung eines neuen Fahrzeugmodells von der Computersimulation in das Stadium der Prototypenerprobung wechselt. Technische Lösungen werden analysiert und evaluiert, Fahrzeugsysteme abgestimmt, Fahrleistungen gemessen, außerdem Vergleichsfahrten auch mit Modellen der Mitbewerber durchgeführt. Das Testzentrum in Balocco steht darüber hinaus für Fahrsicherheitstrainings, Präsentationen oder ähnliche Veranstaltungen internen Abteilungen sowie externen Kunden zur Verfügung.

Formel-1-Piloten testen Alfa Romeo Giulia GTAm

Durch die Entwicklung von Hochleistungsfahrzeugen wie Alfa Romeo 8C und Alfa Romeo 4C stiegen die Anforderungen speziell an die „Alfa Romeo“ genannte zentrale Teststrecke. Sie entspricht inzwischen in vielen Details den in der Formel 1 geltenden Standards. „Mit dem Ausbau haben wir Rennstrecken-Architekt Jano Zaffelli beauftragt, der mit seinem Team auch die modernisierte GP-Piste in Zandvoort geplant hat“, erzählt Arcelloni.

Der modernisierten zentralen Teststrecke kam auch eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung der neuen Modelle Alfa Romeo Giulia GTA und Alfa Romeo Giulia GTAm zu. Die beiden Hochleistungslimousinen, die von einem 397 kW (540 PS) starken V6-Biturbo-Benziner angetrieben werden, durchliefen auf dem Asphalt von Balocco ein umfangreiches Testprogramm zur Abstimmung von Fahrwerk und der spezifischen Aerodynamik.

Bei der extremeren Modellvariante, der mit verstellbarem Frontsplitter und großem, ebenfalls manuell justierbarem Heckflügel ausgestatteten Alfa Romeo Giulia GTAm, griff die Entwicklungsmannschaft auf das Knowhow und das Fahrgefühl von zwei aktuellen Formel-1-Piloten zurück. Der Finne Kimi Räikkönen, Formel-1-Weltmeister des Jahres 2007, und Antonio Giovinazzi, sein Teamkollege im Team Alfa Romeo Racing ORLEN, spielten bei der finalen Abstimmung eine zentrale Rolle.

Beide Profis drehten auf der Rennstrecke in Balocco zahlreiche Runden mit der Alfa Romeo Giulia GTAm und gaben ihre Eindrücke zu Fahrverhalten und Leistungsentfaltung den Ingenieuren zu Protokoll. Nachdem ihre Anregungen in verschiedene Modifikationen an den Fahrzeugen umgesetzt waren, trafen Kimi Räikkönen und die Alfa Romeo Giulia GTAm noch einmal in Balocco aufeinander. Dieses Mal war der Finne rundum zufrieden.

Demnächst in Balocco: automom fahrende Autos

Seit 1961 wurde das „Centro Sperimentale Balocco“ parallel zu den wachsenden Anforderungen der Automobilindustrie regelmäßig modernisiert und mit zusätzlichen Aufgaben betraut. Die nächsten Erweiterungen sind bereits in der Diskussion. „Wir müssen uns auf die Antriebstechnologie der Zukunft vorbereiten, zum Beispiel auch auf Autonomes Fahren“, so Carlandrea Arcelloni in die Zukunft. Von selbstfahrenden Automobilen konnten die Testpiloten der 1960er Jahre, die als erste in Balocco ihre Runden drehten, noch nicht einmal träumen.

Verbrauchswerte

Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm

2.9 V6 Bi-Turbo 397 kW (540 PS) AT8 10,8 l/100 km* 244 g/km*

* Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach dem gesetzlichen Messverfahren WLTP. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Anne Wollek
Tel: +49 (0)173 32 00 370
E-Mail: anne.wollek@stellantis.com

Original-Content von: Alfa Romeo, übermittelt durch news aktuell

The Mobility House übernimmt THG-Quotenhandel für Elektroautofahrer:innen und generiert Auszahlungen von bis zu 300 Euro

München (ots)

Im Rahmen des THG-Quotenhandels bietet The Mobility House Elektroautofahrer:innen die Möglichkeit, sich ab sofort die CO2-Einsparungen ihres Fahrzeugs auszahlen zu lassen.
Die Auszahlung gilt ab 2022 und beträgt mindestens 250 Euro. Werden höhere Erlöse beim Verkauf der THG-Quoten erzielt, so erhalten auch alle Kund:innen eine zusätzliche Auszahlung.
Kund:innen, die zudem eine entsprechende Wallbox oder mobile Ladestation im Onlineshop von The Mobility House erwerben, erhalten darüber hinaus einen weiteren Bonus von 50 Euro, den sie zusammen mit der THG-Quote erstattet bekommen.

Der Ladelösungsanbieter The Mobility House übernimmt ab sofort die Abwicklung und Auszahlung der Treibhausgasminderungsquoten, kurz THG-Quoten. Mindestens 250 Euro pro Fahrzeug können sich Besitzer:innen von privaten und geschäftlichen Elektroautos sowie Elektroflottenbetreiber:innen vom Unternehmen auszahlen lassen. Erzielt The Mobility House beim Verkauf der THG-Quote, deren Preis durch den dynamischen Markt festgelegt wird, einen höheren Erlös, so wird auch an alle Kund:innen am Ende des Jahres ein zusätzlicher Betrag ausgezahlt. Davon profitieren sowohl die 35.000 Bestandskund:innen, als auch jede:r neue Kund:in. Die Auszahlung ist dabei nicht nur einmalig, sondern ab 2022 Jahr für Jahr aufs Neue möglich. Zusätzlich können die CO2-Auszahlungen auch unmittelbar genutzt werden: Beim Kauf einer Wallbox oder einer mobilen Ladestation im Webshop von The Mobility House bekommen Kund:innen einen zusätzlichen Rabatt von 50 Euro und erhalten so nach der Prüfung der THG-Quote eine Auszahlung in Höhe von insgesamt 300 Euro.

Geld verdienen mit dem Elektroauto

Die Treibhausgasminderungsquote schreibt Mineralölunternehmen seit 2015 Ziele zur Einsparung von CO2-Emissionen vor. Damit dient sie als gesetzliches Lenkungsinstrument zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor und zur Erreichung der Klimaziele. Ab 2022 können Elektroautobesitzer:innen durch eine dreifache Anrechnung von Strom ganz besonders von der Quote profitieren und mit ihrem Elektroauto Geld verdienen. Dies erfolgt, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen ihres Elektrofahrzeugs an Mineralölgesellschaften verkaufen, die verpflichtet sind, ihre Emissionen zu reduzieren. Die Unternehmen haben dadurch die Möglichkeit, ihre Emissionen zu kompensieren. Somit wird sichergestellt, dass fossile Kraftstoffe allmählich teurer werden und gleichzeitig die umweltfreundliche Elektromobilität gefördert wird.

Um sich die THG-Quote auszahlen lassen zu können, müssen sich Elektroautobesitzer:innen lediglich mit Namen und E-Mail-Adresse (Firmen geben zusätzlich ihre USt-ID oder Steuernummer an) auf der Webseite von The Mobility House registrieren, ihre Kontodaten angeben und ein Foto oder Scan des Fahrzeugscheins (Teil 1) hochladen. Alles Weitere übernimmt das Unternehmen.

„Die neue Quotenregelung fördert die Elektromobilität auf zwei Arten: Zum einen durch den jährlichen Zuschuss für Elektroautos. Zum anderen dadurch, dass das In-Verkehr-Bringen von fossilen Treibstoffen für Mineralölunternehmen und somit auch für die Verbraucher:innen immer teurer und unattraktiver wird“, erklärt Daniel Heydenreich, Geschäftsführer von The Mobility House. „Die Regelung ist der erste Schritt, um mit dem eigenen Elektroauto Geld zu verdienen. Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge in die Energiewelt zu integrieren und so die Sektorenkopplung zur Erreichung der Klimaziele voranzutreiben. Auch hier werden sich für Elektroautofahrer:innen Erlösquellen bieten: Wer künftig einen kleinen Teil des Stroms aus seinem Elektroauto per Vehicle-to-Grid (V2G) netzdienlich zur Verfügung stellt, kann damit ebenfalls regelmäßige Einnahmen generieren. Erste Pilotprojekte zeigen, dass mit dieser Technologie gut 650 Euro pro Jahr und Elektrofahrzeug möglich sind.“

Die THG-Quote wird die Elektromobilität noch länger begleiten: Mindestens bis 2030 gilt als gesetzt. Bis zu diesem Jahr müssen die quotenverpflichteten Mineralölunternehmen einen stetig steigenden Anteil ihrer CO2-Emissionen verringern bzw. ausgleichen. In den kommenden Jahren kann daher sogar mit steigenden Werten gerechnet werden.

Über ‚The Mobility House‘

Eine emissionsfreie Energie- und Mobilitätszukunft zu gestalten – das ist das Ziel von The Mobility House. Unsere Technologie verbindet die Automobil- und Energiebranche. Wir integrieren durch intelligente Lade- und Energielösungen Fahrzeugbatterien ins Stromnetz. Damit fördern wir den Ausbau erneuerbarer Energien, stabilisieren das Stromnetz und machen Elektromobilität günstiger.

Das Technologieunternehmen The Mobility House wurde 2009 gegründet und ist von den Standorten Zürich, München und Belmont (CA) weltweit aktiv. Unsere Privat- und Geschäftskunden begleiten wir bei ihrem Einstieg in die Elektromobilität durch die Planung, den Aufbau und den Betrieb einer individuellen Ladeinfrastruktur. Dabei arbeiten wir als neutraler Anbieter mit vielen Partnern wie Ladeinfrastrukturherstellern, Installationsbetrieben, Backendsystemen, Energieversorgern und Automobilherstellern zusammen. Unser intelligentes Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot und die zugrunde liegende EV Aggregation Platform ermöglicht unseren Kunden und Partnern die vorteilhafte und zukunftssichere Integration von Elektrofahrzeugen. Für weitere Informationen: mobilityhouse.com.

Pressekontakt:

Manuela Niklasch
+49 89 4161 430-34
communication@mobilityhouse.com

Original-Content von: The Mobility House, übermittelt durch news aktuell


Spritpreise: November teurer als Oktober / Neue Jahreshöchstwerte für Benzin und Diesel

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München (ots)

Der ADAC verzeichnet in seiner aktuellen Monatsauswertung der Kraftstoffpreise neue Jahreshöchststände für Benzin und Diesel im November 2021. So wurde für Super E10 im November ein Durchschnittpreis von 1,680 Euro je Liter ermittelt. Damit war Benzin 2,9 Cent teurer als im Vormonat.

Diesel kostete im selben Vergleichszeitraum im November im Schnitt 1,560 Euro und somit im Monatsmittel 2,7 Cent mehr als im Oktober. Damit erreichten beide Sorten im Mittelwert über einen ganzen Monat auch ein neues Allzeithoch. Bereits im Oktober waren neue Höchststände erreicht worden.

Der teuerste Tanktag im vergangenen Monat war für Super E10 der 14. November: Hier wurden Verbraucher mit 1,701 Euro je Liter Benzin zur Kasse gebeten. Wenige Tage zuvor war Diesel im gesamten Monat am teuersten. Am 11. November kostete ein Liter 1,572 Euro. Für beide Kraftstoffe sind das Jahreshöchstwerte. Diesel war an diesem Tag sogar so teuer wie noch nie zuvor.

Am günstigsten tankten Verbraucher jeweils am Ende des Monats. Am 30. November betrug der Preis für einen Liter Super E10 1,634 Euro, und für Diesel wurden 1,537 Euro je Liter an den Zapfsäulen fällig.

Insgesamt lässt sich bei den Kraftstoffpreisen derzeit ein leichter Rückgang erkennen: So ist Super E10 mit derzeit 1,634 Euro je Liter im bundesweiten Mittel 3,7 Cent günstiger als in der Vorwoche. Eine ähnliche Entwicklung verzeichnet der ADAC im Wochenschnitt beim Diesel. Im Bundesschnitt werden hier aktuell 1,537 Euro pro Liter fällig, was im Wochenvergleich einem Rückgang von 1,4 Cent entspricht.

Auswertungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel meist zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer diese Faustregel berücksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App auch eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Vor 60 Jahren: Alfa Romeo baut eigenes Test- und Erprobungszentrum in Balocco

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Rüsselsheim (ots)

1961 legt Alfa Romeo in der Nähe der Autobahn von Mailand nach Turin den Grundstein zu einem Komplex, in dem Serienfahrzeuge und Rennwagen unter optimalen Bedingungen entwickelt werden können.
Rennteam Autodelta errichtet eigene Basis und erprobt unter großer Geheimhaltung Boliden für die Formel 1 und die Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Nach mehreren Erweiterungen umfasst das „Centro Sperimentale Balocco“ heute eine Fläche von rund sechs Quadratkilometern mit mehr als 80 Kilometern Straßen und Wege unterschiedlichster Qualität.
Auch die neuen Modelle Alfa Romeo Giulia GTA und Alfa Romeo Giulia GTAm erhalten in Balocco den Feinschliff, mit Unterstützung der Formel-1-Piloten Kimi Räikkönen und Antonia Giovinazzi.

Wer in der Formel 1 siegen will, muss unermüdlich testen. Auch die Ingenieure und Fahrer des Teams Alfa Romeo Racing ORLEN verbringen hunderte von Stunden am Computer, im Simulator und im Windkanal, um die Rennwagen immer weiter zu optimieren.

Ihre Vorgänger aus den Anfangstagen der Formel 1 gingen deutlich hemdsärmeliger ans Werk. Die „Alfetta“, mit denen Alfa Romeo in den Jahren 1950 und 1951 die Weltmeisterschaft in der Königsklasse des Motorsports gewann, wurde weitgehend auf offener Straße getestet – meistens auf der Autobahn zwischen Mailand und Turin.

Auch die Erprobung von Serienfahrzeugen fand Mitte des 20. Jahrhunderts vorwiegend im ganz normalen Straßenverkehr statt. Beispielsweise zum Rütteltest schickte Alfa Romeo Vorserienmodelle häufig auf die – auch heute noch – mit Kopfsteinpflaster gedeckte Via Procaccini in Mailand.

Als das Automobil in den 1950er Jahren allmählich vom raren Luxusartikel zum weit verbreiteten Alltagsgegenstand aufstieg, war die Grenze dieser Methoden erreicht. Giuseppe Luraghi, zu dieser Zeit Direktor von Alfa Romeo, entwickelte die Vision eines firmeneigenen Testgeländes. Tauglich für die sichere Erprobung von Rennwagen und Serienfahrzeugen. Abgeschirmt nicht nur vom normalen Straßenverkehr, sondern auch vor den neugierigen Augen von Konkurrenz und Presse. „Außerdem sollte das Gelände nicht allzu weit entfernt von der damals neuen Fabrik im Mailänder Vorort Arese sein“, erläutert Lorenzo Ardizio, Chefkurator des heute in dem ehemaligen Werk beheimateten Museo Storico Alfa Romeo.

Teststrecke bildet berühmte Kurven der Formel 1 ab

Luraghis Mannschaft entschied sich schließlich für ein Grundstück nahe der Autobahn Mailand-Turin, in der Nähe des Ortes Balocco rund 70 Kilometer von Arese entfernt. 1961 begannen die Bauarbeiten. Umgeben von Reisfeldern, bot das zukünftige „Centro Sperimentale“ den benötigten Platz und die geforderte Abgeschiedenheit. „Die einzigen ungebetenen Gäste waren Moskitos“, scherzt Ardizio.

In einem ehemaligen Bauernhof, der Tenuta Bella Luigina, fanden Verwaltung, Testmannschaft und das Rennteam Autodelta Platz. Auf rund zwei Quadratkilometern Fläche entstand zunächst eine rund 5,7 Kilometer lange Piste, deren Verlauf Schlüsselpassagen einiger berühmter Rennstrecken nachbildete. Die Testfahrer von Autodelta konnten hier das Fahrverhalten beispielsweise in der „Curva di Lesmo“ auf dem Formel-1-Kurs von Monza oder der „Hugenholtzbocht“ der GP-Strecke im niederländischen Zandvoort simulieren.

Autodelta entwickelte in Balocco unter anderem den Tipo 33, mit dem die Marke die Langstrecken-Weltmeisterschaft 1975 und 1977 gewann, sowie die Formel-1-Boliden der folgenden Jahre.

