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April, 25
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Dr. Eva Schichl über „Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“

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Die Online-Seminarreihe „Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“ zeigte mit Impulsvorträgen und Best Practices, wie zirkuläres Wirtschaften in Unternehmen möglich ist.

Der von Prognos und INFA Institut vorgelegte „Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2020“ belegt die zunehmende Bedeutung von Circular Economy für Unternehmen in Deutschland. Demzufolge zählt diese Branche mit einer stetig wachsenden Bruttowertschöpfung (im Jahr 2017 mit rund 28 Milliarden Euro 31 % höher als 2010) zu den Schwergewichten und verfügt über ein beachtliches Zukunftspotenzial. Befragungen des Umweltcluster Bayern während des ersten Online-Seminars zur Circular Economy im Oktober 2020 ergaben, dass etwa 40 % aller Befragten zirkuläre Produkte oder Dienstleistungen im Einsatz haben. Als Hürden für die Umsetzung wurden vor allem fehlendes Know-how, Kosten oder Zeitmangel genannt. Diesem Status Quo begegnete die Seminarreihe „Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“, die der Umweltcluster Bayern gemeinsam mit den bayerischen IHKs organisierte. Die Online-Seminare zeigten, dass Circular Economy eine wirtschaftlich erfolgreiche Investition für Unternehmen sein kann.

In jeder Veranstaltung erläuterten Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung in unterschiedlichen Impulsvorträgen, wie zirkuläres Wirtschaften möglich ist und worauf es bei einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft ankommt: vom kreislauffähigen Produktdesign über Verlängerung von Produktleben bis hin zu zirkulären Geschäftsmodellen. Warum es sich um „sieben“ Prinzipien handelt, erklärt Dr. Eva Schichl, Projektreferentin beim Umweltcluster Bayern: „Für die Bezeichnung unserer Online-Seminarreihe haben wir uns an der Klassifizierung von ‚Circle Economy‘ angelehnt – einer namhaften CE-Organisation. Zum Zeitpunkt unserer Recherchen definierte die Organisation anhand verschiedener Analysen sieben Prinzipien, die wir als Anregung für unsere Themengestaltung nutzten.“

Die Veranstaltungsreihe belegte, dass einige Akteure den Trend bereits erkannt haben und mit innovativen Produkten, Dienstleitungen und Projekten europaweit und international überzeugen. So verdeutlichte Tim Janssen, Mitbegründer des gemeinnützigen Cradle to Cradle e.V., in einem Vortrag über regenerative Ressourcen & Produktgesundheit, wie wichtig das Cradle-to-Cradle-Prinzip als Denkschule und Design-Prinzip ist. Gleichzeitig betonte er, dass man vom Denken ins Handeln kommen und Produkte so verändern muss, dass sie nicht als „weniger schlecht“ bewertet werden, sondern insgesamt einen positiven Fußabdruck hinterlassen. In einem weiteren Impulsvortrag über kreislauffähiges Produktdesign erklärte der Nachhaltigkeitsberater Dr. Mateusz Wielopolski, dass Produkte und Produktionsprozesse neu definiert werden müssen, um Rohstoffe über mehrere Lebenszyklen in gleicher oder höherer Qualität dauerhaft zu erhalten. So können durch kreislauffähiges Materialdesign und neue Geschäftsmodelle viele Abfälle eliminiert und die Nachfrage nach Primärrohstoffen minimiert werden.

Die Seminarreihe vermittelte nicht nur theoretisches Wissen. Sie zeigte auch mit Best-Practice-Beispielen, wie zirkuläres Wirtschaften im eigenen Unternehmen erfolgreich angewendet werden kann. So wurde das Unternehmen „Lorenz GmbH & Co. KG“ vorgestellt – ein spezialisierter Hersteller von Wasserzählern. Sein Geschäftsmodell für einen geschlossenen Kreislauf ermöglicht signifikante Energie-, CO2- und Materialeinsparungen und wurde 2020 mit dem Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt ausgezeichnet. Als weiteres erfolgreiches Beispiel wurde „AfB social&green IT“ genannt. Das gemeinnützige Unternehmen übernimmt gebrauchte IT- und Mobilgeräte, um sie für die Wiedervermarktung aufzuarbeiten und wurde dafür 2021 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

„Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“ entwickelten sich seit der ersten Online-Veranstaltung zu einer festen Größe in der Branche. Wachsende Teilnehmerzahlen und eine positive Resonanz im Internet und in Social Media bestätigen die Arbeit des Umweltclusters. „Die Verbindung von Wissensvermittlung mit Best Practice sprach alle Teilnehmer:innen an“, erklärt Dr. Eva Schichl. „Theoretische Konzepte direkt in der Praxisanwendung aufzeigen, Expert:innen befragen und den eigenen Wissensstand verbessern – das war auch für Entscheider:innen äußerst wichtig. So hatten sie die Möglichkeit, CE-Botschafter:in im eigenen Unternehmen zu werden, mit persönlichem Leitfaden zur selbständigen Weiterbildung. Auch Fördermöglichkeiten und Finanzierungsoptionen für CE-Projekte waren gefragte Themen.“

Alle Seminare waren aufgrund ihres praxisnahen Wissenstransfers von Anfang an so gut besucht, dass sie nach dem letzten Termin nahtlos weitergeführt wurden. Die Kooperation zwischen dem Umweltcluster und den bayerischen IHKs führte damit zu einem großen Erfolg. Viele Teilnehmer:innen wünschten sich noch mehr Best-Practice-Modelle und fragten nach weiteren Themen, wie zum Beispiel Win-Win-Situationen durch Circular Economy, Vertiefung des Zusammenhangs mit Nachhaltigkeit, durchgängige Digitalisierung und die konkrete Entwicklung zirkulärer Geschäftsmodelle. So schrieb ein Teilnehmer nach den Seminaren: „Die bisherigen Seminare waren super spannend und die vielen Praxis-Beispiele sind klasse. Bitte bringen Sie noch weitere Beispiele. Auch möchte ich wissen, welche Potenziale in der Zusammenarbeit bestehen – insbesondere in der Bau- und Immobilienwelt.“

Die Anregungen seiner Teilnehmer:innen transformiert der Umweltcluster aktuell in neue Fachseminare und nutzt dabei seine Expertise in kontinuierlicher Netzwerkarbeit und intensivem Erfahrungsaustausch.

Pressekontaktdaten:

Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V.
Herr Daniela Ratzinger
Am Mittleren Moos 48
86167 Augsburg
Deutschland

Tel: +49 821 455 798 – 0
Fax: +49 821 455 798 – 10
Web: https://www.umweltcluster.net/
E-Mail: info@umweltcluster.net

Garage für Dienstwagen Die Unterstellkosten sind nicht geltend zu machen

Berlin (ots)

Wer von seinem Arbeitgeber einen Dienstwagen zur Verfügung gestellt bekommt, der kann im Regenfall die Unterstellkosten in seiner eigenen Garage nicht steuerlich geltend machen. So urteilte die Fachgerichtsbarkeit nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS.