Bis 1982 lief in Balocco die Erprobung von Renn- und Serienfahrzeugen parallel. Dazu wurden zusätzlich zur Rennstrecke auch mehrere rund 400 Meter lange Abschnitte mit verschiedenen Fahrbahnoberflächen angelegt. Eine Sektion wurde mit Kopfsteinpflaster gepflastert – die Via Procaccini hatte als Rüttelstrecke ausgedient. „Schon damals konnte man in Balocco innerhalb kurzer Zeit die Belastung simulieren, die ein Serienfahrzeug in zehn Jahren durchmacht“, beschreibt Ardizio. Das erste Straßenfahrzeug, das hier seinen Feinschliff erhielt, war das ab 1963 in Arese gebaute Modell Giulia.

Heute eins der weltweit modernsten Testzentren

Mit der Übernahme von Alfa Romeo durch Fiat im Jahr 1987 wurde dem „Centro Sperimentale“ die wesentlich umfangreichere Rolle des Testgeländes für die gesamte Gruppe übertragen. Damit einher ging eine deutliche Erweiterung des Geländes, in mehreren Schritten auf heute rund sechs Quadratkilometer. Zusätzliche, voneinander unabhängig nutzbare Teststrecken schufen neue Möglichkeiten zur Fahrzeugerprobung. Seit 1992 wird der gesamte Komplex von einem Asphaltoval mit einer Länge von 7,9 Kilometern umfasst. Steilkurven mit einer Erhöhung von rund 30 Prozent ermöglichen auf dieser Piste Dauergeschwindigkeiten von deutlich über 300 km/h. „Für Hochgeschwindigkeitstests mussten die Ingenieure nicht mehr ins über 1.000 Kilometer entfernte Nardo reisen“, beschreibt Historiker Ardizio.

1993 nahm die Strecke „Langhe“ den Betrieb auf. Auf rund 24 Kilometern Länge bildet sie für die gleichnamige Region in Norditalien typische Landstraßen ab, mit Kurven aller denkbaren Radien, unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen, Anstiegen und Gefällen. Sechs Jahre später war die Strecke „Comfort“ (Länge 2,8 Kilometer) fertig.

Mit der Ausweitung des Modellportfolios der Konzernmarken wuchsen auch die Anforderungen an das hauseigene Testgelände. Erprobungsstrecken für Transporter und Lkw ergänzten das Angebot. 2005 wurde die erste Offroad-Piste eröffnet, inzwischen ausgebaut auf drei verschiedene Geländestrecken mit 27 typischen Hindernissen unbefestigter Wege, darunter auch unterschiedlich tiefe Wasserdurchfahrten. Auf einer schnurgeraden, rund 1,3 Kilometer langen und bis zu 300 Meter breiten Dynamik-Fläche werden beispielsweise Slalom-Tests durchgeführt.

Bis zu 130 Fahrzeuge gleichzeitig im Testbetrieb

Zusätzliche Pisten stehen für die Erprobung von ABS, von Situationen mit glatter Fahrbahn oder zur Beurteilung von Fahrgeräuschen zur Verfügung. Crashtests werden in einem spezialisierten Safety-Center durchgeführt. Darüber hinaus bietet der Komplex Klimakammern, Werkstätten, Lagerhallen, insgesamt acht Tankstellen sowie zahlreiche Waschanlagen.

Im Verlaufe von 60 Jahren hat sich das „Centro Sperimentale Balocco“ zu einer der modernsten und leistungsfähigsten Einrichtungen seiner Art entwickelt. „Heute betreiben wir 26 unterschiedliche Teststrecken mit einer Gesamtlänge von über 80 Kilometern und mehr als 50 verschiedenen Fahrbahnoberflächen“, zählt Carlandrea Arcelloni auf, Direktor Balocco Proving Ground. „Wir testen bei Bedarf rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.“ Bis zu 130 Fahrzeuge können gleichzeitig auf die unterschiedlichen Teststrecken gehen, koordiniert durch ein ausgeklügeltes GPS-System.

Aber nicht nur Haltbarkeits- und Zuverlässigkeitstests werden in Balocco durchgeführt. Der Proving Ground ist außerdem meist die erste Anlaufstelle, wenn die Entwicklung eines neuen Fahrzeugmodells von der Computersimulation in das Stadium der Prototypenerprobung wechselt. Technische Lösungen werden analysiert und evaluiert, Fahrzeugsysteme abgestimmt, Fahrleistungen gemessen, außerdem Vergleichsfahrten auch mit Modellen der Mitbewerber durchgeführt. Das Testzentrum in Balocco steht darüber hinaus für Fahrsicherheitstrainings, Präsentationen oder ähnliche Veranstaltungen internen Abteilungen sowie externen Kunden zur Verfügung.

Formel-1-Piloten testen Alfa Romeo Giulia GTAm

Durch die Entwicklung von Hochleistungsfahrzeugen wie Alfa Romeo 8C und Alfa Romeo 4C stiegen die Anforderungen speziell an die „Alfa Romeo“ genannte zentrale Teststrecke. Sie entspricht inzwischen in vielen Details den in der Formel 1 geltenden Standards. „Mit dem Ausbau haben wir Rennstrecken-Architekt Jano Zaffelli beauftragt, der mit seinem Team auch die modernisierte GP-Piste in Zandvoort geplant hat“, erzählt Arcelloni.

Der modernisierten zentralen Teststrecke kam auch eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung der neuen Modelle Alfa Romeo Giulia GTA und Alfa Romeo Giulia GTAm zu. Die beiden Hochleistungslimousinen, die von einem 397 kW (540 PS) starken V6-Biturbo-Benziner angetrieben werden, durchliefen auf dem Asphalt von Balocco ein umfangreiches Testprogramm zur Abstimmung von Fahrwerk und der spezifischen Aerodynamik.

Bei der extremeren Modellvariante, der mit verstellbarem Frontsplitter und großem, ebenfalls manuell justierbarem Heckflügel ausgestatteten Alfa Romeo Giulia GTAm, griff die Entwicklungsmannschaft auf das Knowhow und das Fahrgefühl von zwei aktuellen Formel-1-Piloten zurück. Der Finne Kimi Räikkönen, Formel-1-Weltmeister des Jahres 2007, und Antonio Giovinazzi, sein Teamkollege im Team Alfa Romeo Racing ORLEN, spielten bei der finalen Abstimmung eine zentrale Rolle.

Beide Profis drehten auf der Rennstrecke in Balocco zahlreiche Runden mit der Alfa Romeo Giulia GTAm und gaben ihre Eindrücke zu Fahrverhalten und Leistungsentfaltung den Ingenieuren zu Protokoll. Nachdem ihre Anregungen in verschiedene Modifikationen an den Fahrzeugen umgesetzt waren, trafen Kimi Räikkönen und die Alfa Romeo Giulia GTAm noch einmal in Balocco aufeinander. Dieses Mal war der Finne rundum zufrieden.

Demnächst in Balocco: automom fahrende Autos

Seit 1961 wurde das „Centro Sperimentale Balocco“ parallel zu den wachsenden Anforderungen der Automobilindustrie regelmäßig modernisiert und mit zusätzlichen Aufgaben betraut. Die nächsten Erweiterungen sind bereits in der Diskussion. „Wir müssen uns auf die Antriebstechnologie der Zukunft vorbereiten, zum Beispiel auch auf Autonomes Fahren“, so Carlandrea Arcelloni in die Zukunft. Von selbstfahrenden Automobilen konnten die Testpiloten der 1960er Jahre, die als erste in Balocco ihre Runden drehten, noch nicht einmal träumen.

Verbrauchswerte

Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm

2.9 V6 Bi-Turbo 397 kW (540 PS) AT8 10,8 l/100 km* 244 g/km*

* Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach dem gesetzlichen Messverfahren WLTP. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Anne Wollek
Tel: +49 (0)173 32 00 370
E-Mail: anne.wollek@stellantis.com

Original-Content von: Alfa Romeo, übermittelt durch news aktuell

ŠKODA ENYAQ iV für ,Car of the Year‘-Award nominiert

Mladá Boleslav (ots)

› ŠKODA ENYAQ iV qualifiziert sich als eines der sieben besten Modelle für das Finale

› 61 Automobil-Fachjournalisten aus 23 europäischen Ländern wählen den Sieger

› ,Car of the Year 2022‘ wird Ende Februar 2022 in Genf bekannt gegeben

Der ŠKODA ENYAQ iV ist nach dem Gewinn des ,Goldenen Lenkrads 2021‘ nun auch für den ,Car of the Year‘-Award nominiert. Der Preis wird von neun europäischen Automobil-Fachmagazinen seit 1963 jährlich vergeben. Aus insgesamt 65 nominierten Neuheiten der vergangenen zwölf Monate qualifizierte sich der ŠKODA ENYAQ iV als eines der sieben besten Modelle für das Finale. Über den Sieger stimmt eine internationale Expertenjury von 61 Automobil-Fachjournalisten aus insgesamt 23 europäischen Ländern ab. Das ,Car of the Year 2022‘ wird Ende Februar 2022 in Genf bekannt gegeben.

Der ,Car of the Year‘-Award zählt zu den wichtigsten Automobilauszeichnungen in Europa und wird bereits seit 1963 jährlich vergeben. Zunächst umfasste die vorläufige Liste zum ,Car of the Year 2022‘ 65 neue Fahrzeuge, die in den vergangenen zwölf Monaten vorgestellt wurden. Nun wurden sieben Finalisten ausgewählt: Nach dem ŠKODA OCTAVIA im Vorjahr steht mit dem ENYAQ iV erneut ein Modell von ŠKODA in der Endrunde. Die Jury bilden 61 Fachjournalisten aus 23 europäischen Ländern, die Zahl der Mitglieder pro Land ist abhängig von der Größe des jeweiligen Markts: Jeweils sechs Juroren kommen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Die Preisverleihung findet Ende Februar 2022 statt.

Der rein elektrisch angetriebene ŠKODA ENYAQ iV ist der bislang größte Schritt des tschechischen Herstellers bei der Umsetzung seiner Elektrifizierungs-Strategie. Das SUV basiert als erstes ŠKODA Serienmodell auf dem Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) aus dem Volkswagen Konzern und entsteht im ŠKODA Stammwerk in Mladá Boleslav. Damit ist der ENYAQ iV das einzige MEB-Modell in Europa, das außerhalb von Deutschland gefertigt wird. Es verfügt über Heck- oder Allradantrieb, zudem stehen fünf Leistungsstufen von 109(1) bis 220 kW(2) und drei Batteriegrößen zur Wahl. Die Reichweite ist mit bis zu über 500 Kilometern im WLTP-Zyklus(3) voll reisetauglich.

Die Nominierung als eines der letzten sieben Modelle beim ,Car of the Year‘-Award ist ein weiterer Erfolg für den ŠKODA ENYAQ iV. Bereits Anfang November wurde er mit dem international renommierten ,Goldenen Lenkrad 2021‘ als bestes Elektro-SUV ausgezeichnet.

(1) Die Verfügbarkeit der maximalen elektrischen Leistung kann begrenzt sein. Die in einzelnen Fahrsituationen verfügbare Leistung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Umgebungstemperatur und dem Ladezustand sowie der Temperatur, dem Zustand oder dem physikalischen Alter der Hochvoltbatterie.

(2) Elektrische Maximalleistung 220/195 kW: Gemäß UN-GTR.21 ermittelte Maximalleistung, welche für maximal 30 Sekunden abgerufen werden kann. Die in der individuellen Fahrsituation zur Verfügung stehende Leistung ist abhängig von variablen Faktoren wie zum Beispiel Außentemperatur, Temperatur-, Lade- und Konditionierungszustand oder physikalische Alterung der Hochvoltbatterie. Die Verfügbarkeit der Maximalleistung erfordert insbesondere eine Temperatur der Hochvoltbatterie zwischen 23 und 50 °C und einen Batterieladezustand > 88%. Abweichungen insbesondere von vorgenannten Parametern können zu einer Reduzierung der Leistung bis hin zur Nichtverfügbarkeit der Maximalleistung führen. Die Batterietemperatur ist in gewissem Umfang über die Funktion Standklimatisierung mittelbar beeinflussbar und der Ladezustand unter anderem im Fahrzeug einstellbar. Die aktuell zur Verfügung stehende Leistung wird in der Fahrleistungsanzeige des Fahrzeugs angezeigt. Um die nutzbare Kapazität der Hochvoltbatterie bestmöglich zu erhalten, empfiehlt es sich, für die tägliche Nutzung ein Ladeziel von 80% für die Batterie einzustellen (vor zum Beispiel Langstreckenfahrten auf 100% umstellbar).

(3) Wert im WLTP-Messverfahren ermittelt. Tatsächliche Reichweite abhängig von Faktoren wie persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Witterungsverhältnissen, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, Vortemperierung und Anzahl der Mitfahrer.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Spritpreise: November teurer als Oktober / Neue Jahreshöchstwerte für Benzin und Diesel

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München (ots)

Der ADAC verzeichnet in seiner aktuellen Monatsauswertung der Kraftstoffpreise neue Jahreshöchststände für Benzin und Diesel im November 2021. So wurde für Super E10 im November ein Durchschnittpreis von 1,680 Euro je Liter ermittelt. Damit war Benzin 2,9 Cent teurer als im Vormonat.

Diesel kostete im selben Vergleichszeitraum im November im Schnitt 1,560 Euro und somit im Monatsmittel 2,7 Cent mehr als im Oktober. Damit erreichten beide Sorten im Mittelwert über einen ganzen Monat auch ein neues Allzeithoch. Bereits im Oktober waren neue Höchststände erreicht worden.

Der teuerste Tanktag im vergangenen Monat war für Super E10 der 14. November: Hier wurden Verbraucher mit 1,701 Euro je Liter Benzin zur Kasse gebeten. Wenige Tage zuvor war Diesel im gesamten Monat am teuersten. Am 11. November kostete ein Liter 1,572 Euro. Für beide Kraftstoffe sind das Jahreshöchstwerte. Diesel war an diesem Tag sogar so teuer wie noch nie zuvor.

Am günstigsten tankten Verbraucher jeweils am Ende des Monats. Am 30. November betrug der Preis für einen Liter Super E10 1,634 Euro, und für Diesel wurden 1,537 Euro je Liter an den Zapfsäulen fällig.

Insgesamt lässt sich bei den Kraftstoffpreisen derzeit ein leichter Rückgang erkennen: So ist Super E10 mit derzeit 1,634 Euro je Liter im bundesweiten Mittel 3,7 Cent günstiger als in der Vorwoche. Eine ähnliche Entwicklung verzeichnet der ADAC im Wochenschnitt beim Diesel. Im Bundesschnitt werden hier aktuell 1,537 Euro pro Liter fällig, was im Wochenvergleich einem Rückgang von 1,4 Cent entspricht.

Auswertungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel meist zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer diese Faustregel berücksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App auch eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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Ford und Londons Hafenbetreiber DP World testen Vorteile autonom fahrender Transporter

Köln / London (ots)

Spezieller Versuchsaufbau zeigt, wie autonome Lieferdienste die Arbeitsabläufe insbesondere bei Unternehmen mit großen Betriebsflächen vereinfachen können
Als Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Autos soll das Pilotprojekt Firmenkunden den Nutzen dieser Technologie für ihre eigenen Geschäftsziele aufzeigen
Mitarbeiter von DP World bestücken scheinbar autonom fahrenden Ford Transit mit Paketen für ihre Kollegen, die das Transportgut am Zielort selbst wieder entnehmen

Ford und die Londoner Hafengesellschaft DP World London Gateway haben in einem gemeinsamen Pilotprojekt den Nutzen von autonom fahrenden Transportern auf großflächigen Betriebsgeländen für Betreiber und Beschäftigte getestet. Die Initiative ist Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Automobilen. Es soll Firmenkunden die Vorteile dieser zukunftsweisenden Technologie für ihre eigene Geschäftstätigkeit demonstrieren und neue Einsatzmöglichkeiten identifizieren. Das Pilotprojekt mit DP World hat im Juni 2021 begonnen und rückt die Besonderheiten von Kurierservices inklusive der Zustellung von Waren und Paketen bis zur Haustür in den Mittelpunkt. Dabei kam es insbesondere darauf an, wie die Empfänger auf die autonomen Lieferdienste reagieren und wie bestehende Prozesse angepasst werden können.

Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/Nl91QUrgMdM

„Unglaublich, wie enthusiastisch die Mitarbeiter von DP World auf die Unterstützung durch selbstfahrende Transporter reagiert haben“, so Richard Balch, Direktor für Autonome Fahrzeuge und Mobilität bei Ford Europa. „Wir werden die Kooperationen mit unseren Kunden fortsetzen, um weiter zu lernen, wie selbstfahrende Autos diesen Unternehmen Vorteile bringen. Wir sehen dabei mit Freude, wie positiv sich diese neue Technologie auf ganz unterschiedliche Branchen und Standorte auswirken kann. Was bei DP World hervorragend funktioniert hat, könnte in Zukunft auch Universitäten, Flughäfen und Produktionsstätten zugute kommen.“

Ford testet neue Technologie für selbstfahrende Automobile in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern von Argo AI auch in verschiedenen großen US-Städten. Das Unternehmen hat hierfür Investitionen in Höhe von mehr als sechs Milliarden Euro über einen zehnjährigen Zeitraum bis 2025 eingeplant. Hiervon stehen 4,3 Milliarden Euro ab 2021 als Teil der Mobilitätsinitiative zur Verfügung.

Ford Transit mit Schließfächern im Laderraum

Für die Versuchsanordnung bei DP World London Gateway hat Ford einen Transit – ein leichtes Nutzfahrzeug im 2-Tonnen-Nutzlastbereich – so angepasst, dass er von außen wie ein selbstfahrender, autonomer Transporter wirkte. Tatsächlich jedoch wurde er von einem von außen nicht sichtbaren, in einem entsprechenden Sitz gut versteckten Fahrer gesteuert. Der Laderaum des Ford Transit-Lieferwagens hielt Schließfächer bereit, in denen Mitarbeiter der zentralen DP World-Warenannahme Pakete sicher unterbringen konnten. Zu festgelegten Uhrzeiten legte der Transit den 3,5 Kilometer langen Weg zum Hauptempfang zurück, wo die jeweiligen Adressaten die Päckchen den Fächern entnahmen. Zuvor hatten diese Mitarbeiter die Pakete selbst beim Wareneingang abholen müssen – ein Vorgang, der viel Zeit in Anspruch nahm, ohne einen hierauf spezialisierten Mitarbeiter zu rechtfertigen.

Die Projektbetreuer haben jeden einzelnen Schritt dieses Tests genau begleitet und analysiert. Dabei führten sie vor, während und nach dem Versuchszeitraum ausführliche Interviews mit den beteiligten Mitarbeitern. Hierbei stellte sich heraus, dass sich die Probanden schnell an den speziell ausgestatteten Transporter gewöhnt und seine Vorteile erkannt und genutzt haben. Einige wiesen ihre Kollegen proaktiv auf den richtigen Umgang mit dem Schließfachsystem hin, andere umgingen mit großem Einfallsreichtum Probleme, die die Projektverantwortlichen künstlich verursacht hatten – wie etwa absichtlich falsch einsortierte Pakete.

„Ein Nutzfahrzeug, das scheinbar von selbst fahren kann, hat bei unseren Kollegen für großes Aufsehen gesorgt“, bestätigt Ernst Schulze, Geschäftsführer von DP World Großbritannien. „Jeder wollte den neuen Service nutzen. Selbst ins eigene Auto zu springen, um ein Paket irgendwo auf unserem Firmengelände abzuholen, mag im Einzelfall nicht nach einem großen Aufwand klingen – wenn mehrere Fahrten pro Woche anfallen, summiert sich dies – über Monate und das ganze Jahr hinweg betrachtet – jedoch zu einem großen und teuren Zeitverlust.“

Das DP World London Gateway liegt als Tiefsee-Containerhafen kaum 40 Kilometer östlich des Londoner Stadtzentrums und zählt zu den am schnellsten wachsenden Häfen im Vereinigten Königreich. Gemeinsam mit dem Hafen von Tilbury und Ford Dagenham bildet er den „Thames Freeport“ – ein neu geschaffenes Konglomerat, das in diesem Jahr von der britischen Regierung den Status eines Freihafens erhalten hat und seit dem 19. November mit den entsprechenden Zoll- und Steuervorteilen aufwarten kann.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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Ford und Londons Hafenbetreiber DP World testen Vorteile autonom fahrender Transporter

Köln / London (ots)

Spezieller Versuchsaufbau zeigt, wie autonome Lieferdienste die Arbeitsabläufe insbesondere bei Unternehmen mit großen Betriebsflächen vereinfachen können
Als Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Autos soll das Pilotprojekt Firmenkunden den Nutzen dieser Technologie für ihre eigenen Geschäftsziele aufzeigen
Mitarbeiter von DP World bestücken scheinbar autonom fahrenden Ford Transit mit Paketen für ihre Kollegen, die das Transportgut am Zielort selbst wieder entnehmen

Ford und die Londoner Hafengesellschaft DP World London Gateway haben in einem gemeinsamen Pilotprojekt den Nutzen von autonom fahrenden Transportern auf großflächigen Betriebsgeländen für Betreiber und Beschäftigte getestet. Die Initiative ist Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Automobilen. Es soll Firmenkunden die Vorteile dieser zukunftsweisenden Technologie für ihre eigene Geschäftstätigkeit demonstrieren und neue Einsatzmöglichkeiten identifizieren. Das Pilotprojekt mit DP World hat im Juni 2021 begonnen und rückt die Besonderheiten von Kurierservices inklusive der Zustellung von Waren und Paketen bis zur Haustür in den Mittelpunkt. Dabei kam es insbesondere darauf an, wie die Empfänger auf die autonomen Lieferdienste reagieren und wie bestehende Prozesse angepasst werden können.

Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/Nl91QUrgMdM

„Unglaublich, wie enthusiastisch die Mitarbeiter von DP World auf die Unterstützung durch selbstfahrende Transporter reagiert haben“, so Richard Balch, Direktor für Autonome Fahrzeuge und Mobilität bei Ford Europa. „Wir werden die Kooperationen mit unseren Kunden fortsetzen, um weiter zu lernen, wie selbstfahrende Autos diesen Unternehmen Vorteile bringen. Wir sehen dabei mit Freude, wie positiv sich diese neue Technologie auf ganz unterschiedliche Branchen und Standorte auswirken kann. Was bei DP World hervorragend funktioniert hat, könnte in Zukunft auch Universitäten, Flughäfen und Produktionsstätten zugute kommen.“

Ford testet neue Technologie für selbstfahrende Automobile in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern von Argo AI auch in verschiedenen großen US-Städten. Das Unternehmen hat hierfür Investitionen in Höhe von mehr als sechs Milliarden Euro über einen zehnjährigen Zeitraum bis 2025 eingeplant. Hiervon stehen 4,3 Milliarden Euro ab 2021 als Teil der Mobilitätsinitiative zur Verfügung.

Ford Transit mit Schließfächern im Laderraum

Für die Versuchsanordnung bei DP World London Gateway hat Ford einen Transit – ein leichtes Nutzfahrzeug im 2-Tonnen-Nutzlastbereich – so angepasst, dass er von außen wie ein selbstfahrender, autonomer Transporter wirkte. Tatsächlich jedoch wurde er von einem von außen nicht sichtbaren, in einem entsprechenden Sitz gut versteckten Fahrer gesteuert. Der Laderaum des Ford Transit-Lieferwagens hielt Schließfächer bereit, in denen Mitarbeiter der zentralen DP World-Warenannahme Pakete sicher unterbringen konnten. Zu festgelegten Uhrzeiten legte der Transit den 3,5 Kilometer langen Weg zum Hauptempfang zurück, wo die jeweiligen Adressaten die Päckchen den Fächern entnahmen. Zuvor hatten diese Mitarbeiter die Pakete selbst beim Wareneingang abholen müssen – ein Vorgang, der viel Zeit in Anspruch nahm, ohne einen hierauf spezialisierten Mitarbeiter zu rechtfertigen.

Die Projektbetreuer haben jeden einzelnen Schritt dieses Tests genau begleitet und analysiert. Dabei führten sie vor, während und nach dem Versuchszeitraum ausführliche Interviews mit den beteiligten Mitarbeitern. Hierbei stellte sich heraus, dass sich die Probanden schnell an den speziell ausgestatteten Transporter gewöhnt und seine Vorteile erkannt und genutzt haben. Einige wiesen ihre Kollegen proaktiv auf den richtigen Umgang mit dem Schließfachsystem hin, andere umgingen mit großem Einfallsreichtum Probleme, die die Projektverantwortlichen künstlich verursacht hatten – wie etwa absichtlich falsch einsortierte Pakete.

„Ein Nutzfahrzeug, das scheinbar von selbst fahren kann, hat bei unseren Kollegen für großes Aufsehen gesorgt“, bestätigt Ernst Schulze, Geschäftsführer von DP World Großbritannien. „Jeder wollte den neuen Service nutzen. Selbst ins eigene Auto zu springen, um ein Paket irgendwo auf unserem Firmengelände abzuholen, mag im Einzelfall nicht nach einem großen Aufwand klingen – wenn mehrere Fahrten pro Woche anfallen, summiert sich dies – über Monate und das ganze Jahr hinweg betrachtet – jedoch zu einem großen und teuren Zeitverlust.“

Das DP World London Gateway liegt als Tiefsee-Containerhafen kaum 40 Kilometer östlich des Londoner Stadtzentrums und zählt zu den am schnellsten wachsenden Häfen im Vereinigten Königreich. Gemeinsam mit dem Hafen von Tilbury und Ford Dagenham bildet er den „Thames Freeport“ – ein neu geschaffenes Konglomerat, das in diesem Jahr von der britischen Regierung den Status eines Freihafens erhalten hat und seit dem 19. November mit den entsprechenden Zoll- und Steuervorteilen aufwarten kann.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Winterscheibenreiniger im KÜS-Test: Achtung Blindflug! Elf Fertigmischungen im Vergleich 3 Reiniger sorgen für guten Durchblick 7 Produkte versagen, teilweise mit gefährlicher Blendwirkung

Losheim am See (ots)

Schneematsch, Streusalz und aufgewirbelter Straßendreck verschmutzen im Winter die Autoscheibe besonders stark. Spritzdüsen und Scheibenwischer sind oft im Dauereinsatz, um während der Fahrt für Durchblick zu sorgen. Voraussetzung für klare Sicht ist jedoch ein wintertauglicher Scheibenreiniger im Wischwasserbehälter. Denn bei Schmuddelwetter kommt es darauf an, dass die im Reiniger enthaltenen Tenside den Schmutz lösen – auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Drecklösend wirken nur die Tenside und Wasser. Der zugemischte Alkohol dient ausschließlich dem Frostschutz. Doch nicht jeder Winterreiniger hält in der Praxis, was er auf dem Etikett verspricht.

Die KÜS hat gemeinsam mit Auto Bild elf gängige Winter-Fertigmischungen für die Scheibenwaschanlage getestet, wie sie an Tankstellen, im Supermarkt, in Baumärkten und im Zubehörhandel erhältlich sind.

Beim Testsieger reichen drei Wischgänge für klaren Blick

Klarer Testsieger und zudem Preis-Leistungs-Sieger im großen Vergleich ist der „sehr gute“ Reiniger „Sonax Anti-Frost & Klarsicht“ mit 100 Prozent Schmutzlösekraft. Schon nach dem dritten Wischgang ist die Scheibe sauber. Zudem hinterlässt der Reiniger keine Schlieren.

Auf den Plätzen zwei und drei mit der Experten-Note „gut“ die beiden Reiniger „Aral Klare Sicht Winter-Fertigmix“ und „RobbyRob Scheibenfrostschutz“. Beide zeichnen sich durch gute Schmutzlösung und schnelle Trocknung aus und bilden keine Schlieren auf der Scheibe. Gerade noch „ausreichend“ der Scheibenreiniger von Cartechnic. Er wirkt vor allem im Bereich des Austritts an den Düsen, von einer sauberen Scheibe ist seine Leistung jedoch weit entfernt.

Die restlichen sieben getesteten Produkte können mit ihrer Reinigungsleistung die Experten von KÜS und Auto Bild auch nicht annähernd überzeugen. Deshalb nur die Note „mangelhaft“ für die Fertigmischungen von Total, Shell, All Ride, Priva, Nigrin, Eurolub und Ernst. Sie versagen auf ganzer Linie. Selbst nach zehn Wischgängen verschmieren sie teilweise die Scheibe mehr, als dass sie für klaren Blick sorgen. Mitunter entsteht beim Wischen ein gefährlicher Schmutzfilm, der bei Dunkelheit für Sekunden zu einem gefährlichen „Blindflug“ führen kann. (Siehe Ergebnistabelle)

So hat die KÜS getestet

Ein guter Winterscheibenreiniger sollte die Frontscheibe nicht nur vom typischen Salznebel vorausfahrender Fahrzeuge befreien, sondern auch vom sogenannten Winterschmutz (Reifenabrieb, Bremsstaub, Abgasruß, Ölschmutz, Wachs aus der Waschanlage), der bei Kälte als Schmierfilm hartnäckig auf der Scheibe klebt. Wie die Scheibenreiniger damit zurechtkommen, haben KÜS und Auto Bild auf einem klimatisierten und vollautomatischen Prüfstand in einem Fachlabor in Neuburg getestet. Dieser Prüfstand garantiert identische Bedingungen bei jedem Testdurchlauf. Klimaanlage und Ventilatoren sorgen für die Simulation einer Fahrt bei einer Temperatur von 0 Grad Celsius und 25 km/h Fahrgeschwindigkeit.

Je Testdurchgang eines Reinigers erfolgt zunächst das Auftragen von 20 Gramm Testschmutz auf die Scheibe, dann wird einmalig ohne Wasser gewischt, um den Schmutz auf der Scheibe zu verteilen. Insgesamt erfolgen anschließend zehn Wischzyklen mit Aufsprühen des Reinigers durch die Scheibenwaschdüsen. Pro Wischzyklus werden 50 Milliliter des getesteten Produkts auf die Scheibe gesprüht. Eine hochauflösende Kamera erfasst dabei den Reinigungsvorgang. Aus den Bilddaten errechnet eine Software die Reinigungsleistung je Wischvorgang. Ab einem Wert von 63 Prozent gilt die Scheibe als gesäubert. Beurteilt wird, ab dem wievielten Wischzyklus ein Reiniger diesen Wert erreicht. Erreicht ein Reiniger die 63 Prozent nicht, bekommt er in dieser Teildisziplin null Punkte. Hier wird die Wirksamkeit eines Reinigers nach seiner Wirkgeschwindigkeit beurteilt.

Die Zahl der Wischgänge ist entscheidend

Wichtig ist dabei vor allem, wie viel Flüssigkeit notwendig ist, um den Schmutz von der Scheibe zu bekommen, denn das beeinflusst die Kosten pro Reinigungsvorgang enorm. Ein Reiniger, der den Dreck schon nach drei- oder viermal wischen wegbekommt, ist deutlich effektiver, als einer, bei dem die Scheibe selbst nach zehn Wischgängen nicht sauber und schlierenfrei ist.

Im Test wird auch die Bedienungsanleitung, die Handhabung und der Geruch bewertet. Selbstverständlich sollten Scheibenreiniger auch keine Schäden auf Gummi, Lack oder Scheinwerfergläsern aus Polycarbonat hinterlassen.

Winterscheibenreiniger müssen nicht nur bei norddeutschem Schmuddelwetter um die null Grad gut funktionieren, sondern auch bei tiefen Temperaturen von minus 10 bis minus 20 Grad im südlichen Alpenvorland und in Bergregionen. Hier halten alle getesteten Produkte den auf dem Etikett genannten Gefrierpunkt sehr gut ein oder weichen nur geringfügig ab.

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell

Die Erfolgsgeschichte von Porsche in Le Mans: Sonderausstellung im ZeitHaus der Autostadt

Wolfsburg (ots)

Leihgaben des Porsche Museums: vier Rennfahrzeuge aus der eigenen Le-Mans-Geschichte
Weitere spannende Exponate: Rennanzüge und -helme, u. a. von Le-Mans-Sieger Romain Dumas
Ausstellung im ZeitHaus bildet Abschluss des Le-Mans-Jubiläumsjahres für Porsche

Aufgepasst, Rennsportfans: Im ZeitHaus der Autostadt in Wolfsburg dreht sich ab sofort alles um die Erfolge von Porsche in Le Mans. 1951 startete erstmals ein Porsche beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt. Seither fahren die Rennwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen jedes Jahr auf der legendären Strecke. Einen Auszug dieser 70-jährigen Erfolgsgeschichte können Gäste der Autostadt nun im ZeitHaus erleben: Vier Rennfahrzeuge, ein originaler Motor des Porsche 917, Rennanzüge sowie weitere Exponate aus der Sammlung des Porsche Museums laden ein, dem Mythos ganz nahe zu kommen.