(Niedersächsisches Finanzgericht, Aktenzeichen 14 K 21/19, anhängig beim Bundesfinanzhof unter VIII R 29/20)

Der Fall: Ein Arbeitnehmer durfte einen Dienstwagen nutzen, mit dem er am Abend auch nach Hause fuhr. Wie in solchen Fällen üblich, musste er sich den geldwerten Vorteil für die Privatnutzung des PKW anrechnen lassen. Doch da hatte der Immobilienbesitzer eine Idee: Er versuchte, diesen geldwerten Vorteil anteilig um die auf seine Garage entfallenden Gebäudekosten zu mindern.

Das Urteil: Die Finanzrichter stellten fest, dass nur Aufwendungen des Arbeitnehmers/Steuerzahlers geltend gemacht werden könnten, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen notwendig seien, um das Fahrzeug nutzen zu dürfen. Dazu zähle das Parken in der eigenen Garage normalerweise nicht.

Pressekontakt:

Dr. Ivonn Kappel
Referat Presse
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Tel.: 030 20225-5398
Fax : 030 20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de

Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.


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70 Jahre Hauptuntersuchung in Deutschland: Elementarer Baustein der Verkehrssicherheit

Stuttgart (ots)

Seit 1. Dezember 1951 ist die HU verpflichtend
Plakette erleichtert seit 1961 die Kontrolle
2020 wurden in Deutschland fast 30 Millionen Fahrzeuge geprüft

Seit 70 Jahren ist die Hauptuntersuchung (HU) an Pkw Pflicht. Mit dem Stichtag 1. Dezember 1951 wurde die regelmäßige Überprüfung aller zugelassenen Pkw, Lkw, Busse und Motorräder in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Schon zuvor existierten zwar vielerorts Vorgaben für die Überprüfung von Fahrzeugen auf ihre Verkehrstauglichkeit; flächendeckend verbindlich wurde die HU erst 1951. Knapp zehn Jahre später wurde die bis heute vertraute HU-Plakette eingeführt, um die Kontrolle zu erleichtern. „Die Hauptuntersuchung ist eine absolute Erfolgsgeschichte für die Verkehrssicherheit“, betont Jann Fehlauer, Geschäftsführer der DEKRA Automobil GmbH.

In den Anfangszeiten der Hauptuntersuchung war die Fahrzeugflotte noch recht überschaubar: Rund 700.000 Pkw waren zum Stichtag 1951 in der Bundesrepublik zugelassen; 70 Jahre später sind es laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im vereinten Deutschland fast 70-mal so viele, nämlich gut 48 Millionen. Hinzu kommen mehr als drei Millionen Lkw, außerdem Motorräder, Busse und Anhänger. Sie alle müssen regelmäßig zur HU.

Rund jedes dritte Fahrzeug fällt mit Mängeln auf

Allein im Jahr 2020 wurden insgesamt fast 30 Millionen Hauptuntersuchungen in Deutschland durchgeführt, davon mehr als 21 Millionen an Pkw. Die KBA-Statistik weist aus, dass bei rund jedem dritten Fahrzeug Mängel festgestellt wurden. Mehr als 5,5 Millionen Pkw Fahrzeuge hatten erhebliche Mängel – mit der Folge, dass die HU-Plakette verweigert wurde. Dasselbe gilt für rund 167.000 Fahrzeuge, denen gefährliche Mängel bescheinigt wurden, und weitere 13.000, die als verkehrsunsicher eingestuft wurden und nicht mehr weiterfahren durften.

„Der technische Zustand der Fahrzeuge auf unseren Straßen hat einen ganz elementaren Einfluss auf die Verkehrssicherheit“, so Jann Fehlauer. „Schon allein die Existenz der Hauptuntersuchung sorgt dafür, dass viele Fahrzeughalter sich anders um die Wartung kümmern als das ohne HU wohl der Fall wäre. Entscheidend sind also nicht nur die Mängel, die bei der Hauptuntersuchung festgestellt werden, sondern auch diejenigen, die deshalb schon vorher behoben werden. 70 Jahre Hauptuntersuchung sind aus unserer Sicht eine Erfolgsgeschichte und ein Vorbild für andere Länder.“

DEKRA ist Marktführer in Deutschland und weltweit die Nummer 1

Seit der Anerkennung als Überwachungsorganisation im Jahr 1961 bietet DEKRA Hauptuntersuchungen für jedermann an. Schon zuvor hatte die Organisation – wie seit der Gründung im Jahr 1925 – die Fahrzeuge aus den Fuhrparks der eigenen Mitglieder geprüft. Heute ist DEKRA mit etwas mehr als einem Drittel aller insgesamt durchgeführten Hauptuntersuchungen Marktführer in Deutschland. Mehr als 6.000 DEKRA Prüfingenieure sind im Einsatz – bundesweit flächendeckend an gut 600 eigenen Prüfstandorten, aber auch in Tausenden von Werkstätten.

Auch international ist DEKRA in Sachen Fahrzeugprüfung die Nummer 1: „Jährlich führen unsere Experten insgesamt etwa 27 Millionen Fahrzeugprüfungen in 23 Ländern durch – von den USA bis Neuseeland, von Schweden bis Südafrika“, erklärt Christoph Nolte, Executive Vice President der DEKRA Gruppe und Leiter der Service Division Vehicle Inspection. „Allein in diesem Jahr sind wir mit Mexiko, Chile und Finnland in drei Märkten neu in die Fahrzeugprüfung eingestiegen. Und wir wollen weiter auf Wachstumskurs bleiben.“

Pressekontakt:

DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Wolfgang Sigloch
0711.7861-2386
0711.7861-742386
wolfgang.sigloch@dekra.com

Original-Content von: DEKRA SE, übermittelt durch news aktuell

Dr. Eva Schichl über „Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“

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Die Online-Seminarreihe „Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“ zeigte mit Impulsvorträgen und Best Practices, wie zirkuläres Wirtschaften in Unternehmen möglich ist.

Der von Prognos und INFA Institut vorgelegte „Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2020“ belegt die zunehmende Bedeutung von Circular Economy für Unternehmen in Deutschland. Demzufolge zählt diese Branche mit einer stetig wachsenden Bruttowertschöpfung (im Jahr 2017 mit rund 28 Milliarden Euro 31 % höher als 2010) zu den Schwergewichten und verfügt über ein beachtliches Zukunftspotenzial. Befragungen des Umweltcluster Bayern während des ersten Online-Seminars zur Circular Economy im Oktober 2020 ergaben, dass etwa 40 % aller Befragten zirkuläre Produkte oder Dienstleistungen im Einsatz haben. Als Hürden für die Umsetzung wurden vor allem fehlendes Know-how, Kosten oder Zeitmangel genannt. Diesem Status Quo begegnete die Seminarreihe „Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“, die der Umweltcluster Bayern gemeinsam mit den bayerischen IHKs organisierte. Die Online-Seminare zeigten, dass Circular Economy eine wirtschaftlich erfolgreiche Investition für Unternehmen sein kann.