Die Geschäftsführung der Autostadt, Armin Maus, Mandy Sobetzko und Marco Schubert: „19 Gesamt- und 108 Klassensiege: Seit 70 Jahren feiert die Marke Porsche in Le Mans außergewöhnliche Erfolge und ist damit die erfolgreichste Marke überhaupt. In unserem ZeitHaus präsentieren wir den Gästen nun einen Teil dieser Erfolgsstory – das wird ein echtes Highlight für Rennsportbegeisterte.“

Im Mittelpunkt der Ausstellung im 2. Obergeschoss des ZeitHauses stehen vier originale Rennfahrzeuge:

924 GTR LM – Mit der Startnummer 1 ging 1981 der 924 in Le Mans an den Start. Gefahren wurde er von Jürgen Barth und Rallye-Weltmeister Walter Röhrl. Erstmals kam ein wassergekühlter Vierzylinder-Vierventil-Motor mit vollelektronischer Bosch-Kraftstoffeinspritzung zum Einsatz. Mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von 183,5 km/h legten die Fahrer in 24 Stunden 4.401 Kilometer zurück. Damit erreichten sie den siebten Rang im Gesamtklassement und den Sieg in der GTP-Klasse. Zudem erhielten sie den Preis für die kürzeste Gesamtstandzeit in den Boxen.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 1981; Motor: 4-Zylinder Reihe Turbo; Hubraum: 2.479 cm3; Leistung: 301 kW (410 PS); Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h; Gewicht: 956 Kilogramm

911 GT1 1998 – Das ausgestellte Exponat ist ein Stellvertreter des Originalfahrzeugs. Nach einem Trainingsunfall im Oktober 1998 in Homestead, USA, wurde das Ausstellungsfahrzeug auf das Aussehen des Le-Mans-Siegers 1998 umgebaut. Technisch entspricht der Rennwagen dem in Le Mans siegreichen 911 GT1 ’98 – damit verfügt das Fahrzeug ebenso über das erste bei Porsche entstandene Kohlefaserchassis und die erstmals von Porsche verwendeten Kohlefaserbremsen. Ebenfalls ein Novum ist die sequenzielle Schaltung des Sechsganggetriebes.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 1998; Motor: 6-Zylinder Boxer Biturbo; Hubraum: 3.164 cm3; Leistung: 404 kW (550 PS); Höchstgeschwindigkeit: 315 km/h; Gewicht: 970 Kilogramm

911 (Typ 991) RSR – Neben dem Motor und Getriebe konstruierte Porsche für die Saison 2017 auch Fahrwerk, Karosseriestruktur und Aerodynamikkonzept von Grund auf neu: Der vor der Hinterachse platzierte, vier Liter große Saugmotor verfügt über Benzin-Direkteinspritzung und leistet rund 375 kW (510 PS). Seine Kraft verteilt er mittels eines sequenziellen Sechsganggetriebes an die Hinterräder. Das Ausstellungsfahrzeug trägt die Farben des 911 RSR im Rothmans-Dekor, mit denen er 2018 in Le Mans gestartet ist.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 2016; Motor: 6-Zylinder Boxer; Hubraum: 4.000 cm3; Leistung: 375 kW (510 PS); Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h; Gewicht: 1245 Kilogramm

919 Hybrid – Mit einer Systemleistung von mehr als 662 kW (900 PS) ist der 919 Hybrid der innovativste Rennwagen, den Porsche bis dahin gebaut hatte: Mit ihm wurde 2014 der dritte Platz in der Gesamtwertung erreicht, 2015 und 2016 gelang der Doppelsieg in Le Mans. In der Saison 2017 trat Porsche mit einem weiterentwickelten 919 in Le Mans an und gewann erneut.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 2016; Motor: 4-Zylinder V Turbo; Hubraum: 2.000 cm3; Leistung: 368 kW (500 PS); E-Antrieb: > 294 kW (400 PS); Gewicht: 875 Kilogramm

Im Ausstellungsbereich ist außerdem ein Saugmotor aus dem legendären Porsche 917 zu sehen (Baujahr: 1972; Motor: Luftgekühlter 12 Zylinder-180°-V-Motor mit Mittelabtrieb; Hubraum: 5374 cm3; Leistung: 660 PS DIN; Gewicht (komplett): 260 Kilogramm).

Rennhandschuhe, ein Rennhelm sowie Overalls von Nico Hülkenberg und Romain Dumas, Le-Mans-Gesamtsieger 2015 und 2016, nehmen Besucherinnen und Besucher mit auf die Reise durch die Porsche Erfolgsgeschichte in Le Mans. Filme zeigen zudem besonders magische Moment des berühmtesten Langstreckenrennens der Welt. Unter anderem mit dabei: Walter Röhrl, Romain Dumas und Timo Bernhard.

Wer sich ein Andenken mit nach Hause nehmen möchte, darf sich auf eine große Auswahl an Artikeln rund um Porsche und Le Mans freuen, die begleitend zur Ausstellung im Metropol Shop angeboten werden.

Die Ausstellung im ZeitHaus, die bis zum 27. Februar 2022 zu sehen ist, bildet den Abschluss des Le-Mans-Jubiläumsjahres für Porsche. Mit einer Roadshow durch neun Länder auf drei Kontinenten feiern das Porsche Museum und die Marke Porsche seit Juni 2021 das Jubiläum und die damit verbundenen Erfolge.

Die Autostadt kann täglich mit einer gültigen Tages- oder Jahreskarte besucht werden. Alle Gäste werden gebeten, die allgemeinen Hygienevorschriften und Verhaltensregeln zu beachten – sie können sich unter www.autostadt.de/aktuell bereits im Vorfeld ihres Besuchs über die jeweiligen Bestimmungen informieren.

Pressekontakt:

Autostadt GmbH
Unternehmenskommunikation
Stadtbrücke
38440 Wolfsburg

Telefon +49 – (0) 5361 40-1444
Telefax +49 – (0) 5361 40-1419
E-Mail: pressestelle@autostadt.de

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Leistungen vom Logistikunternehmen Hauschulte

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Die Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG bietet Transporte und Lagerhaltung.

Das Logistikunternehmen Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG bietet seinen zahlreichen Kunden vielfältige Leistungen aus dem Logistikbereich. In erster Linie gliedert sich das Serviceportfolio des Logistikbetriebs in die zwei Punkte Transport und Lagerhaltung.

Unter den Transport fallen unterschiedlichste Fahrten mit Beförderungsgütern aller Art. Dank des umfangreichen Fuhrparks, zu dem Sattelzugmaschinen unterschiedlicher Hersteller und elf Sattelauflieger gehören, können die erfahrenen Frachtführer des Unternehmens Stückgüter zügig und sicher an den gewünschten Bestimmungsort bringen. Dies gilt nicht nur für die herkömmliche Verladung und den Transport von Paletten, sondern auch für Spezialtransporte, etwa von runden Coils und sogar noch glühenden Stahlblöcken. Dies wird durch die Coil-Mulden ermöglicht, über die die Sattelauflieger verfügen. Zwei Stück sind zudem spezielle, kurze Coil-Auflieger. Hinzu kommen zwei Auflieger, die mit besonderen Abdeckhauben für Stahltransporte ausgestattet worden sind. Diese ermöglichen die äußerst anspruchsvolle Beförderung von noch glühenden Stahlblöcken. Diese können sogar noch bis 1000 Grad heiß sein. Für die Hersteller ergibt sich so der Vorteil, dass die Stähle nicht vor Ort abkühlen müssen, sondern direkt an den jeweiligen Abnehmer ausgeliefert werden können.

Abgerundet wird das Leistungsportfolio vom Logistikunternehmen Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG durch eine moderne Lagerhaltung. Die Auftraggeber können so ihre Waren für einen kürzeren oder auch längeren Zeitraum einlagern lassen. Auf diese Weise können zum Beispiel zeitliche Diskrepanzen zwischen dem Herstellungszeitpunkt und dem vereinbarten Auslieferungstermin überbrückt werden.
Das überdachte Lager von Hauschulte verfügt über einen 4t-Kran, einen 10t-Kran sowie einen 5t-Stapler. Die Lagerfläche umfasst 1600 m².
Das kompetente Team von Hauschulte steht Interessenten gerne für eine Beratung zu einem individuell abgestimmten Logistikkonzept zur Verfügung.

Hubert Hauschulte hat 1956 in jungen Jahren bereits seine Leidenschaft für Lastkraftwagen entdeckt und infolgedessen das Speditionsunternehmen gegründet. Wegen der besseren Verkehrsanbindung wurde der Standort im Jahr 1978 in den Kreis Soest, nach Werl verlegt. Schon damals bildete die Beförderung von Stahlprodukten das Kerngeschäft der Spedition. Allerdings wurde in diesem Jahr auch in ein firmeneigenes Lager investiert, um Güter aller Art einlagern zu können. Seit 2013 ist die Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG in erster Linie im Nahverkehr tätig. Ralf Hauschulte und Sigurd Kerwien sind für die Disposition verantwortlich, Dunja Nawrath-Hauschulte für die kaufmännische Abwicklung.

Firmenkontakt
Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG
Dunja Nawrath-Hauschulte
Neuwerk 2
59457 Werl
02922-9111647
02922-9111649
info@hauschulte.com
Web: https://www.hauschulte.com/

Pressekontakt
TJWeb
Thomas Joppien
Klosterplatz 6
47551 Bedburg-Hau
02821 7203200
presseservice@tjweb.eu
Web: https://www.tjweb.eu

Bildquelle: Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG

Konferenz zur Zukunft Europas: EU muss für konkrete Ergebnisse in den Regionen, Städten und Dörfern sorgen, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Demokratie zu stärken

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Brüssel (ots)

Die Konferenz zur Zukunft Europas bietet eine einzigartige Gelegenheit, die EU ihren Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen und zu erreichen, dass diese sich stärker als Teil des europäischen Projekts fühlen. Hierfür muss am Ende der Konferenz für den Europäischen Ausschuss der Regionen die Rolle hervorgehen, die Belange der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften im künftigen europäischen Entscheidungsprozess zu koordinieren und zu kommunizieren. Dies haben Herman Van Rompuy, ehemaliger Präsident des Europäischen Rates und Vorsitzender der Hochrangigen Gruppe „Europäische Demokratie“ des AdR, und Renaud Muselier, Präsident der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur und stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung der französischen Regionen, in einer Debatte über die Zukunft der Demokratie in Europa auf der Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen festgestellt.

Weitgehendes Einvernehmen herrschte dabei darüber, dass die Konferenz zur Zukunft Europas den Bürgerinnen und Bürgern, die konsultiert wurden, zeigen muss, dass sie gehört wurden. Mit 1,17 Millionen regionalen und kommunalen Mandatsträgern bilden die Gebietskörperschaften in der EU die größte demokratische Repräsentationsebene und stehen den Bürgerinnen und Bürgern dadurch am nächsten. Zusammengenommen sind sie für die Hälfte der öffentlichen Investitionen in der EU und für die Umsetzung von mehr als der Hälfte der EU-Rechtsvorschriften verantwortlich. Wenn die EU ihre demokratische Legitimität stärken will, muss sie die lokale und regionale Ebene unbedingt enger in den Beschlussfassungsprozess der EU einbinden und in einen ständigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern in die künftigen Debatten nach der Konferenz treten. Das ist der Standpunkt, den die Delegation der lokalen und regionalen Mandatsträger in den Plenarsitzungen der Konferenz zur Zukunft Europas vertritt, und diese Themen werden auch auf dem Europäischen Gipfeltreffen der Städte und Regionen am 3./4. März 2022 in Marseille und damit kurz vor der Abschlusssitzung der Konferenz unter französischem Ratsvorsitz erörtert.

Apostolos Tzitzikostas‘ Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen und Präsident der griechischen Region Zentralmakedonien, erklärte als Leiter der AdR-Delegation: „Die Konferenz zur Zukunft Europas muss diese einzigartige Gelegenheit nutzen und die Regionen in der Mitte des künftigen demokratischen Gefüges der Europäischen Union verankern. Wir wollen die Multi-Level-Governance in der EU bei der Umsetzung der EU-Rechtsvorschriften stärken. Wir vertreten eine Million Kommunal- und Regionalpolitiker in Europa und können daher helfen, das Vertrauen der Menschen in unsere Demokratie wiederherzustellen.“

Gerry Woop (PES/DE), Berliner Staatssekretär für Europa, betonte:“Wir brauchen in der Europäischen Union einen stärkeren Zusammenhalt. Das geht nur durch Partizipation der Bürgerinnen und Bürger. Ob Klimakrise, Armutsbekämpfung, Inklusion oder Gleichberechtigung, nur gemeinsam können wir die Herausforderungen für Europas Zukunft meistern. Auch Berlin leistet durch umfangreiche Aktivitäten einen Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas: So fand am 13. November 2021 der erste Berliner Bürgerdialog zum sozialen Europa statt.Lösungsansätze und Ideen, aber auch konstruktive Kritik sind gesucht, damit unser Europa der Zukunft gerechter und solidarischer wird.“

Birgit Honé (PES/DE), Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung des Landes Niedersachsen, dazu:“Die Konferenz zur Zukunft Europas kann der demokratischen Entwicklung der EU einen richtigen Schub geben. Das kann gelingen, wenn gute Ideen in den Fokus genommen und in die Debatte eingebracht werden. Deshalb bin ich dankbar, dass sich der AdR und insbesondere die hochrangige Gruppe „Europäische Demokratie“ für eine bürgernähere und demokratisch gestärkte EU einsetzen. Besonders unterstütze ich die Idee, die Rolle der europäischen Demokratie lokal und regional zu stärken. So können wir die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit Europa verbessern und die demokratische Legitimation stärken.“

Weitere Informationen:

Die Hochrangige Gruppe „Europäische Demokratie“ des AdR soll dessen Beitrag zur Konferenz bereichern und wird dazu am 3. Dezember 2021 auf der Konferenz „Ein Europa, das stärkt, schützt und Ergebnisse liefert: Förderung der europäischen Mehrebenendemokratie“ eine Reihe von Empfehlungen vorlegen.

Der AdR möchte dann auf dem 9. Europäischen Gipfeltreffen der Städte und Regionen am 3./4. März in Marseille seinen endgültigen Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas präsentieren.

In der vom AdR in Auftrag gegebenen Studie der London School of Economics mit dem Titel „Die Konferenz zur Zukunft Europas: Lokale und regionale Gebietskörperschaften im Zentrum der demokratischen Erneuerung Europas“ werden verschiedene Szenarien skizziert, wie die Konferenz zur Zukunft Europas zu einer Verbesserung und Stärkung der Rolle der Städte und Regionen sowie des AdR als institutionellem Vertreter der Städte und Regionen im EU-Beschlussfassungsprozess der EU führen könnte.

Weitere Beispiele für die zentrale Rolle des AdR bei der Stärkung der Stimme der subnationalen Regierungen bezüglich der Entwicklung der europäischen Demokratie und insbesondere im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas finden Sie auf unseren Internetseiten zur Zukunft Europas – Europas Bürgernähe stärken.

Pressekontakt:

Marie-Pierre Jouglain
mariepierre.jouglain@cor.europa.eu
Mobiltel.: +32 473524115

Original-Content von: Europäischer Ausschuss der Regionen, übermittelt durch news aktuell

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

„Der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht“ Leistungen zur Teilhabe der BG BAU

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Berlin (ots)

BG BAU Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Rund 730 Millionen Euro hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im Jahr 2020 für die stationäre und ambulante Behandlung sowie Rehabilitation ihrer Versicherten aufgewendet. Darin enthalten sind auch Leistungen zur sozialen Teilhabe. Denn nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten kümmert sich die BG BAU um eine umfassende Rehabilitation und Wiedereingliederung – sowohl beruflich als auch sozial. Sport ist dabei ein wichtiges Mittel, er motiviert die Menschen und stärkt das Gemeinschaftsgefühl – wie das Beispiel des Dachdeckers Malte Mackrodt zeigt.

„Wenn du einen Unfall hattest und eine Querschnittlähmung ist die Folge, dann fällst du erstmal in ein Loch. Und du denkst, dein Leben ist zu Ende“, erinnert sich der 55-jährige Malte Mackrodt an seinen Arbeitsunfall. Der gelernte Dachdecker stürzte vor dreiunddreißig Jahren während Montagearbeiten von einem zwölf Meter hohen Gerüst. Die Diagnose: inkompletter Querschnitt. „Es war schwer, aus dem Tief zu kommen. Erst der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht. Leute, macht Sport! Nicht nur wegen der Fitness, auch für den Kopf – und du lernst Leute kennen.“

Das BG Klinikum Hamburg ist eine von neun berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken (BG Kliniken). Die Spezialisten des Zentrums für Querschnittlähmung unterstützten Malte Mackrodt nach seinem Arbeitsunfall. „Ergotherapie, Krankengymnastik, Rollstuhlfahrtraining innerhalb und außerhalb der Klinik und Sport ohne Ende. Ohne die Berufsgenossenschaft hätte ich im Leben nicht so eine Reha gehabt“, sagt Mackrodt.

Auch nach dem Aufenthalt in der Klinik unterstützte die BG BAU den ehemaligen Dachdecker, um in ein selbstbestimmtes und aktives Leben zurückzukehren. Neben Zuschüssen für den Hausbau und einer umfangreichen Beratung zur rollstuhlgerechten Hausgestaltung förderte die BG BAU vor allem seine sportlichen Aktivitäten. Zusätzlich zu einem Sportrollstuhl stellte die BG BAU Malte Mackrodt auch ein Handbike bereit. Handbikes sind Fahrräder, die durch die Armkraft fortbewegt werden. „Damit bin ich dann viele Halbmarathons gefahren. Nicht profimäßig, aber weil ich Bock drauf hatte. So kam ich viel herum, deutschlandweit, und habe viele andere Rollstuhlfahrer getroffen, mit denen ich mich austauschen konnte.“

Bei der Anschaffung von Sportgeräten und der passenden Sportausrüstung unterstützt die BG BAU gezielt und individuell ihre Versicherten. „Sport kann nach einer schweren Verletzung oder Erkrankung sehr positive Auswirkungen auf die Rehabilitation haben“, sagt Hansjörg Schmidt-Kraepelin, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. „Hinzu kommt: Vor allem der Breitensport verbindet Menschen und trägt damit aktiv zur inklusiven Gesellschaft bei.“

Weitere Informationen:

Berufliche und soziale Rehabilitation | BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Hintergrund – die BG BAU

Die BG BAU ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund 567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.

Pressekontakt

Susanne Diehr, Pressesprecherin, E-Mail presse@bgbau.de, Telefon: 030 85781-690

Hinweis zu den Bildrechten:

Das Pressebild kann von Ihnen für redaktionelle Zwecke einmalig und im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die BG BAU verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass das Bild ausschließlich in der von der BG BAU gelieferten Form verwendet werden darf und eine Veränderung sowie eine urheberrechtliche Bearbeitung nicht gestattet sind. Die Weitergabe der Nutzungsrechte an Dritte ist ausgeschlossen. Sehen Sie hierzu auch die Hinweise zu Logo- und Bildanfragen der BG BAU.

Pressekontakt:

Susanne Diehr
Telefon: 030 85781-690
E-Mail: presse@bgbau.de

BG BAU – Pressestelle
Hildegardstraße 29/30
10715 Berlin

Original-Content von: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, übermittelt durch news aktuell

KÜS: Neue Bestimmungen für Modifikationen am Fahrzeug Neues Regelwerk für Fahrzeughersteller, Importeure und Gewerbetreibende Änderungen im Bußgeldkatalog

Losheim am See (ots)

Änderungen am Fahrzeug, besser bekannt als Tuning, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Dies zeigten aktuell die trotz Pandemie relativ hohen Besucherzahlen der Essen Motor Show, einer der größten Tuningmessen. Die KÜS weist darauf hin, dass sich in der rechtlichen Einordnung bei den Änderungen am Fahrzeug einige Dinge geändert haben.

Die gesetzliche Basis zur Regelung von Änderungen am Fahrzeug gibt hier der § 19(2) der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Dieser Paragraf erfuhr in diesem Jahr eine Änderung und ist am 3. Juli 2021 in Kraft getreten. Er besagt im Wortlaut: „Fahrzeughersteller, Importeure und Gewerbetreibende dürfen keine Änderungen vornehmen oder vornehmen lassen, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen.“

Mit der neuen Regelung wurde auch der Bußgeldkatalog bezüglich des Erlöschens der Betriebserlaubnis angepasst. Ein Hersteller oder Importeur, der sich eines solchen Vergehens schuldig macht, muss ein Bußgeld von 800 Euro zahlen, ein Gewerbetreibender (z. B. Kfz-Werkstatt, Tuner oder Teilehändler) 400 Euro. Abgesehen davon können bei durch Änderungen am Fahrzeug bedingte Unfälle zusätzliche zivilrechtliche Maßnahmen folgen.

Liefert ein Tuner, der beim Kraftfahrt-Bundesamt als Hersteller gelistet ist, zum Beispiel ein Fahrzeug aus, bei dem die Leistungsvariante nicht über einen entsprechenden Nachweis legalisiert ist, wird er mit 800 Euro zur Kasse gebeten werden. Bietet ein Gewerbetreibender Fahrzeugteile an, deren Verwendung im öffentlichen Straßenverkehr untersagt sind und dadurch von einer Gefährdung auszugehen ist oder sich das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert, so wird er jetzt 400 Euro pro nachgewiesenem Fall zahlen müssen. Zu diesen unerlaubten Teilen zählen übrigens auch Leuchtmittel ohne entsprechende Bauartgenehmigung (z. B. LED- oder Xenon-Kits), Felgen ohne Festigkeitsnachweis und scharfkantige und somit gefährliche Anbauteile (z. B. starre Antennen in Form von Projektilen oder Samurai-Schwertern).

Rechtliche Unwissenheit und fehlende Hinweise zur Verwendung von Bauteilen zur Modifikation von straßenzugelassenen Fahrzeugen können somit spielentscheidend und mitunter sehr teuer werden.

Im Zweifelsfall kann die KÜS als Überwachungsorganisation hier wertvolle Tipps geben. Die nächste KÜS-Prüfstelle ist zu finden unter www.kues.de/standortsuche.

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell

Kfz-Versicherung oft nach dem 30. November kündbar

München (ots)

Der 30. November ist für viele Autofahrer der Stichtag zum Wechsel der Kfz-Versicherung. Doch auch danach ist oft noch ein Wechsel des Versicherers möglich. Denn wenn die Autoversicherung teurer wird, besteht ein Sonderkündigungsrecht.

Ein Sonderkündigungsrecht tritt ein, wenn der Versicherer die Prämie erhöht, ohne dass der Leistungsumfang steigt. Kunden können dies in ihrer Jahresbeitragsrechnung prüfen. Für die Kündigung gilt eine Frist von einem Monat. Sie sollte schriftlich per Einschreiben und Rückschein erfolgen. Dabei sollte der Grund – also etwa die Beitragserhöhung – klar angegeben werden.

Die ADAC Autoversicherung rät, beim Wechsel des Kfz-Versicherers neben dem Preis auch die Leistungen zu vergleichen, um im Schadenfall gut abgesichert zu sein. Zudem sollten Autofahrer regelmäßig ihre Angaben im Versicherungsvertrag überprüfen. Sinkt die jährliche Fahrleistung, verkleinert sich der Fahrerkreis und werden Selbstbeteiligungen vereinbart, kann der Versicherungsbeitrag zum Teil deutlich sinken.

Sparen können Autofahrer auch, wenn sie sich für Verträge mit Werkstattbindung oder für Telematiktarife entscheiden. Bei der Werkstattbindung – auch Werkstattbonus oder Werkstatttarif genannt – erklärt sich der Versicherte grundsätzlich dazu bereit, Kaskoschäden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren zu lassen. Dadurch wird die Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung bis zu 20 Prozent günstiger.

Bei sogenannten Telematiktarifen wird eine umsichtige und vorausschauende Fahrweise belohnt. Dafür wird das Fahrverhalten mit einer App auf dem Smartphone gemessen. Die Prämie kann dadurch bei manchen Versicherern um bis zu 30 Prozent sinken. Autofahrer, die das Telematik-Modell kennenlernen möchten, können dazu die App „Fahr + Spar“ der ADAC Autoversicherung unkompliziert und kostenlos ausprobieren.

Mehr Informationen zum Sonderkündigungsrecht und zu Leistungen: https://ots.de/0vAr9c

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 112,4 Mio. Euro.

Pressekontakt:

ADAC SE Unternehmenskommunikation
Dr. Christian Buric
T 089 76 76 58 42
christian.buric@adac.de

Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell


„Hand in Hand für Norddeutschland“: Konzert- und Kunst-Versteigerung bei NDR 1 Radio MV und „Nordmagazin“ zugunsten von Kindern in Corona-Zeiten

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Umfangreich engagieren sich NDR 1 Radio MV und das „Nordmagazin“ seit Montag, 29. November, für die diesjährige NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland. Hilfen für unsere Kinder“. Neben einem Quiz mit Prominenten, zahlreichen Reportagen, Interviews, Beiträgen und Berichten bieten die Programme zwei ganz besondere Aktionen: die Versteigerung eines Privat-Konzertes mit der legendären Band City und die Versteigerung eines Gemäldes der jungen Künstlerin Laura Sophie Saß. Zwei Wochen lang, bis Freitag, 10. Dezember, informieren das Radioprogramm und das Fernseh-Landesmagazin über Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern, deren Situation sich durch die Corona-Pandemie noch einmal verschärft hat und die mitunter auch innerfamiliäre Gewalterfahrungen gemacht haben, stellen Hilfsangebote des Kinderschutzbundes vor und rufen zum Spenden auf. Der Erlös kommt zu 100 Prozent Projekten und Angeboten der vier norddeutschen Landesverbände des Kinderschutzbundes zugute, die in diesem Jahr Partner der Benefizaktion sind.

Die Band City in die eigenen vier Wände holen? Im Rahmen der NDR Benefizaktion ist das jetzt möglich. Nach 50 erfolgreichen Jahren hört die Band im kommenden Jahr endgültig auf. Zuvor veröffentlicht sie noch ein letztes Album und geht auf Abschiedstour. Und eines der letzten Konzerte wird ein Privatkonzert in Mecklenburg-Vorpommern: Am Montag, 29. November, starten NDR 1 Radio MV und das „Nordmagazin“ die Versteigerung eines exklusiven City-Auftritts. Bis einschließlich Freitag, 10. Dezember, 8.00 Uhr, können Interessierte ihr Angebot unter NDR.de/mv abgeben. Der oder die Höchstbietende erhält den Zuschlag – und darf sich auf ein Privatkonzert freuen.

Ebenfalls unter den Hammer kommt ein Gemälde von Laura Sophie Saß. Die 18-Jährige hat sich bereits einen Namen als vielversprechende Nachwuchskünstlerin gemacht. Ihre Werke, die expressionistische Porträtmalerei im Contemporary-Art-Stil zeigen, werden bereits international für vierstellige Beträge gehandelt. Das für die Benefizaktion zur Verfügung gestellte Bild der gebürtigen Wolgasterin ist unter NDR.de/mv zu sehen. Hier können auch Gebote bis Montag, 6. Dezember, 8 Uhr, abgegeben werden.

Zahlreiche Prominente wie die Musiker Claudius Dreilich (Karat), Uwe Hassbecker (Silly), Sebastian Hämer, Toni Krahl (City) und Heinz Rudolf Kunze sowie Bahnradweltmeisterin Lea Sophie Friedrich, Ruderweltmeister Hannes Ocik und der Trainer des HC Empor Rostock Till Wiechers unterstützen die Benefizaktion mit ihrer Teilnahme am Quiz „6 in 49“. Dabei müssen die Promis jeden Morgen in der „Stefan Kuna Show“ bei NDR 1 Radio MV sechs knifflige Fragen in 49 Sekunden beantworten – und für jede richtig beantwortete Frage wandern 50 Euro in den Spendentopf. Das Geld wird von Lotto Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung gestellt.

Der Benefizaktion widmet sich auch der Podcast „Dorf Stadt Kreis“. Unter dem Titel „Hand in Hand – Zwischen Pausen-Engeln und minderjährigen Müttern“ ist die Folge ab Donnerstag, 2. Dezember, unter anderem in der ARD Audiothek abrufbar. Im Podcast erzählen die NDR Reporterinnen Katja Bülow und Melanie Wollscheid von Kindern, die sie vor Ort für ihre Reportagen getroffen haben, und von all den Menschen, die sich um die vielen Kinder und Jugendlichen kümmern, die die Folgen der Corona-Pandemie hautnah erlebt haben und noch erleben. Ein weiterer Podcast zur Benefizaktion ist ab Donnerstag, 9. Dezember, abrufbar. Im Mittelpunkt steht hier die Arbeit des Kinderschutzbundes. Zwei Mitarbeiter*innen erklären darin, warum psychosoziale Prozessbegleitung so wichtig ist.

Im Tagesprogramm von NDR 1 Radio MV sind innerhalb des Aktionszeitraums zahlreiche Beiträge zum Thema zu hören. Unter anderem stellen die Reporterinnen und Reporter das Kinder-, Jugend- und Elterntelefon „Nummer gegen Kummer“ in Greifswald vor und begleiten eine psychosoziale Prozessbegleitung für Jugendliche in Schwerin. Weitere Themen sind das Familienbildungsprogramm „FuN“ in Rostock, ein Theaterprojekt an einer Schule in Ludwigslust und die Schulung „Kinder in guten Händen“ für Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit des Kinderschutzbundes Mecklenburg-Vorpommern.

Täglich ab 19.30 Uhr zeigt das „Nordmagazin“ Reportagen zur Situation von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie. Im Fokus stehen dabei beispielsweise ein Gartenprojekt in Stralsund, das es Kindern und Eltern ermöglicht, Natur erfahr- und erlebbar zu machen, die Projekte „Hier bin ich!“ zur Stärkung der Selbstsicherheit von Mädchen und jungen Frauen und „Kinderrechte unterwegs“ in Schwerin, bei dem spielerisch Kinderrechte im Alltag gelernt werden sollen, das soziale Kompetenztraining „Miteinander Füreinander“ an Rostocker Grundschulen und ein Mütter-Baby-Treff in Greifswald, das Unterstützung für junge Eltern bietet.

Höhepunkt der Aktion ist der große Spendentag am Freitag, 10. Dezember. Den ganzen Tag über nehmen zahlreiche Prominente sowie NDR Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch Spenden entgegen. Die kostenfreie Spendentelefonnummer von NDR 1 Radio MV und dem „Nordmagazin“ ist 0800 0 637 006.

Für die Benefizaktion ist bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Spendenkonto eingerichtet (IBAN: DE35 201 205 200 400 500 600; Empfänger: Kinderschutzbund im Norden).

Pressekontaktdaten:

Medienbuero
Herr Christoph Kohlhöfer
Maria-Louisen-Straße 96
22301 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 / 270 759-18
web ..: http://medienbuero.eu/
email : c.kohlhoefer@medienbuero.eu

Bolt erweitert Mobilitätsangebot in Frankfurt mit neuem Ride-Hailing-Service

Frankfurt am Main (ots)

Nach E-Scooter-Launch bringt Europas führende Mobilitätsplattform Taxi- und Mietwagenvermittlung ab sofort nach Frankfurt
Durch betriebliche Effizienz sorgt Bolt für günstige Preise für Kund*innen sowie attraktive Konditionen für Mietwagen- und Taxiunternehmen
Zum Start bietet Bolt Nutzer*innen 50 Prozent Rabatt für die ersten zehn Fahrten im gesamten Frankfurter Stadtgebiet. Dieser Rabatt wirkt sich nicht negativ auf die Einnahmen der Fahrer und Transportunternehmen aus.
Erweiterung folgt auf Deutschland-Start des Ride-Hailing-Services in Berlin im Juli

Europäische Super-App: Bolt erweitert Angebot und startet Ride-Hailing-Service in Frankfurt.

Ab sofort können Frankfurter*innen ein neues Mobilitätsangebot nutzen, um sich innerhalb der Stadt günstig und bequem fortzubewegen. Der Ride-Hailing-Service von Bolt ist im gesamten Stadtgebiet verfügbar und mithilfe der Bolt-App, die für iOS und Android verfügbar ist, buchbar. Zum Start fahren Kund*innen in Frankfurt für die ersten zehn Fahrten zum halben Preis, und können bis zu 8 Euro pro Fahrt sparen. Dieser Rabatt wirkt sich nicht negativ auf die Einnahmen der Fahrer aus.