In jeder Veranstaltung erläuterten Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung in unterschiedlichen Impulsvorträgen, wie zirkuläres Wirtschaften möglich ist und worauf es bei einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft ankommt: vom kreislauffähigen Produktdesign über Verlängerung von Produktleben bis hin zu zirkulären Geschäftsmodellen. Warum es sich um „sieben“ Prinzipien handelt, erklärt Dr. Eva Schichl, Projektreferentin beim Umweltcluster Bayern: „Für die Bezeichnung unserer Online-Seminarreihe haben wir uns an der Klassifizierung von ‚Circle Economy‘ angelehnt – einer namhaften CE-Organisation. Zum Zeitpunkt unserer Recherchen definierte die Organisation anhand verschiedener Analysen sieben Prinzipien, die wir als Anregung für unsere Themengestaltung nutzten.“

Die Veranstaltungsreihe belegte, dass einige Akteure den Trend bereits erkannt haben und mit innovativen Produkten, Dienstleitungen und Projekten europaweit und international überzeugen. So verdeutlichte Tim Janssen, Mitbegründer des gemeinnützigen Cradle to Cradle e.V., in einem Vortrag über regenerative Ressourcen & Produktgesundheit, wie wichtig das Cradle-to-Cradle-Prinzip als Denkschule und Design-Prinzip ist. Gleichzeitig betonte er, dass man vom Denken ins Handeln kommen und Produkte so verändern muss, dass sie nicht als „weniger schlecht“ bewertet werden, sondern insgesamt einen positiven Fußabdruck hinterlassen. In einem weiteren Impulsvortrag über kreislauffähiges Produktdesign erklärte der Nachhaltigkeitsberater Dr. Mateusz Wielopolski, dass Produkte und Produktionsprozesse neu definiert werden müssen, um Rohstoffe über mehrere Lebenszyklen in gleicher oder höherer Qualität dauerhaft zu erhalten. So können durch kreislauffähiges Materialdesign und neue Geschäftsmodelle viele Abfälle eliminiert und die Nachfrage nach Primärrohstoffen minimiert werden.

Die Seminarreihe vermittelte nicht nur theoretisches Wissen. Sie zeigte auch mit Best-Practice-Beispielen, wie zirkuläres Wirtschaften im eigenen Unternehmen erfolgreich angewendet werden kann. So wurde das Unternehmen „Lorenz GmbH & Co. KG“ vorgestellt – ein spezialisierter Hersteller von Wasserzählern. Sein Geschäftsmodell für einen geschlossenen Kreislauf ermöglicht signifikante Energie-, CO2- und Materialeinsparungen und wurde 2020 mit dem Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt ausgezeichnet. Als weiteres erfolgreiches Beispiel wurde „AfB social&green IT“ genannt. Das gemeinnützige Unternehmen übernimmt gebrauchte IT- und Mobilgeräte, um sie für die Wiedervermarktung aufzuarbeiten und wurde dafür 2021 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

„Die Sieben Prinzipien der Circular Economy“ entwickelten sich seit der ersten Online-Veranstaltung zu einer festen Größe in der Branche. Wachsende Teilnehmerzahlen und eine positive Resonanz im Internet und in Social Media bestätigen die Arbeit des Umweltclusters. „Die Verbindung von Wissensvermittlung mit Best Practice sprach alle Teilnehmer:innen an“, erklärt Dr. Eva Schichl. „Theoretische Konzepte direkt in der Praxisanwendung aufzeigen, Expert:innen befragen und den eigenen Wissensstand verbessern – das war auch für Entscheider:innen äußerst wichtig. So hatten sie die Möglichkeit, CE-Botschafter:in im eigenen Unternehmen zu werden, mit persönlichem Leitfaden zur selbständigen Weiterbildung. Auch Fördermöglichkeiten und Finanzierungsoptionen für CE-Projekte waren gefragte Themen.“

Alle Seminare waren aufgrund ihres praxisnahen Wissenstransfers von Anfang an so gut besucht, dass sie nach dem letzten Termin nahtlos weitergeführt wurden. Die Kooperation zwischen dem Umweltcluster und den bayerischen IHKs führte damit zu einem großen Erfolg. Viele Teilnehmer:innen wünschten sich noch mehr Best-Practice-Modelle und fragten nach weiteren Themen, wie zum Beispiel Win-Win-Situationen durch Circular Economy, Vertiefung des Zusammenhangs mit Nachhaltigkeit, durchgängige Digitalisierung und die konkrete Entwicklung zirkulärer Geschäftsmodelle. So schrieb ein Teilnehmer nach den Seminaren: „Die bisherigen Seminare waren super spannend und die vielen Praxis-Beispiele sind klasse. Bitte bringen Sie noch weitere Beispiele. Auch möchte ich wissen, welche Potenziale in der Zusammenarbeit bestehen – insbesondere in der Bau- und Immobilienwelt.“

Die Anregungen seiner Teilnehmer:innen transformiert der Umweltcluster aktuell in neue Fachseminare und nutzt dabei seine Expertise in kontinuierlicher Netzwerkarbeit und intensivem Erfahrungsaustausch.

Pressekontaktdaten:

Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V.
Herr Daniela Ratzinger
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Deutschland

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Kfz-Gewerbe startet Kampagne für das Auto

Bonn (ots)

„Gut, dass es Autos gibt!“ – Mit dieser Botschaft startet eine neue Social Media-Kampagne, mit der das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe die Bedeutung des Automobils als unverzichtbaren Baustein der individuellen Mobilität unterstreicht. Die Kampagne zeigt Situationen aus dem Lebensalltag, deren Bewältigung ohne Auto zu einer Herausforderung wird. „Mit unserer Botschaft und den Bildmotiven wollen wir durchaus provokativ darauf hinweisen, dass für viele Menschen der Alltag ohne Auto gar nicht darstellbar ist“, betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Aus unserer Sicht ist es der falsche Weg, die individuelle Mobilität mit dem Auto etwa in Städten zu erschweren, indem Straßen- und Parkräume verknappt werden und fragwürdige Tempolimits für Stillstand sorgen.“

Insbesondere in ländlichen Räumen habe das Auto eine besonders hohe Bedeutung. Zum ländlichen Raum zählten jedoch nicht nur Dörfer, sondern auch viele Klein- und Mittelstädte. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft leben 57 Prozent der Bevölkerung in Deutschland in ländlichen Räumen, die 91 Prozent der Fläche Deutschlands ausmachen. „Auch vor diesem Hintergrund gilt es den Blick dafür zu schärfen, dass die individuelle Mobilität nicht nur ausgehend von urbanen Ballungsgebieten mit gut ausgebautem öffentlichem Nahverkehr betrachtet werden darf“, so Karpinski.

Nicht zuletzt sorge das Auto für größtmögliche individuelle Freiheit und gerade in Zeiten der Pandemie für ein hohes Maß an Sicherheit. „Das Auto ist gut, weil es Leben rettet, in Katastrophen Hilfe leistet, die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und allen anderen Gütern des täglichen Bedarfs sicherstellt und dabei nicht an Fahrpläne gebunden ist. Das sollten all jene beherzigen, die dem Auto als Verkehrsträger die Existenzberechtigung absprechen wollen“, betont der ZDK-Präsident.