Mit dem neuen Service ergänzt Bolt sein bereits bestehendes E-Scooter-Angebot in Frankfurt und steigt in der Stadt zur Mobilitätsplattform auf. Mehrere Arten der Mobilität innerhalb einer App bieten den Nutzer*innen mehr Komfort und ermöglichen Bolt noch individueller auf ihre Bedürfnisse einzugehen: das Mikromobilitätsangebot bietet weiterhin große Flexibilität und Zugänglichkeit für Kurzstrecken, während der neue Ride-Hailing-Service längere Strecken möglich macht. Mit den Kategorien „Economy“, „Bolt“, „Premium“ und „Taxi“ können Mietwagenfahrten mit Fahrer*innen sowie Taxifahrten über die App gebucht werden. Hier gelten die örtlichen Tarifbestimmungen.

„Nachdem bereits unsere E-Scooter von den Bürger*innen in Frankfurt gut angenommen worden sind, bieten wir mit unserer Fahrtenvermittlung eine weitere wahre Alternative zum Privatauto,“ sagt Laurent Koerge, der als Country Manager Ride-Hailing Germany die Sparte verantwortet. „Mobilität-on-Demand macht Stadtverkehr einfacher, schneller und zuverlässiger und ergänzt somit den öffentlichen Nahverkehr sinnvoll. Günstige Preise sind auch hier wichtig, um intelligente Mobilität für mehr Menschen zugänglich zu machen.“

Gemäß der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland arbeitet Bolt ausschließlich mit lizenzierten Mietwagen- und Taxiunternehmen zusammen, deren Fahrer*innen über einen gültigen Personenbeförderungsschein verfügen. Als Plattform fungiert Bolt als Vermittler zwischen Fahrer*innen und Fahrgästen der lizenzierten Mietwagen- und Taxiunternehmen.

Effizienter Betrieb bedeutet beste Preise für Fahrgäste, gleichzeitig profitieren Fahrer*innen von niedriger Provision

Der Fahrpreis des Ride-Hailing-Services richtet sich nach der Entfernung sowie Dauer und kann in Abhängigkeit von der Zahl von Fahrer*innen und Fahrgästen variieren. Bolt arbeitet mit Fixpreisen, so wird Kunden schon vor Abschluss der Buchung ein Preis angezeigt und fest zugesichert. Um die verschiedenen Services nutzen zu können, müssen Kund*innen sich nur einmal anmelden und einmalig ein Zahlungsmittel – EC-/Kreditkarte, PayPal oder Apple Pay – hinterlegen.

Durch den schlanken und agilen Unternehmensaufbau, kann Bolt die Kosteneinsparungen in Form von attraktiven Fahrtarifen an seine Fahrgäste weitergeben. Auch die Vermittlungsgebühr von 15 Prozent für Mietwagenfahrten ist im Schnitt rund 50 Prozent geringer als bei Wettbewerbern. Zudem beträgt die Vermittlungsgebühr für Taxis nur 7,5 Prozent. Die niedrigen Preise sichern eine höhere Nachfrage und somit insgesamt höhere Verdienstmöglichkeiten für Flottenbetreiber, die sie in Form von höheren Gehältern an die Fahrer*innen weitergeben können.

Die erste europäische Super-App

Die Expansion nach Frankfurt wird teilweise von einer in August abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 600 Millionen Euro unterstützt, wodurch sich die Bewertung von Bolt auf mehr als vier Milliarden Euro erhöht hat. Initial rollte das estnische Unternehmen sein E-Scooter-Angebot in sechs deutschen Großstädten aus und konnte den Service inzwischen auf 48 deutsche Städte ausweiten, darunter auch viele Mittelzentren. In Berlin können Nutzer*innen außerdem den Ride-Hailing-Service nutzen.

Bolt kompensiert alle CO2-Emissionen seiner Fahrten in Europa, spendet an Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt und arbeitet als Unternehmen intensiv an einem umfassenden „Green Plan“ für nachhaltige Mobilität.

Verstärkte Hygienemaßnahmen für eine sichere Fahrt

Für Bolt hat die Gesundheit der Kundschaft sowie der Mietwagenfahrer*innen oberste Priorität. Entsprechend folgt Bolt den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI), des European Center for Disease Control (ECDC) sowie der World Health Organization (WHO). Gemäß der Coronavirus-Schutzverordnung Hessens sind Bolt Fahrer*innen und Fahrgäste im Moment dazu verpflichtet, innerhalb des Fahrzeugs eine FFP2 oder OP-Maske zu tragen. Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob eine Trennwand im Fahrzeug installiert ist. Der Beifahrersitz bleibt derzeit grundsätzlich frei.

Pressebilder liegen hier zum Download bereit.

Über Bolt

Bolt ist die europäische Super-App mit der Mission, urbane Mobilität günstiger, sicherer und nachhaltiger zu machen.

Bolt hat 75 Millionen Kunden in 45 Ländern in Europa und Afrika. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Mobilitätsdiensten an, darunter Ride-Hailing, gemeinsam genutzte Autos und Scooter sowie die Lieferung von Lebensmitteln und Lebensmittellieferungen.

Weitere Informationen finden Sie auf bolt.eu.

Pressekontakt:

Jana Moysich
FAKTOR3 AG
bolt@faktor3.de

Original-Content von: Bolt, übermittelt durch news aktuell

Bolt erweitert Mobilitätsangebot in Frankfurt mit neuem Ride-Hailing-Service

Frankfurt am Main (ots)

Nach E-Scooter-Launch bringt Europas führende Mobilitätsplattform Taxi- und Mietwagenvermittlung ab sofort nach Frankfurt
Durch betriebliche Effizienz sorgt Bolt für günstige Preise für Kund*innen sowie attraktive Konditionen für Mietwagen- und Taxiunternehmen
Zum Start bietet Bolt Nutzer*innen 50 Prozent Rabatt für die ersten zehn Fahrten im gesamten Frankfurter Stadtgebiet. Dieser Rabatt wirkt sich nicht negativ auf die Einnahmen der Fahrer und Transportunternehmen aus.
Erweiterung folgt auf Deutschland-Start des Ride-Hailing-Services in Berlin im Juli

Europäische Super-App: Bolt erweitert Angebot und startet Ride-Hailing-Service in Frankfurt.

Ab sofort können Frankfurter*innen ein neues Mobilitätsangebot nutzen, um sich innerhalb der Stadt günstig und bequem fortzubewegen. Der Ride-Hailing-Service von Bolt ist im gesamten Stadtgebiet verfügbar und mithilfe der Bolt-App, die für iOS und Android verfügbar ist, buchbar. Zum Start fahren Kund*innen in Frankfurt für die ersten zehn Fahrten zum halben Preis, und können bis zu 8 Euro pro Fahrt sparen. Dieser Rabatt wirkt sich nicht negativ auf die Einnahmen der Fahrer aus.

Mit dem neuen Service ergänzt Bolt sein bereits bestehendes E-Scooter-Angebot in Frankfurt und steigt in der Stadt zur Mobilitätsplattform auf. Mehrere Arten der Mobilität innerhalb einer App bieten den Nutzer*innen mehr Komfort und ermöglichen Bolt noch individueller auf ihre Bedürfnisse einzugehen: das Mikromobilitätsangebot bietet weiterhin große Flexibilität und Zugänglichkeit für Kurzstrecken, während der neue Ride-Hailing-Service längere Strecken möglich macht. Mit den Kategorien „Economy“, „Bolt“, „Premium“ und „Taxi“ können Mietwagenfahrten mit Fahrer*innen sowie Taxifahrten über die App gebucht werden. Hier gelten die örtlichen Tarifbestimmungen.

„Nachdem bereits unsere E-Scooter von den Bürger*innen in Frankfurt gut angenommen worden sind, bieten wir mit unserer Fahrtenvermittlung eine weitere wahre Alternative zum Privatauto,“ sagt Laurent Koerge, der als Country Manager Ride-Hailing Germany die Sparte verantwortet. „Mobilität-on-Demand macht Stadtverkehr einfacher, schneller und zuverlässiger und ergänzt somit den öffentlichen Nahverkehr sinnvoll. Günstige Preise sind auch hier wichtig, um intelligente Mobilität für mehr Menschen zugänglich zu machen.“

Gemäß der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland arbeitet Bolt ausschließlich mit lizenzierten Mietwagen- und Taxiunternehmen zusammen, deren Fahrer*innen über einen gültigen Personenbeförderungsschein verfügen. Als Plattform fungiert Bolt als Vermittler zwischen Fahrer*innen und Fahrgästen der lizenzierten Mietwagen- und Taxiunternehmen.

Effizienter Betrieb bedeutet beste Preise für Fahrgäste, gleichzeitig profitieren Fahrer*innen von niedriger Provision

Der Fahrpreis des Ride-Hailing-Services richtet sich nach der Entfernung sowie Dauer und kann in Abhängigkeit von der Zahl von Fahrer*innen und Fahrgästen variieren. Bolt arbeitet mit Fixpreisen, so wird Kunden schon vor Abschluss der Buchung ein Preis angezeigt und fest zugesichert. Um die verschiedenen Services nutzen zu können, müssen Kund*innen sich nur einmal anmelden und einmalig ein Zahlungsmittel – EC-/Kreditkarte, PayPal oder Apple Pay – hinterlegen.

Durch den schlanken und agilen Unternehmensaufbau, kann Bolt die Kosteneinsparungen in Form von attraktiven Fahrtarifen an seine Fahrgäste weitergeben. Auch die Vermittlungsgebühr von 15 Prozent für Mietwagenfahrten ist im Schnitt rund 50 Prozent geringer als bei Wettbewerbern. Zudem beträgt die Vermittlungsgebühr für Taxis nur 7,5 Prozent. Die niedrigen Preise sichern eine höhere Nachfrage und somit insgesamt höhere Verdienstmöglichkeiten für Flottenbetreiber, die sie in Form von höheren Gehältern an die Fahrer*innen weitergeben können.

Die erste europäische Super-App

Die Expansion nach Frankfurt wird teilweise von einer in August abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 600 Millionen Euro unterstützt, wodurch sich die Bewertung von Bolt auf mehr als vier Milliarden Euro erhöht hat. Initial rollte das estnische Unternehmen sein E-Scooter-Angebot in sechs deutschen Großstädten aus und konnte den Service inzwischen auf 48 deutsche Städte ausweiten, darunter auch viele Mittelzentren. In Berlin können Nutzer*innen außerdem den Ride-Hailing-Service nutzen.

Bolt kompensiert alle CO2-Emissionen seiner Fahrten in Europa, spendet an Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt und arbeitet als Unternehmen intensiv an einem umfassenden „Green Plan“ für nachhaltige Mobilität.

Verstärkte Hygienemaßnahmen für eine sichere Fahrt

Für Bolt hat die Gesundheit der Kundschaft sowie der Mietwagenfahrer*innen oberste Priorität. Entsprechend folgt Bolt den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI), des European Center for Disease Control (ECDC) sowie der World Health Organization (WHO). Gemäß der Coronavirus-Schutzverordnung Hessens sind Bolt Fahrer*innen und Fahrgäste im Moment dazu verpflichtet, innerhalb des Fahrzeugs eine FFP2 oder OP-Maske zu tragen. Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob eine Trennwand im Fahrzeug installiert ist. Der Beifahrersitz bleibt derzeit grundsätzlich frei.

Pressebilder liegen hier zum Download bereit.

Über Bolt

Bolt ist die europäische Super-App mit der Mission, urbane Mobilität günstiger, sicherer und nachhaltiger zu machen.

Bolt hat 75 Millionen Kunden in 45 Ländern in Europa und Afrika. Das Unternehmen bietet eine Reihe von Mobilitätsdiensten an, darunter Ride-Hailing, gemeinsam genutzte Autos und Scooter sowie die Lieferung von Lebensmitteln und Lebensmittellieferungen.

Weitere Informationen finden Sie auf bolt.eu.

Pressekontakt:

Jana Moysich
FAKTOR3 AG
bolt@faktor3.de

Original-Content von: Bolt, übermittelt durch news aktuell

„Detox to the max“: Opel vereint volle Vernetzung mit intuitiver Bedienung im neuen Astra

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Rüsselsheim (ots)

Premiere im neuen Astra: „Hey Opel“ – vernetzte, natürliche Spracherkennung
Reduziert aufs Wesentliche: Digitales Pure Panel-Cockpit mit intuitiver Bedienbarkeit
Opel Live-Navigation: Echtzeit-Routenführung mit Karten-Updates „over the air“
Ganz persönlich: Kundenpräferenzen in Profilen als Avatare gespeichert
Voll vernetzt: Neue Generation an intelligenten Fahrerassistenzsystemen
„Deinen Astra erleben“: Digitales Kundenerlebnis beginnt mit 3D-Simulation auf opel.de

„Hey Opel“ – zwei Worte genügen und der neue Opel Astra ist ganz Ohr, was Fahrer und Passagiere wünschen. Die neue natürliche Spracherkennung arbeitet voll vernetzt wie das gesamte Infotainment der neuesten Generation. Opel setzt dabei konsequent auf die Philosophie von maximalem Komfort bei minimaler Ablenkung. „Detox to the max“ lautet das Motto gegen jede Form von digitalem Stress. Die Basis bildet dabei das einzigartige Pure Panel-Cockpit mit seiner intuitiven Bedienbarkeit wie es bereits beim Opel Mokka, dem neuen Grandland und dem Astra verfügbar ist. Nun zündet der Rüsselsheimer Hersteller die nächste Stufe der Digitalisierung.

Persönliche Präferenzen lassen sich zukünftig als Profile speichern. Das Infotainment erkennt Fahrer oder auch Passagiere anhand des Smartphones. So können unterschiedliche Personen ihre individuellen Einstellungen mit einer Berührung auf dem Widescreen aktivieren. Die Opel-Designer haben dafür Avatare für ganz verschiedene Charaktere gestaltet. Wird im Pure Panel die Navigation aufgerufen, so erfolgt diese online-unterstützt in Echtzeit (Connected Navigation Plus), erkennt damit beispielsweise Staus bereits in der Entstehung. Karten-Updates gibt es ebenfalls „over the air“, sodass der Kunde jederzeit und überall über die aktuelle Straßenführung informiert ist. Der neue Astra verfügt zudem über die jüngste Generation von voll vernetzten Assistenzsystemen für ein weiteres Plus an Komfort und zusätzlicher Sicherheit.

„Mit dem neuen Astra beginnen wir, was wir in allen kommenden Modellen konsequent fortsetzen werden – intelligente Software-Anwendungen zum maximalen Vorteil für unsere Kunden. Wir nennen das „Detox to the max“. Fahrer und Passagiere werden nicht mit unsinnigen Informationen und unnötigen Funktionen überhäuft. Wir bieten vielmehr besten Bedienkomfort mit innovativen Technologien wie der neuen Sprachsteuerung und der Personalisierung von Kundenprofilen“, erklärt Opel CEO Uwe Hochgeschurtz.

Die Systeme an Bord des neuen Opel Astra werden dabei von weiteren externen Lösungen umrahmt. So beginnt der erste Kontakt des Kunden mit dem neuen Astra bereits mit einem echten Hightech-Angebot. Auf opel.de lässt sich der Newcomer in einer hochwertigen 3D-Simulation individuell gestalten und dann in der Wunschfarbe und mit den Lieblingsrädern auf die virtuelle Reise schicken. Unter „Deinen Astra erleben“ bietet Opel eine 3D-Visualisierung, die auf Basis der Unreal Engine-Technologie des führenden Computerspiele-Entwicklers Epic Games produziert wurde.

Die „myOpel App“ ermöglicht, beispielsweise beim Astra Hybrid Ladezeiten oder die vorgewählte Innenraumtemperatur vom Smartphone aus zu aktivieren, eine Adresse auf das Navigationssystem zu laden („Send2Nav“) oder den Händler für eine Terminanfrage zum nächsten Service zu kontaktieren. Dabei kann die Werkstatt auf Kundenwunsch eine Ferndiagnose stellen, etwa ob das Fahrzeug bereits inspektionsreif ist. Zurück im Astra lassen sich dann kompatible Handys mit Apple CarPlay und Android Auto kabellos mit dem Fahrzeug verbinden und auch wieder aufladen.

Opel wird die einzigartige Mensch-Maschine-Verbindung (Human Machine Interface) mit voll vernetztem Pure Panel, digitalem Detox und intuitiver Bedienung konsequent weiterentwickeln – zum Wohle seiner Kunden. Dem deutschen Hersteller stehen dabei Toptechnologien aus dem Mutterkonzern Stellantis zur Verfügung. Bereits gestern präsentierte Stellantis beim zentralen Software Day richtungsweisende Neuerungen.