„Gut, dass es Autos gibt!“ wird als Social Media-Kampagne auf den ZDK-Kanälen auf Facebook und Twitter verbreitet. Von Dezember bis Februar laufen die ersten drei Motive, ergänzt um Informationen zum Thema Autonutzung. Eine Fortsetzung der Kampagne ist geplant.

Pressekontakt:

Stefan Meyer, PR-Referent
Tel.: 0228/ 91 27 273
E-Mail: smeyer@kfzgewerbe.de

Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), übermittelt durch news aktuell

Kfz-Gewerbe startet Kampagne für das Auto

Bonn (ots)

„Gut, dass es Autos gibt!“ – Mit dieser Botschaft startet eine neue Social Media-Kampagne, mit der das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe die Bedeutung des Automobils als unverzichtbaren Baustein der individuellen Mobilität unterstreicht. Die Kampagne zeigt Situationen aus dem Lebensalltag, deren Bewältigung ohne Auto zu einer Herausforderung wird. „Mit unserer Botschaft und den Bildmotiven wollen wir durchaus provokativ darauf hinweisen, dass für viele Menschen der Alltag ohne Auto gar nicht darstellbar ist“, betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Aus unserer Sicht ist es der falsche Weg, die individuelle Mobilität mit dem Auto etwa in Städten zu erschweren, indem Straßen- und Parkräume verknappt werden und fragwürdige Tempolimits für Stillstand sorgen.“

Insbesondere in ländlichen Räumen habe das Auto eine besonders hohe Bedeutung. Zum ländlichen Raum zählten jedoch nicht nur Dörfer, sondern auch viele Klein- und Mittelstädte. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft leben 57 Prozent der Bevölkerung in Deutschland in ländlichen Räumen, die 91 Prozent der Fläche Deutschlands ausmachen. „Auch vor diesem Hintergrund gilt es den Blick dafür zu schärfen, dass die individuelle Mobilität nicht nur ausgehend von urbanen Ballungsgebieten mit gut ausgebautem öffentlichem Nahverkehr betrachtet werden darf“, so Karpinski.

Nicht zuletzt sorge das Auto für größtmögliche individuelle Freiheit und gerade in Zeiten der Pandemie für ein hohes Maß an Sicherheit. „Das Auto ist gut, weil es Leben rettet, in Katastrophen Hilfe leistet, die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und allen anderen Gütern des täglichen Bedarfs sicherstellt und dabei nicht an Fahrpläne gebunden ist. Das sollten all jene beherzigen, die dem Auto als Verkehrsträger die Existenzberechtigung absprechen wollen“, betont der ZDK-Präsident.

„Gut, dass es Autos gibt!“ wird als Social Media-Kampagne auf den ZDK-Kanälen auf Facebook und Twitter verbreitet. Von Dezember bis Februar laufen die ersten drei Motive, ergänzt um Informationen zum Thema Autonutzung. Eine Fortsetzung der Kampagne ist geplant.

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Stefan Meyer, PR-Referent
Tel.: 0228/ 91 27 273
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Hymer-Wohnmobil SL 704 im Abgasskandal um Fiat Ducato verwickelt Dr. Stoll & Sauer forciert Klagewelle gegen Fiat Chrysler

Die Reise- und Wohnmobilbranche wird in den Strudel des Diesel-Abgasskandals von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hineingezogen. Die meisten Hersteller der Freizeitfahrzeuge setzen beim Fahrgestell und Motor auf den Fiat Ducato. Die Multijet-Motoren im Ducato manipulieren nach Ansicht des Kraftfahrt-Bundesamtes die Abgasreinigung. Auch Iveco ist in den Skandal verwickelt. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat am Landgericht Frankenthal am 22. November 2021 Klage gegen FCA Italy eingereicht. Streitgegenständlich ist das Wohnmobil SL 704 von Hymer. Dr. Stoll & Sauer rät vom Abgasskandal betroffene Verbraucher zur anwaltlichen Beratung im kostenlosen Online-Check. Die Kanzlei gehört zu den führenden im Abgasskandal. Die beiden Inhaber haben in der VW-Musterfeststellungsklage für 260.000 Verbraucher einen 830-Millionen-Euro-Vergleich mit ausverhandelt. Derzeit führen sie in einer Spezialgesellschaft die Musterklage gegen Daimler.

Diesel-Klage gegen Fiat trifft Wohnmobil SL 704 von Hymer

Fiat-Kunden stehen unter Schock. Auch der Autokonzern FCA hat einen ausgewachsenen Diesel-Abgasskandal und ganz offensichtlich die Abgasreinigung in seinen Motoren so manipuliert, dass die EU-Grenzwerte nur auf dem Prüfstand eingehalten werden. Darüber hinaus verkaufen Fiat und Iveco Fahrgestelle und Motoren an Herstellern von Reise- und Wohnmobilen. Zum Iveco Daily liegt mittlerweile ein Rückruf beim Kraftfahrt-Bundesamt vor. Damit hält der Diesel-Abgasskandal von FCA Einzug in eine gerade durch die Corona-Pandemie boomende Branche. Am 3. August 2020 hat Dr. Stoll & Sauer bereits die erste Klage in Deutschland im Abgasskandal gegen Fiat Chrysler Automobiles (FCA) am Landgericht Freiburg eingereicht. Mittlerweile sind über 1000 Klagen der Kanzlei gegen FCA an deutschen Gerichten anhängig. In der aktuellen Klage steht ein Wohnmobil des Herstellers Hymer im Mittelpunkt. Hier die Fakten zur nächsten Zivilklage gegen Fiat Chrysler Automobiles Italy in der Bundesrepublik:

Im November 2019 kaufte der Kläger das Fahrzeug der Marke Hymer SL 704 für 116.490 Euro.
Beim Motor handelt es sich um eine Multijet 2,3l mit 150 PS der Abgasnorm Euro 6b. Motorkennung: F1AGL411C. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte im Zuge von Durchsuchungen bei FCA am 22. Juli 2020 eine Liste mit betroffenen Multijet-Motoren veröffentlicht. Mittlerweile existiert diese Liste nicht mehr auf der Webseite der Polizei Hessen, sondern der Hinweis, dass die Staatsanwaltschaft wegen Pkws, Transporter und Wohnmobilen des Herstellers Fiat Chrysler (der Marken Fiat, Jeep und Alfa Romeo) ermittelt, die die Abgasnormen EUR 5 und EUR 6 einhalten sollten. Die Ermittlungsbehörde schließt indirekt erstmals aus, dass neuere Fahrzeuge, die die Abgasnorm EUR 6dTemp erfüllen, Bestandteil des Skandals sind. Diese Motoren sind nicht Gegenstand der Ermittlungen.
Mit Klage vom 22. November 2021 soll das Landgericht Frankenthal feststellen, ob dem Kläger durch den Diesel-Abgasskandal ein Schaden entstanden ist und Fiat Chrysler Automobiles Italy dafür haftet. Je nach Fallkonstellation wird zudem gegen Stellantis geklagt. Die Automobilholding Stellantis ist nach der Fusion zwischen FCA und PSA entstanden. Da sich das Fahrzeug noch in der zweijährigen Gewährleistung befindet, ist auch der Händler auf Neulieferung eines mangelfreien Fahrzeugs verklagt worden.
Dr. Stoll & Sauer hat im Oktober und November 2020 beim Emissions-Kontroll-Institut (EKI) der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zwei Reisemobile testen lassen. Zum Beispiel überschritt der Dethleffs Esprit T7150 EB mit der Euroabgasnorm 5 den Grenzwert für Leichte Nutzfahrzeuge (280 mg/km) im normalen Straßenverkehr um das 9,9-fache. Das Gutachten beweist die Verwicklung des Fahrzeugs in den Diesel-Abgasskandal von Fiat Chrysler Automobiles (FCA). Das Gutachten ist der Staatsanwaltschaft Frankfurt und dem Landgericht Freiburg zur Verfügung gestellt worden. Die Deutsche Umwelthilfe hat im April 2021 den Euro-6b-Motor eines Challenger getestet. Die Grenzwerte wurden um den Faktor 19 überschritten. Damit ist klar, dass auch Motoren mit der Abgasnorm Euro 6 im Skandal verwickelt sind. Dr. Stoll & Sauer geht davon aus, dass es sich beim Modell von Hymer ähnlich verhält.
Am 25. Januar 2021 hat das Landgericht Freiburg erstmals mündlich im Abgasskandal von Fiat Chrysler verhandelt. Das Verfahren befindet sich derzeit am Oberlandesgericht Karlsruhe in der Berufung. Das Landgericht Koblenz hat FCA am 1. März 2021 erstmals in Deutschland verurteilt. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer hat am 15. April 2021 am Landgericht Stade ihr erstes verbraucherfreundliches Urteil gegen den Autobauer erstritten (Az. 2 0 12/21). Mittlerweile hat die Kanzlei mehrere positive Urteile gegen das Fiat-Imperium erstritten. Mit Urteil vom 17. August 2021 ist am Landgericht Stade erstmals ein Händler dazu verurteilt worden, für ein Wohnmobil eine Kaufpreis-Minderung herauszurücken (Az. 2 O 175/21). Am 2. September 2021 verurteilte das Landgericht Oldenburg einen Händler zur Neulieferung eines Hymer-Wohnmobils (Az. 4 O 767/21).
Gegen Fiat laufen im Zusammenhang mit Durchsuchungen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Die Behörde bittet Fiat-Kunden, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen.
Auch beim Kraftfahrt-Bundesamt wird der Fiat-Motor für den Ducato als im Diesel-Abgasskandal verwickelt geführt.
Die Deutsche Umwelthilfe deckte den Abgasskandal bei Fiat bereits 2016 auf. Der Fiat-Motor schaltet nach 22 Minuten die Abgasreinigung vollständig ab, so das Ergebnis von zahlreichen Tests. Für den Chemiker und Umweltexperten Axel Friedrich sind alle Motoren des Konzerns mit der Abgasnorm Euro 5 und Euro 6 manipuliert. Sie halten die Grenzwerte nur auf dem Prüfstand ein und im normalen Straßenverkehr wird die Luft verpestet.
Auch bei Untersuchungen durch den ADAC fiel der Fiat Ducato beim Ausstoß von Stickoxiden negativ auf. Bei NOx-Emissionen im normalen Straßenverkehr emittiert der Ducato rund 1.200 mg/km an NOx – erlaubt sind bei Euro 5 180 mg/km.
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer vertritt die Ansicht, dass bei Fiat der begründete Verdacht besteht, dass die Grenzwerte nicht eingehalten werden und die Abgasreinigung manipuliert wird. Damit wäre der Fall FCA mit dem ersten Abgasskandal der Volkswagen AG vergleichbar. Und VW ist am 25. Mai 2020 vom Bundesgerichtshof wegen vorsätzlicher und sittenwidriger Schädigung zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt worden.
Die Fahrzeuge sind aufgrund der möglichen Abgasmanipulation im Wert gemindert, und den Verbrauchern ist ein erheblicher Schaden entstanden. Zudem droht den Fahrzeugen die Stilllegung.

Welche Motoren sind im FCA-Skandal verwickelt?

FCA-Kunden haben jetzt natürlich viele Fragen. Dr. Stoll & Sauer geht davon aus, dass sich der Fall Fiat ähnlich entwickeln wird wie die Skandale bei VW, Daimler, BMW und Opel. Die Kanzlei gehört zu einer der erfahrensten im Abgasskandal, hat am 6. Oktober 2015 die erste Klage im Dieselskandal von VW eingereicht und mit der Musterfeststellungsklage gegen VW deutsche Rechtsgeschichte geschrieben. Eine der wichtigsten Frage für die Verbraucher ist natürlich, bin ich vom Skandal betroffen.

Mittlerweile ist es für das Polizeipräsidium Frankfurt klar, dass Motoren mit der Abgasnorm Euro 5 und Euro 6 im Skandal betroffen sind. „Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt wegen Fahrzeugen (PKWs, Transporter und Wohnmobile) des Hersteller Fiat Chrysler (der Marken Fiat, Jeep und Alfa Romeo), die die Abgasnormen EUR 5 und EUR 6 erfüllen. Neuere Fahrzeuge, die die Abgasnorm EUR 6dTemp erfüllen, sind nicht Bestandteil der hier geführten Ermittlungen“, heißt es auf der Webseite des Präsidiums.

Darüber hinaus liegt der Kanzlei liegt ein Schreiben der Staatsanwaltschaft vom 30. Dezember 2020 vor, das den Verdacht gegen Fiat-Chrysler mehr als erhärtet: Es „ist davon auszugehen, dass Ihr Fahrzeug von den Abgasmanipulationen betroffen ist“, heißt es in einem Schriftverkehr zwischen einem Verbraucher und der Staatsanwaltschaft. Für Dr. Stoll & Sauer ist klar, dass Fiat Chrysler Verbraucher getäuscht und geschädigt hat.

Noch im Sommer 2020 hatte die Staatsanwaltschaft eine Liste mit unter Verdacht stehenden Multijet-Motoren veröffentlicht. Letztlich haben sich die Angaben der Polizei aus dem Sommer 2020 nur als ein erster Anhaltspunkt herausgestellt, in welchen Motoren sich unzulässige Abschalteinrichtungen befinden könnten, die dafür sorgen, dass die Abgasgrenzwerte nur auf dem Prüfstand eingehalten werden und nicht im realen Straßenbetrieb. Am einfachsten hat sich daher die Messlatte des Umweltexperten Axel Friedrich erwiesen: Alle Euro-5- und Euro-6-Motoren reißen die Abgasgrenzwerte, wenn sie den Prüfstand verlassen haben. Nur Euro 6dTemp und Euro 6d halten die gesetzlichen Vorschriften auch im Straßenverkehr ein. Der Unterschied zwischen den beiden Euro 6d-Normen ist recht einfach. Euro 6dTemp gesteht einem Diesel auf der Straße den 2,1-fachen NOx-Ausstoß im Vergleich zum Prüfstand zu. Wenn das Auto im Labor also 80 mg/km ausstößt, dürfen es auf der Straße 168 sein.

Warum sollten Verbraucher im Fiat-Skandal keine Zeit verlieren?

Der VW-Skandal hat für die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer gezeigt, dass die Autobauer immer auf Zeit spielen und hoffen, dass möglichst viele Fälle verjähren und sich der zu zahlende Schadensersatz in Grenzen hält. Das betrifft Motoren- und Fahrzeughersteller sowie auch die Händler. Gemeinsam bilden sie eine starke Gemeinschaft gegen den einzelnen Verbraucher. Der sollte sich von einer spezialisierten Kanzlei anwaltlich beraten lassen. Nur gemeinsam können die Verbraucher der Industrie die Stirn bieten. Von der Politik und dem KBA ist nichts zu erwarten. Deshalb rät die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer bei Fiat Chrysler zur Eile. Denn seit 2016 ist Behörden bekannt, dass der Autobauer es mit der Wahrheit bei der Abgasreinigung nicht genau nimmt. Was ist bei der Verjährung zu beachten?

Wenn Verbraucher noch innerhalb der zweijährigen Gewährleistungsfrist nach Übergabe des Fahrzeugs sind, müssen sie sofort handeln, weil die Ansprüche gegen den Händler ansonsten verjähren. Da ist nach zwei Jahren ab Kauf die Möglichkeit eines juristischen Vorgehens vorbei. Ist die Gewährleistung abgelaufen, besteht natürlich die Möglichkeit gegen FCA juristisch vorzugehen.
Bei den Ansprüchen gegen Hersteller ist die Situation etwas komplizierter. Denn die Verjährung tritt kenntnisabhängig ein. Was heißt das? Ein Gericht prüft, ob der klagende Verbraucher möglicherweise hätte Kenntnis haben müssen. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Verbraucher von der Manipulation tatsächlich gewusst hatte. Bereits 2018 wurde eingehend in den Medien von der Manipulation an Fiat-Motoren berichtet. Ein Gericht kann aufgrund der umfassenden Berichterstattung im Abgasskandal annehmen, dass der Kläger spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte Kenntnis haben müssen. Dann würden die Ansprüche Ende 2021 verjähren. Daher der Rat: Verbraucher sollten nicht weiter abwarten und ihre Ansprüche dringend geltend machen.

Abwarten ist daher keine Option. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer rät vom Abgasskandal betroffenen Verbrauchern, sich anwaltlich beraten zu lassen. Geschädigte müssen durch die Folgen und Auswirkungen des Abgasskandals mit enormen Geldeinbußen kämpfen: Ihnen drohen Fahrverbote, Stilllegungen und Wertverluste, sofern sie die Ansprüche nicht rechtzeitig vor Gericht geltend machen. Verbraucher sollten eine Individualklage erheben. Die Chancen stehen nach aktueller Rechtsprechung sehr gut. Im kostenfreien Online-Check lässt sich der richtige Weg aus dem Dieselskandal herausfinden. Wir prüfen Ihren konkreten Fall und geben Ihnen eine Ersteinschätzung, bevor wir uns auf ein gemeinsames Vorgehen gegen den Autobauer einigen.

Dr. Stoll & Sauer führt Musterfeststellungsklage gegen Daimler AG

Bei der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH handelt es sich um eine der führenden Kanzleien im Abgasskandal. Die Kanzlei ist unter anderem auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert und führte mehr als 10.000 Klagen gegen Banken und Fondsgesellschaften. Im Widerrufsrecht bezüglich Darlehensverträge wurden mehr als 5.000 Verbraucher beraten und vertreten. Daneben führt die Kanzlei mehr als 20.000 Gerichtsverfahren im Abgasskandal gegen Hersteller, Händler und die Bundesrepublik Deutschland bundesweit, konnte bereits tausende positive Urteile erstreiten und über 10.000 Vergleiche zugunsten der Verbraucher abschließen.

In dem renommierten JUVE Handbuch 2017/2018, 2018/2019 und 2019/2020 wird die Kanzlei in der Rubrik Konfliktlösung – Dispute Resolution, gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten besonders empfohlen für den Bereich Kapitalanlageprozesse (Anleger). Die Gesellschafter Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer führten in der RUSS Litigation Rechtsanwaltsgesellschaft mbH für den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) außerdem die Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG, handelten für 260.000 Verbraucher einen 830-Millionen-Vergleich aus und schrieben mit Abschluss des Verfahrens am 30. April 2020 deutsche Rechtsgeschichte. Aktuell führen die beiden Inhaber für den vzbv die Musterfeststellungsklage gegen die Daimler AG. Im JUVE Handbuch 2019/2020 wird die Kanzlei für ihre Kompetenz beim Management von Massenverfahren als marktprägend erwähnt.

Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Einsteinallee 1/1
77933 Lahr
Telefon: 07821 / 92 37 68 – 0
Fax: 07821 / 92 37 68 – 889
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https://www.dr-stoll-kollegen.de/

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

ŠKODA AUTO testet in der internen Logistik elektrische Zugmaschinen

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Mladá Boleslav (ots)

› Zwei E-Lkw sind seit 1. Oktober im Stammwerk Mladá Boleslav im Einsatz

› Umfassende Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Bereich Produktion und Logistik unter dem Dach der ,Green Future‘-Strategie sind fester Bestandteil der Unternehmensstrategie

ŠKODA AUTO testet in Mladá Boleslav zwei elektrische Zugmaschinen. Sie werden für werksinterne Transporte genutzt, weitere E-Lkw werden folgen. Der tschechische Automobilhersteller plant, auf diese Weise gegenüber Lastwagen mit Dieselmotor 60 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen. ŠKODA AUTO minimiert den ökologischen Fußabdruck konsequent und hat seine Umweltziele im Rahmen der Unternehmensstrategie NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 deutlich verschärft.

Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, betont: „Bei ŠKODA AUTO setzen wir gezielt auf simply clevere Ansätze, um das Unternehmen im Bereich Produktion und Logistik noch nachhaltiger zu machen. Nach dem erfolgreichen Testlauf mit den beiden rein elektrischen Zugmaschinen stellen wir die Flotte für werksinterne Transporte zügig auf rein batterieelektrische Lkw um. Damit wollen wir auch Anreize für unsere lokalen Zulieferer setzen. Mittelfristig stellen wir uns vor, dass sämtliche Komponenten, die per Lkw aus der unmittelbaren Umgebung unserer Werksstandorte angeliefert werden, unsere Fertigungslinien lokal emissionsfrei erreichen.“

Seit Anfang Oktober testet ŠKODA AUTO Logistics die zwei elektrischen Zugmaschinen für werksinterne Transporte. Ausgestattet mit Standard-Sattelaufliegern ersetzen sie bis Mai nächsten Jahres auf den jeweiligen Strecken Zugmaschinen mit Dieselmotor. In einem nächsten Schritt transportieren ab Juni 2022 speziell angefertigte, verkürzte Sattelauflieger BEV-Batterien durch das Werk Mladá Boleslav. Zu diesem Zweck werden die Auflieger mit Fördertechnik zum automatischen Be- und Entladen mit und von Paletten ausgestattet.