Pressekontakt:

Patrick Munsch, 06142-772-826, patrick.munsch@opel.com
David Hamprecht, 06142-774-693, david.hamprecht@opel.com
Axel Seegers, 06142-6922501, axel.seegers@opel.com

Original-Content von: Opel Automobile GmbH, übermittelt durch news aktuell


„Detox to the max“: Opel vereint volle Vernetzung mit intuitiver Bedienung im neuen Astra

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Rüsselsheim (ots)

Premiere im neuen Astra: „Hey Opel“ – vernetzte, natürliche Spracherkennung
Reduziert aufs Wesentliche: Digitales Pure Panel-Cockpit mit intuitiver Bedienbarkeit
Opel Live-Navigation: Echtzeit-Routenführung mit Karten-Updates „over the air“
Ganz persönlich: Kundenpräferenzen in Profilen als Avatare gespeichert
Voll vernetzt: Neue Generation an intelligenten Fahrerassistenzsystemen
„Deinen Astra erleben“: Digitales Kundenerlebnis beginnt mit 3D-Simulation auf opel.de

„Hey Opel“ – zwei Worte genügen und der neue Opel Astra ist ganz Ohr, was Fahrer und Passagiere wünschen. Die neue natürliche Spracherkennung arbeitet voll vernetzt wie das gesamte Infotainment der neuesten Generation. Opel setzt dabei konsequent auf die Philosophie von maximalem Komfort bei minimaler Ablenkung. „Detox to the max“ lautet das Motto gegen jede Form von digitalem Stress. Die Basis bildet dabei das einzigartige Pure Panel-Cockpit mit seiner intuitiven Bedienbarkeit wie es bereits beim Opel Mokka, dem neuen Grandland und dem Astra verfügbar ist. Nun zündet der Rüsselsheimer Hersteller die nächste Stufe der Digitalisierung.

Persönliche Präferenzen lassen sich zukünftig als Profile speichern. Das Infotainment erkennt Fahrer oder auch Passagiere anhand des Smartphones. So können unterschiedliche Personen ihre individuellen Einstellungen mit einer Berührung auf dem Widescreen aktivieren. Die Opel-Designer haben dafür Avatare für ganz verschiedene Charaktere gestaltet. Wird im Pure Panel die Navigation aufgerufen, so erfolgt diese online-unterstützt in Echtzeit (Connected Navigation Plus), erkennt damit beispielsweise Staus bereits in der Entstehung. Karten-Updates gibt es ebenfalls „over the air“, sodass der Kunde jederzeit und überall über die aktuelle Straßenführung informiert ist. Der neue Astra verfügt zudem über die jüngste Generation von voll vernetzten Assistenzsystemen für ein weiteres Plus an Komfort und zusätzlicher Sicherheit.

„Mit dem neuen Astra beginnen wir, was wir in allen kommenden Modellen konsequent fortsetzen werden – intelligente Software-Anwendungen zum maximalen Vorteil für unsere Kunden. Wir nennen das „Detox to the max“. Fahrer und Passagiere werden nicht mit unsinnigen Informationen und unnötigen Funktionen überhäuft. Wir bieten vielmehr besten Bedienkomfort mit innovativen Technologien wie der neuen Sprachsteuerung und der Personalisierung von Kundenprofilen“, erklärt Opel CEO Uwe Hochgeschurtz.

Die Systeme an Bord des neuen Opel Astra werden dabei von weiteren externen Lösungen umrahmt. So beginnt der erste Kontakt des Kunden mit dem neuen Astra bereits mit einem echten Hightech-Angebot. Auf opel.de lässt sich der Newcomer in einer hochwertigen 3D-Simulation individuell gestalten und dann in der Wunschfarbe und mit den Lieblingsrädern auf die virtuelle Reise schicken. Unter „Deinen Astra erleben“ bietet Opel eine 3D-Visualisierung, die auf Basis der Unreal Engine-Technologie des führenden Computerspiele-Entwicklers Epic Games produziert wurde.

Die „myOpel App“ ermöglicht, beispielsweise beim Astra Hybrid Ladezeiten oder die vorgewählte Innenraumtemperatur vom Smartphone aus zu aktivieren, eine Adresse auf das Navigationssystem zu laden („Send2Nav“) oder den Händler für eine Terminanfrage zum nächsten Service zu kontaktieren. Dabei kann die Werkstatt auf Kundenwunsch eine Ferndiagnose stellen, etwa ob das Fahrzeug bereits inspektionsreif ist. Zurück im Astra lassen sich dann kompatible Handys mit Apple CarPlay und Android Auto kabellos mit dem Fahrzeug verbinden und auch wieder aufladen.

Opel wird die einzigartige Mensch-Maschine-Verbindung (Human Machine Interface) mit voll vernetztem Pure Panel, digitalem Detox und intuitiver Bedienung konsequent weiterentwickeln – zum Wohle seiner Kunden. Dem deutschen Hersteller stehen dabei Toptechnologien aus dem Mutterkonzern Stellantis zur Verfügung. Bereits gestern präsentierte Stellantis beim zentralen Software Day richtungsweisende Neuerungen.

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Patrick Munsch, 06142-772-826, patrick.munsch@opel.com
David Hamprecht, 06142-774-693, david.hamprecht@opel.com
Axel Seegers, 06142-6922501, axel.seegers@opel.com

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„Detox to the max“: Opel vereint volle Vernetzung mit intuitiver Bedienung im neuen Astra

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Rüsselsheim (ots)

Premiere im neuen Astra: „Hey Opel“ – vernetzte, natürliche Spracherkennung
Reduziert aufs Wesentliche: Digitales Pure Panel-Cockpit mit intuitiver Bedienbarkeit
Opel Live-Navigation: Echtzeit-Routenführung mit Karten-Updates „over the air“
Ganz persönlich: Kundenpräferenzen in Profilen als Avatare gespeichert
Voll vernetzt: Neue Generation an intelligenten Fahrerassistenzsystemen
„Deinen Astra erleben“: Digitales Kundenerlebnis beginnt mit 3D-Simulation auf opel.de

„Hey Opel“ – zwei Worte genügen und der neue Opel Astra ist ganz Ohr, was Fahrer und Passagiere wünschen. Die neue natürliche Spracherkennung arbeitet voll vernetzt wie das gesamte Infotainment der neuesten Generation. Opel setzt dabei konsequent auf die Philosophie von maximalem Komfort bei minimaler Ablenkung. „Detox to the max“ lautet das Motto gegen jede Form von digitalem Stress. Die Basis bildet dabei das einzigartige Pure Panel-Cockpit mit seiner intuitiven Bedienbarkeit wie es bereits beim Opel Mokka, dem neuen Grandland und dem Astra verfügbar ist. Nun zündet der Rüsselsheimer Hersteller die nächste Stufe der Digitalisierung.

Persönliche Präferenzen lassen sich zukünftig als Profile speichern. Das Infotainment erkennt Fahrer oder auch Passagiere anhand des Smartphones. So können unterschiedliche Personen ihre individuellen Einstellungen mit einer Berührung auf dem Widescreen aktivieren. Die Opel-Designer haben dafür Avatare für ganz verschiedene Charaktere gestaltet. Wird im Pure Panel die Navigation aufgerufen, so erfolgt diese online-unterstützt in Echtzeit (Connected Navigation Plus), erkennt damit beispielsweise Staus bereits in der Entstehung. Karten-Updates gibt es ebenfalls „over the air“, sodass der Kunde jederzeit und überall über die aktuelle Straßenführung informiert ist. Der neue Astra verfügt zudem über die jüngste Generation von voll vernetzten Assistenzsystemen für ein weiteres Plus an Komfort und zusätzlicher Sicherheit.

„Mit dem neuen Astra beginnen wir, was wir in allen kommenden Modellen konsequent fortsetzen werden – intelligente Software-Anwendungen zum maximalen Vorteil für unsere Kunden. Wir nennen das „Detox to the max“. Fahrer und Passagiere werden nicht mit unsinnigen Informationen und unnötigen Funktionen überhäuft. Wir bieten vielmehr besten Bedienkomfort mit innovativen Technologien wie der neuen Sprachsteuerung und der Personalisierung von Kundenprofilen“, erklärt Opel CEO Uwe Hochgeschurtz.

Die Systeme an Bord des neuen Opel Astra werden dabei von weiteren externen Lösungen umrahmt. So beginnt der erste Kontakt des Kunden mit dem neuen Astra bereits mit einem echten Hightech-Angebot. Auf opel.de lässt sich der Newcomer in einer hochwertigen 3D-Simulation individuell gestalten und dann in der Wunschfarbe und mit den Lieblingsrädern auf die virtuelle Reise schicken. Unter „Deinen Astra erleben“ bietet Opel eine 3D-Visualisierung, die auf Basis der Unreal Engine-Technologie des führenden Computerspiele-Entwicklers Epic Games produziert wurde.

Die „myOpel App“ ermöglicht, beispielsweise beim Astra Hybrid Ladezeiten oder die vorgewählte Innenraumtemperatur vom Smartphone aus zu aktivieren, eine Adresse auf das Navigationssystem zu laden („Send2Nav“) oder den Händler für eine Terminanfrage zum nächsten Service zu kontaktieren. Dabei kann die Werkstatt auf Kundenwunsch eine Ferndiagnose stellen, etwa ob das Fahrzeug bereits inspektionsreif ist. Zurück im Astra lassen sich dann kompatible Handys mit Apple CarPlay und Android Auto kabellos mit dem Fahrzeug verbinden und auch wieder aufladen.

Opel wird die einzigartige Mensch-Maschine-Verbindung (Human Machine Interface) mit voll vernetztem Pure Panel, digitalem Detox und intuitiver Bedienung konsequent weiterentwickeln – zum Wohle seiner Kunden. Dem deutschen Hersteller stehen dabei Toptechnologien aus dem Mutterkonzern Stellantis zur Verfügung. Bereits gestern präsentierte Stellantis beim zentralen Software Day richtungsweisende Neuerungen.

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Exklusiver britischer Autoduft als ideales Weihnachtsgeschenk

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Köln (ots)

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit kommt oft die Frage auf, was man jemandem schenkt, der gefühlt alles hat und wunschlos glücklich ist?

Wie wäre es mit einem exklusiven Autoduft der britischen Luxusmarke Charabanc? Das stilvolle Accessoires eignet sich besonders für Auto Enthusiasten, die sich dank der Düfte an ihre Lieblingsrouten erinnern, während sie in Deutschland im Stau stehen. Die britische Luxus-Manufaktur Charabanc bietet nun, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, auch deutschen Kunden luxuriöse Autodüfte und damit das ideale Accessoire für alle, die ihren exklusiven Fahrzeugbestand noch luxuriöser gestalten möchten. „Deutschland ist einer der wichtigsten Automärkte weltweit“, sagt Carrie Hindmarsh, CEO & Co-Founder von Charabanc. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir unseren deutschen Kunden nun endlich einen eigenen Webshop und eine nationale Vertriebs- und Versandabwicklung anbieten können“, so Hindmarsch weiter.

Die Charabanc-Sets werden in Großbritannien von Hand gefertigt, somit ist jedes Exemplar ein Unikat. Jedes Set besteht aus einem pulverbeschichteten Stahldiffusor, sogenannten Pomanderschalen, in Form eines Speichenrades. Dieses Gehäuse ist mit einer Kappe aus spanischem Leder überzogen und ist in fünf klassischen Autofarben (London Tan, Racing Green, Signal Red, Midnight Blue und Orient Black) erhältlich. Mit Hilfe des mitgelieferten Lederriemens und des Edelstahl-Magnetclips kann der Duftbehälter frei z.B. am Rückspiegel hängen oder an den Lüftungslamellen des Armaturenbretts befestigt werden. Hauptbestandteil dieses außergewöhnlichen Accessoires ist allerdings die nachfüllbare Duftkeramik. Die Keramikpastillen sind die eigentlichen Duftträger. Sie werden in einer Keramikfabrik im spanischen Valencia, ebenfalls in Handarbeit, mit einer Nasspresse hergestellt. Die fünf Charabanc Düfte nehmen die Insassen mit auf eine Reise entlang der schönsten Routen dieser Welt: „Across Pennine Fells“ beispielsweise verströmt das Aroma schottischer Kiefer nach einem Frühlingsschauer, der Duft „Monument Valley Drive“ verspricht ebenso dramatische Noten wie der Anblick dieser zerklüfteten Sandsteinfelsen in Colorado und mit „Along the Plain of Castelluccio“ erinnert Charabanc an eine Reise in die wild blühende Hügellandschaft Mittelitaliens.

Seit November 2021 verfügt Charabanc über ein eigenes Vertriebsteam sowie eine Versandabteilung in Deutschland. Die einzigartigen Charabanc-Sets sind online unter www.charabanc.eu erhältlich.

Pressekontakt:

Bereuter Media | Goltsteinstraße 87 | 50968 Köln | 0221 170 619 82 | info@bereutermedia.de

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ŠKODA FABIA SUPER 2000 (2008): erfolgreiches Motorsport-Comeback des Werksteams

Mladá Boleslav (ots)

› ŠKODA FABIA S2000 entsprach dem Reglement der damals neu gegründeten Klasse Super 2000 Rally (S2000)

› Zwei-Liter-Saugmotor mit einer Leistung 280 PS und Allradantrieb

› ŠKODA FABIA S2000 markierte nach vier Jahren Pause die Rückkehr des Werksteams in den internationalen Rallye-Sport

› FABIA S2000 gewann 50 nationale und internationale Meisterschaften

› ŠKODA AUTO Deutschland erzielte mit dem FABIA S2000 einen WRC2-Sieg bei der Rallye Monte Carlo 2013 und den Vizetitel in der FIA Rallye-Europameisterschaft 2014

Mit der Vorstellung der zweiten FABIA-Generation im Jahr 2007 entschieden die Verantwortlichen in Mladá Boleslav, bei internationalen Rallyes nach vier Jahren Pause wieder mit dem Werksteam zu starten. Mit dem ŠKODA FABIA S2000 setzte der tschechische Hersteller auf ein Top-Sportgerät, das in der Folge zahlreiche internationale Siege feierte.

Neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auf dem Medienportal skoda-media.de steht auch eine 32-seitige Broschüre zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport bereit.

Nach dem Rückzug des ŠKODA Motorsport Werksteams aus der obersten Liga des internationalen Rallye-Sports, der WRC-Kategorie, stand fest: Die Rallye-Modelle aus Mladá Boleslav waren in seriennahen Rallye-Kategorien voll konkurrenzfähig. Mit einem langfristig angelegten Motorsportengagement und entsprechend der Markentradition hatte ŠKODA in den zurückliegenden Jahren auf diese Weise weltweit zahlreiche Rallyes und Titel gewonnen.

Für die neu gegründete Klasse Super 2000 Rally (S2000) gab die internationale Automobilföderation FIA ein klares Reglement vor: permanenter Allradantrieb, Zwei-Liter-Saugmotor, ein Minimum an Elektronik. Im Vergleich zum hochentwickelten, technisch aufwändig konstruierten Vorgängermodell ŠKODA FABIA WRC mit Turbomotor bedeutete das eine einige wesentliche Veränderungen. Dennoch war auch der ŠKODA FABIA S2000 für den Einsatz auf den internationalen Rallye-Pisten bestens gerüstet: Bei geringerem Gewicht leistete er 280 PS und damit nur zwanzig Pferdestärken weniger als sein erfolgreicher Vorgänger.

Die S2000-Kategorie diente vor allem dem Kundensport. Gleichzeitig bot sie den Automobilherstellern eine Möglichkeit, entsprechende Fahrzeuge zu entwickeln, die im Betrieb deutlich kostengünstiger waren als die World Rally Cars. Auf den Schlüsselmärkten waren dabei alle WM-Läufe der neuen Intercontinental Rally Challenge (IRC) im Fernsehen zu sehen, das sorgte für die nötige mediale Reichweite und machte ein Engagement zusätzlich attraktiv. Mit dem IRC-Projekt verfolgte ŠKODA Motorsport zwei Ziele: Sportlich wollte die Marke an ausgewählten IRC-Rallyes teilnehmen und mit Blick auf den Kundensport gleichzeitig den FABIA S2000 an Privatteams verkaufen.

ŠKODA Motorsport stellte das neue Rennfahrzeug bei der Rallye Monte Carlo 2009 vor. Mit starken Ergebnissen und großen Erfolgen sorgte der FABIA S2000 auf Anhieb für Aufsehen in der internationalen Rallye-Szene, insbesondere durch den Sieg von Juho Hänninen und Mikko Markkula bei der Rallye Russland im Juli. Auch die beiden Erfolge von Jan Kopecký und Petr Starý bei der Barum Rallye und der Rallye Costa Brava haben ihren festen Platz in der Geschichte von ŠKODA Motorsport. Gleich in ihrer ersten Saison fuhren Kopecký und Starý auf einen ausgezeichneten zweiten Platz in der IRC-Meisterschaft. In der Herstellerwertung erkämpfte sich ŠKODA ebenfalls einen starken zweiten Rang – obwohl das Team bewusst nicht an der kompletten Serie teilnahm.