Die Reichweite der lokal emissionsfreien Lkw liegt bei 80 Kilometern je Batterieladung und die Akkus sind in 4,5 Stunden voll aufgeladen. Sie verbrauchen auf 100 Kilometer Fahrstrecke rund 200 kWh Strom. Durch den Einsatz der Fahrzeuge plant ŠKODA AUTO, jährlich 60 Tonnen CO2 einzusparen.

Im Rahmen seiner ,Green Future‘-Strategie verfolgt ŠKODA AUTO ambitionierte Nachhaltigkeitsziele, die der Automobilhersteller für den Bereich Produktion und Logistik im ,Green Logistics‘-Ansatz definiert hat. Nachdem durch den Einsatz erdgasbetriebener Lastwagen (CNG) auf dem Werksgelände der Ausstoß von CO2 gegenüber Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb um 25 Prozent gesenkt werden konnte, geht das Unternehmen mit den E-Lkw nun den nächsten Schritt, um die Emissionen weiter zu minimieren.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Kfz-Gewerbe startet Kampagne für das Auto

Bonn (ots)

„Gut, dass es Autos gibt!“ – Mit dieser Botschaft startet eine neue Social Media-Kampagne, mit der das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe die Bedeutung des Automobils als unverzichtbaren Baustein der individuellen Mobilität unterstreicht. Die Kampagne zeigt Situationen aus dem Lebensalltag, deren Bewältigung ohne Auto zu einer Herausforderung wird. „Mit unserer Botschaft und den Bildmotiven wollen wir durchaus provokativ darauf hinweisen, dass für viele Menschen der Alltag ohne Auto gar nicht darstellbar ist“, betont ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Aus unserer Sicht ist es der falsche Weg, die individuelle Mobilität mit dem Auto etwa in Städten zu erschweren, indem Straßen- und Parkräume verknappt werden und fragwürdige Tempolimits für Stillstand sorgen.“

Insbesondere in ländlichen Räumen habe das Auto eine besonders hohe Bedeutung. Zum ländlichen Raum zählten jedoch nicht nur Dörfer, sondern auch viele Klein- und Mittelstädte. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft leben 57 Prozent der Bevölkerung in Deutschland in ländlichen Räumen, die 91 Prozent der Fläche Deutschlands ausmachen. „Auch vor diesem Hintergrund gilt es den Blick dafür zu schärfen, dass die individuelle Mobilität nicht nur ausgehend von urbanen Ballungsgebieten mit gut ausgebautem öffentlichem Nahverkehr betrachtet werden darf“, so Karpinski.

Nicht zuletzt sorge das Auto für größtmögliche individuelle Freiheit und gerade in Zeiten der Pandemie für ein hohes Maß an Sicherheit. „Das Auto ist gut, weil es Leben rettet, in Katastrophen Hilfe leistet, die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und allen anderen Gütern des täglichen Bedarfs sicherstellt und dabei nicht an Fahrpläne gebunden ist. Das sollten all jene beherzigen, die dem Auto als Verkehrsträger die Existenzberechtigung absprechen wollen“, betont der ZDK-Präsident.

„Gut, dass es Autos gibt!“ wird als Social Media-Kampagne auf den ZDK-Kanälen auf Facebook und Twitter verbreitet. Von Dezember bis Februar laufen die ersten drei Motive, ergänzt um Informationen zum Thema Autonutzung. Eine Fortsetzung der Kampagne ist geplant.

Pressekontakt:

Stefan Meyer, PR-Referent
Tel.: 0228/ 91 27 273
E-Mail: smeyer@kfzgewerbe.de

Original-Content von: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), übermittelt durch news aktuell

Polestar 2 feiert Premiere auf neuer ADAC Fahrzeugwelt

München (ots)

Relaunch der Online-Leasingplattform
ADAC SE erweitert Angebot für ADAC Mitglieder um neue Modelle
Erstmals auch Elektroautos von Opel, Peugeot und Polestar verfügbar

Das Privatleasingprogramm der ADAC SE nimmt erstmals eine vollelektrische Mittelklasse-Limousine aus dem Premiumsegment ins Programm. ADAC Mitglieder können den Polestar 2 direkt über das Leasingportal der ADAC Fahrzeugwelt bestellen und profitieren dabei von besonders kurzen Lieferzeiten. In Kooperation mit dem strategischen Partner Mobility Concept wurde das gesamte Fahrzeugportfolio erweitert sowie das Produktangebot auf der digitalen Plattform https://www.adac.de/fahrzeugwelt/ noch übersichtlicher und intuitiver gestaltet.

„Mit dem Launch der zweiten Phase der ADAC Fahrzeugwelt haben wir unsere Plattform optimiert und das verfügbare Angebot erheblich vergrößert. Wir freuen uns, den ADAC Mitgliedern eine erweiterte Modellpalette zu attraktiven Konditionen anbieten zu können und mit dem Polestar 2 erstmals auch ein Elektroauto der Premiumklasse im Programm zu haben“, so Mahbod Asgari, Vorstand der ADAC SE für Mobilität, Automotive & Reisen.

Zu den neuen Angeboten gehören neben dem Polestar 2 Standard Range Single Motor auch weitere Elektrofahrzeuge wie der Opel Corsa-e, Peugeot e-208 sowie mit dem KIA Niro ein Plug-in-Hybrid. Hinzu kommen die aktuellen Modelle BMW X1, BMW X3, Cupra Ateca, Cupra Leon, Mazda 6 Kombi, Nissan Qashqai, Opel Mokka, Skoda Kodiaq und Volvo XC60.

Rückgabeschutz auf 1000 Euro erhöht

Exklusiv enthalten sind für ADAC Mitglieder bei allen Angeboten der ADAC Fahrzeugwelt ein Kilometer-Leasingvertrag mit ADAC geprüften Vertragsbedingungen, eine Sonderkündigungsmöglichkeit bei Schicksalsschlägen, sowie ein umfassender Rückgabeschutz, bei dem alle Rückgabeschäden bis zu einer Höhe von 1000 Euro bereits abgedeckt sind. Die Online Bestellung über die ADAC Fahrzeugwelt erfolgt vollständig digital in nur 15 Minuten.