Weitere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. 2010 gewann ŠKODA die IRC-Serie und Juho Hänninen entschied die Fahrerwertung vor Jan Kopecký für sich. Trotz starker Konkurrenz sicherte sich ŠKODA mit Andreas Mikkelsen am Steuer auch in den beiden folgenden Jahren die Markenwertung. Ab 2013 nahm der Wagen an der Rallye-EM teil, wo er drei Jahr lang dominierte. Der Sieg von Jan Kopecký und Dresler bei der Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2014 war gleichzeitig der Höhe- und Schlusspunkt einer äußerst erfolgreichen Karriere des ŠKODA FABIA S2000. In nationalen Meisterschaften holte er anschließend noch weitere Siege. Insgesamt fuhr der ŠKODA FABIA S2000 zwischen 2009 und 2014 weltweit zu insgesamt 50 nationalen und internationalen Titeln.

Aus deutscher Sicht ragen der WRC2-Sieg von Sepp Wiegand und Frank Christian bei der Rallye Monte Carlo 2013 sowie ihr zweiter Platz in der Rallye-Europameisterschaft 2014 im Team von ŠKODA AUTO Deutschland heraus. Zudem gewannen Matthias Kahle/Peter Göbel 2010 und Mark Wallenwein/Stefan Kopczyk 2012 im FABIA S2000 Deutsche Rallye-Meisterschaft.

Mit dem FABIA S2000 gelang ŠKODA die Rückkehr der Marke an die Spitze der internationalen Rallye-Szene. Damit steht er am Anfang einer Motorsport-Erfolgsstory, die seine Nachfolger in der Zwischenzeit um einige der erfolgreichsten Kapitel in der Geschichte von ŠKODA Motorsport ergänzen konnten.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150 133-126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Scheiben enteisen: Daran führt kein Weg vorbei Die für eine Bremsung nötige Strecke muss überblickbar sein Coburg

Coburg (ots)

Für Laternenparker ist der Winter die Zeit vereister Windschutzscheiben und klammer Finger. Kalte Hände machen aber keinen Spaß. Viele kratzen darum vor dem Losfahren lediglich ein kleines Guckloch in die vereiste Windschutzscheibe. Dass das nicht genügt, um den fließenden Verkehr im Auge zu behalten, weiß jeder. Die Straßenverkehrsordnung verlangt (StVO §23 Abs.1) denn auch deutlich mehr: „Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör (…) nicht durch den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden.“

Um den Ansprüchen der StVO zu genügen, müssen die Windschutz- und Heckscheibe ebenso wie die Seitenscheiben von Schnee und Eis befreit werden. Auch Kühlerhaube, Dach und Kofferraum gehören abgefegt. Wer statt der klassischen Variante mit Eisschieber und Besen auf Thermodecken setzt, sollte bedenken: Feuchte Decken, die nach der Abnahme im eiskalten Innenraum des Autos liegen, lassen die Scheiben zusätzlich von innen vereisen.

Ereignet sich ein Unfall, kann zu sparsames Eiskratzen oder mangelhaftes Schnee-Entfernen Folgen haben. Wie die HUK-COBURG mitteilt, reicht es nicht, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, die Geschwindigkeit zu drosseln und auf ein baldiges Auftauen zu vertrauen. Nach Ansicht der Gerichte, muss mindestens die für eine Bremsung notwendige Wegstrecke zu überblicken sein. Wer mit vereisten Scheiben unterwegs ist und auf einen Autofahrer trifft, der ihm die Vorfahrt nimmt, kommt um eine Mithaftung oft nicht herum, wenn sich herausstellen sollte, dass die schlechte Sicht verantwortlich für den Unfall war.

Das Unfallopfer wird also nicht voll entschädigt, sondern muss einen Teil seines Schadens selbst tragen. Heikel kann das speziell bei Personenschäden werden, wenn zum Beispiel der Anspruch auf Schmerzensgeld gekürzt wird. Und Autofahrer ohne Vollkasko-Versicherung müssen bei einer Mithaftung einen Teil der Reparaturkosten selbst begleichen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/eiskratzen.html

Pressekontakt:

Karin Benning
Tel.: 09561/9622604
Mail: karin.benning@huk-coburg.de

Original-Content von: HUK-COBURG, übermittelt durch news aktuell

ŠKODA FABIA SUPER 2000 (2008): erfolgreiches Motorsport-Comeback des Werksteams

Mladá Boleslav (ots)

› ŠKODA FABIA S2000 entsprach dem Reglement der damals neu gegründeten Klasse Super 2000 Rally (S2000)

› Zwei-Liter-Saugmotor mit einer Leistung 280 PS und Allradantrieb

› ŠKODA FABIA S2000 markierte nach vier Jahren Pause die Rückkehr des Werksteams in den internationalen Rallye-Sport

› FABIA S2000 gewann 50 nationale und internationale Meisterschaften

› ŠKODA AUTO Deutschland erzielte mit dem FABIA S2000 einen WRC2-Sieg bei der Rallye Monte Carlo 2013 und den Vizetitel in der FIA Rallye-Europameisterschaft 2014

Mit der Vorstellung der zweiten FABIA-Generation im Jahr 2007 entschieden die Verantwortlichen in Mladá Boleslav, bei internationalen Rallyes nach vier Jahren Pause wieder mit dem Werksteam zu starten. Mit dem ŠKODA FABIA S2000 setzte der tschechische Hersteller auf ein Top-Sportgerät, das in der Folge zahlreiche internationale Siege feierte.

Neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auf dem Medienportal skoda-media.de steht auch eine 32-seitige Broschüre zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport bereit.

Nach dem Rückzug des ŠKODA Motorsport Werksteams aus der obersten Liga des internationalen Rallye-Sports, der WRC-Kategorie, stand fest: Die Rallye-Modelle aus Mladá Boleslav waren in seriennahen Rallye-Kategorien voll konkurrenzfähig. Mit einem langfristig angelegten Motorsportengagement und entsprechend der Markentradition hatte ŠKODA in den zurückliegenden Jahren auf diese Weise weltweit zahlreiche Rallyes und Titel gewonnen.

Für die neu gegründete Klasse Super 2000 Rally (S2000) gab die internationale Automobilföderation FIA ein klares Reglement vor: permanenter Allradantrieb, Zwei-Liter-Saugmotor, ein Minimum an Elektronik. Im Vergleich zum hochentwickelten, technisch aufwändig konstruierten Vorgängermodell ŠKODA FABIA WRC mit Turbomotor bedeutete das eine einige wesentliche Veränderungen. Dennoch war auch der ŠKODA FABIA S2000 für den Einsatz auf den internationalen Rallye-Pisten bestens gerüstet: Bei geringerem Gewicht leistete er 280 PS und damit nur zwanzig Pferdestärken weniger als sein erfolgreicher Vorgänger.

Die S2000-Kategorie diente vor allem dem Kundensport. Gleichzeitig bot sie den Automobilherstellern eine Möglichkeit, entsprechende Fahrzeuge zu entwickeln, die im Betrieb deutlich kostengünstiger waren als die World Rally Cars. Auf den Schlüsselmärkten waren dabei alle WM-Läufe der neuen Intercontinental Rally Challenge (IRC) im Fernsehen zu sehen, das sorgte für die nötige mediale Reichweite und machte ein Engagement zusätzlich attraktiv. Mit dem IRC-Projekt verfolgte ŠKODA Motorsport zwei Ziele: Sportlich wollte die Marke an ausgewählten IRC-Rallyes teilnehmen und mit Blick auf den Kundensport gleichzeitig den FABIA S2000 an Privatteams verkaufen.

ŠKODA Motorsport stellte das neue Rennfahrzeug bei der Rallye Monte Carlo 2009 vor. Mit starken Ergebnissen und großen Erfolgen sorgte der FABIA S2000 auf Anhieb für Aufsehen in der internationalen Rallye-Szene, insbesondere durch den Sieg von Juho Hänninen und Mikko Markkula bei der Rallye Russland im Juli. Auch die beiden Erfolge von Jan Kopecký und Petr Starý bei der Barum Rallye und der Rallye Costa Brava haben ihren festen Platz in der Geschichte von ŠKODA Motorsport. Gleich in ihrer ersten Saison fuhren Kopecký und Starý auf einen ausgezeichneten zweiten Platz in der IRC-Meisterschaft. In der Herstellerwertung erkämpfte sich ŠKODA ebenfalls einen starken zweiten Rang – obwohl das Team bewusst nicht an der kompletten Serie teilnahm.

Weitere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. 2010 gewann ŠKODA die IRC-Serie und Juho Hänninen entschied die Fahrerwertung vor Jan Kopecký für sich. Trotz starker Konkurrenz sicherte sich ŠKODA mit Andreas Mikkelsen am Steuer auch in den beiden folgenden Jahren die Markenwertung. Ab 2013 nahm der Wagen an der Rallye-EM teil, wo er drei Jahr lang dominierte. Der Sieg von Jan Kopecký und Dresler bei der Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2014 war gleichzeitig der Höhe- und Schlusspunkt einer äußerst erfolgreichen Karriere des ŠKODA FABIA S2000. In nationalen Meisterschaften holte er anschließend noch weitere Siege. Insgesamt fuhr der ŠKODA FABIA S2000 zwischen 2009 und 2014 weltweit zu insgesamt 50 nationalen und internationalen Titeln.

Aus deutscher Sicht ragen der WRC2-Sieg von Sepp Wiegand und Frank Christian bei der Rallye Monte Carlo 2013 sowie ihr zweiter Platz in der Rallye-Europameisterschaft 2014 im Team von ŠKODA AUTO Deutschland heraus. Zudem gewannen Matthias Kahle/Peter Göbel 2010 und Mark Wallenwein/Stefan Kopczyk 2012 im FABIA S2000 Deutsche Rallye-Meisterschaft.

Mit dem FABIA S2000 gelang ŠKODA die Rückkehr der Marke an die Spitze der internationalen Rallye-Szene. Damit steht er am Anfang einer Motorsport-Erfolgsstory, die seine Nachfolger in der Zwischenzeit um einige der erfolgreichsten Kapitel in der Geschichte von ŠKODA Motorsport ergänzen konnten.

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ŠKODA FABIA SUPER 2000 (2008): erfolgreiches Motorsport-Comeback des Werksteams

Mladá Boleslav (ots)

› ŠKODA FABIA S2000 entsprach dem Reglement der damals neu gegründeten Klasse Super 2000 Rally (S2000)

› Zwei-Liter-Saugmotor mit einer Leistung 280 PS und Allradantrieb

› ŠKODA FABIA S2000 markierte nach vier Jahren Pause die Rückkehr des Werksteams in den internationalen Rallye-Sport

› FABIA S2000 gewann 50 nationale und internationale Meisterschaften

› ŠKODA AUTO Deutschland erzielte mit dem FABIA S2000 einen WRC2-Sieg bei der Rallye Monte Carlo 2013 und den Vizetitel in der FIA Rallye-Europameisterschaft 2014

Mit der Vorstellung der zweiten FABIA-Generation im Jahr 2007 entschieden die Verantwortlichen in Mladá Boleslav, bei internationalen Rallyes nach vier Jahren Pause wieder mit dem Werksteam zu starten. Mit dem ŠKODA FABIA S2000 setzte der tschechische Hersteller auf ein Top-Sportgerät, das in der Folge zahlreiche internationale Siege feierte.

Neben der kompletten Auswahl an Bildern zu dieser Pressemitteilung auf dem Medienportal skoda-media.de steht auch eine 32-seitige Broschüre zu verschiedenen Themen aus 120 Jahren ŠKODA Motorsport bereit.

Nach dem Rückzug des ŠKODA Motorsport Werksteams aus der obersten Liga des internationalen Rallye-Sports, der WRC-Kategorie, stand fest: Die Rallye-Modelle aus Mladá Boleslav waren in seriennahen Rallye-Kategorien voll konkurrenzfähig. Mit einem langfristig angelegten Motorsportengagement und entsprechend der Markentradition hatte ŠKODA in den zurückliegenden Jahren auf diese Weise weltweit zahlreiche Rallyes und Titel gewonnen.

Für die neu gegründete Klasse Super 2000 Rally (S2000) gab die internationale Automobilföderation FIA ein klares Reglement vor: permanenter Allradantrieb, Zwei-Liter-Saugmotor, ein Minimum an Elektronik. Im Vergleich zum hochentwickelten, technisch aufwändig konstruierten Vorgängermodell ŠKODA FABIA WRC mit Turbomotor bedeutete das eine einige wesentliche Veränderungen. Dennoch war auch der ŠKODA FABIA S2000 für den Einsatz auf den internationalen Rallye-Pisten bestens gerüstet: Bei geringerem Gewicht leistete er 280 PS und damit nur zwanzig Pferdestärken weniger als sein erfolgreicher Vorgänger.

Die S2000-Kategorie diente vor allem dem Kundensport. Gleichzeitig bot sie den Automobilherstellern eine Möglichkeit, entsprechende Fahrzeuge zu entwickeln, die im Betrieb deutlich kostengünstiger waren als die World Rally Cars. Auf den Schlüsselmärkten waren dabei alle WM-Läufe der neuen Intercontinental Rally Challenge (IRC) im Fernsehen zu sehen, das sorgte für die nötige mediale Reichweite und machte ein Engagement zusätzlich attraktiv. Mit dem IRC-Projekt verfolgte ŠKODA Motorsport zwei Ziele: Sportlich wollte die Marke an ausgewählten IRC-Rallyes teilnehmen und mit Blick auf den Kundensport gleichzeitig den FABIA S2000 an Privatteams verkaufen.

ŠKODA Motorsport stellte das neue Rennfahrzeug bei der Rallye Monte Carlo 2009 vor. Mit starken Ergebnissen und großen Erfolgen sorgte der FABIA S2000 auf Anhieb für Aufsehen in der internationalen Rallye-Szene, insbesondere durch den Sieg von Juho Hänninen und Mikko Markkula bei der Rallye Russland im Juli. Auch die beiden Erfolge von Jan Kopecký und Petr Starý bei der Barum Rallye und der Rallye Costa Brava haben ihren festen Platz in der Geschichte von ŠKODA Motorsport. Gleich in ihrer ersten Saison fuhren Kopecký und Starý auf einen ausgezeichneten zweiten Platz in der IRC-Meisterschaft. In der Herstellerwertung erkämpfte sich ŠKODA ebenfalls einen starken zweiten Rang – obwohl das Team bewusst nicht an der kompletten Serie teilnahm.

Weitere Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. 2010 gewann ŠKODA die IRC-Serie und Juho Hänninen entschied die Fahrerwertung vor Jan Kopecký für sich. Trotz starker Konkurrenz sicherte sich ŠKODA mit Andreas Mikkelsen am Steuer auch in den beiden folgenden Jahren die Markenwertung. Ab 2013 nahm der Wagen an der Rallye-EM teil, wo er drei Jahr lang dominierte. Der Sieg von Jan Kopecký und Dresler bei der Asien-Pazifik Rallye-Meisterschaft 2014 war gleichzeitig der Höhe- und Schlusspunkt einer äußerst erfolgreichen Karriere des ŠKODA FABIA S2000. In nationalen Meisterschaften holte er anschließend noch weitere Siege. Insgesamt fuhr der ŠKODA FABIA S2000 zwischen 2009 und 2014 weltweit zu insgesamt 50 nationalen und internationalen Titeln.

Aus deutscher Sicht ragen der WRC2-Sieg von Sepp Wiegand und Frank Christian bei der Rallye Monte Carlo 2013 sowie ihr zweiter Platz in der Rallye-Europameisterschaft 2014 im Team von ŠKODA AUTO Deutschland heraus. Zudem gewannen Matthias Kahle/Peter Göbel 2010 und Mark Wallenwein/Stefan Kopczyk 2012 im FABIA S2000 Deutsche Rallye-Meisterschaft.

Mit dem FABIA S2000 gelang ŠKODA die Rückkehr der Marke an die Spitze der internationalen Rallye-Szene. Damit steht er am Anfang einer Motorsport-Erfolgsstory, die seine Nachfolger in der Zwischenzeit um einige der erfolgreichsten Kapitel in der Geschichte von ŠKODA Motorsport ergänzen konnten.

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