Polestar 2 zu Top-Konditionen im Februar 2022 verfügbar

Die vollelektrische Premium Limousine Polestar 2 wird für ADAC Mitglieder auf der Fahrzeugplattform zu Top-Konditionen angeboten: Die monatliche Leasingrate für das bereits vorkonfigurierte Fahrzeug beginnt bei 459 Euro (unter Berücksichtigung der aktuellen BAFA-Förderbedingungen, bei 24 Monaten Vertragslaufzeit und 10.000 km Jahreslaufleistung). Der Polestar 2 Standard Range Single Motor ist mit den Pilot und Plus Paketen bereits voll ausgestattet, die Außenfarbe sowie 19 Zoll Winterräder sind optional gegen Aufpreis wählbar. Enthalten sind alle planmäßigen Wartungsarbeiten bis zu 3 Jahre oder 50.000 Kilometer Laufleistung inklusive einem Hol-/Bringservice zu einer der derzeit über 120 Servicestellen in ganz Deutschland.

„Polestar 2 ist ein faszinierendes Fahrzeug, das man erleben muss. Wir setzen nun mit der ADAC Fahrzeugwelt auf eine starke Informations- und Vertriebsplattform, um den Zugang zu Elektromobilität zu erleichtern“, so Alexander Lutz, Geschäftsführer von Polestar Deutschland. „Als besonderen Anreiz für ADAC Mitglieder garantieren wir für die ersten Bestellungen eine kurzfristige Auslieferung: Die ersten Fahrzeuge werden bereits im Februar an die Kunden übergeben.“

Probefahren können ADAC Mitglieder das neue Elektrofahrzeug an einem der acht Polestar Standorte, den sogenannten „Spaces“, in ganz Deutschland. Die Übergabe und eine ausführliche Einweisung in die modernen Fahr- und Assistenzsysteme erfolgt an einem der sieben Handover Standorte.

Produktangebot:

Unter https://www.adac.de/fahrzeugwelt/fahrzeuge/580 ist der Polestar 2 für ADAC Mitglieder online bestellbar.

Das derzeitige Gesamtportfolio aller Fahrzeuge ist unter https://www.adac.de/fahrzeugwelt zu sehen. Die jeweiligen Monatsraten sind anhand konkreter Leasingbeispiele ausgewiesen.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 112,4 Mio. Euro.

Pressekontakt:

ADAC SE Unternehmenskommunikation
Alexander Machowetz
T 089 76 76 58 42
alexander.machowetz@adac.de

Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell

Eine ganze Branche im Boom – das Millionengeschäft Web Games

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Berlin (ots)

Alleine in Deutschland spielen jeden Tag über 1,5 Millionen Menschen Browser Games, was zu Umsätzen in Höhe von über 600 Millionen Euro führte. Der Markt für die immer beliebter werdenden Web Games befindet sich momentan in einem echten Boom und dieser hat viele Profiteure. Die Branche hat, im Unterschied zu den Handyspielen, das Problem der Distribution, denn es gibt keinen zentralen Ort der Vermarktung für HTML5-Spiele, wie es bei den Handyspielen und den entsprechenden Stores der Fall ist. Deshalb müssen die Web Games ihren eigenen Weg des Vertriebs gehen, was in der jüngsten Vergangenheit für einen wahren Boom sorgte.

Außerdem ist die reine Zahl der verfügbaren Web Games sehr groß, was es für diesie einzelnen Entwickler schwierig macht, noch Profite aus der Entwicklung dieser Spiele zu ziehen, denn normalerweise entfällt der größte Teil der Einnahmen auf den Publisher und nicht auf den Entwickler. Ein Beispiel hierfür ist das Portal itch.io, auf dem alleine schon weit mehr als 200.000 Web Games angeboten werden. Ein weiteres Beispiel für die beachtliche Entwicklung und das enorme Potenzial dieser Branche ist das Start-up OP Games, das erst vor Kkurzem knapp 9 Millionen US-Dollar an Startkapital aufbrachte. Das Unternehmen hat sich zum Ziel genommen, den Entwicklern der Web 3.0-Spiele Einnahmemöglichkeiten durch den Vertrieb ihrer Spiele zu verschaffen. Dies Zahl zeigt bereits, wie groß das Potenzial der Web Games eigentlich ist.

Das Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft

Ein weiteres Unternehmen, das in den vergangenen Jahren für Aufsehen auf dem Markt der Web Games sorgte, ist CrazyGames aus Belgien, das Spiele von über 500 Entwicklern anbietet und so mehr als 17.000 Spieler im Monat beglückt. Auf der Webseite von CrayzGames werden mehr als 7000 Spiele angeboten, die ganz einfach direkt gespielt werden können und somit Installation, Download und Äähnliches komplett überflüssig machen. Des Weiteren werden pro Woche circa 1000 weitere Spiele hinzugefügt, sodass die Nutzer der Webseite stets auf neue Titel zurückgreifen können.

Dies war noch undenkbar, als das beliebte Flash für Multimediaanwendungen im Browser plötzlich nicht mehr unterstützt wurde. Aufgrund dessen nahmen Experten der Branche an, dass es ohne diese Plattform nicht weitergehen würde, doch es kam anders und die Branche kann momentan ein enormes Wachstum verzeichnen, bei dem CrayzGames eine wichtige Rolle zukommt. Ausdruck dessen ist die Nominierung des Unternehmens von Deloitte für den Award des am schnellsten wachsenden Tech-Unternehmens in Belgien.

Technologie sorgt für Aufschwung

Durch bahnbrechende Technologien konnten die Web Games in der vergangenen Zeit wieder stark an Beliebtheit hinzugewinnen. Durch die Beendigung des Supports für Flash dachten viele, dass sich die Browser Games nicht mehr erholen würden, doch dank der Technologie HTML5, die seit über 7 Jahren im Umlauf ist, konnten die Web Games weiterentwickelt werden und sind nun besser als je zuvor und vor allem besser, als es Flash je ermöglicht hätte. HTML5 begeistert Entwickler und Spieler gleichermaßen, vor allem, weil dafür keine Plugins mehr benötigt werden und die Spiele auf jedem erdenklichen Browser funktionieren und auch unabhängig vom Endgerät gespielt werden können.

Somit hat sich CrayzGames aus Belgien optimal am Markt platziert und baut sein Angebot stetig aus. Die Nutzer können außerdem weiter darauf vertrauen, dass die dort angebotenen Spiele komplett kostenlos sind und den Spieler sehr entgegenkommen.

Bessere Grafik – besseres Gaming

Auch in Sachen Grafik und Performance konnten die Web Games nochmals einen echten Sprung machen, der dank der Technologie WebGL möglich ist. Diese wurde von Mozilla entwickelt und fußt auf Javascript, was den Entwicklern e neue Möglichkeiten an die Hand gibt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, so sind Web Games heute in ihrer Grafik sehr wiedergabetreu, wozu ein eigener Shading-Code entwickelt wurde, der die Spiele mit interaktiven 3D-Grafiken erst möglich macht.

Zudem können die Gamer auch weiterhin ältere Titel von Web Games spielen, denn dank Emulatoren ist dies ohne Probleme möglich, wie auch CrazyGames zeigt. Insgesamt haben die Entwicklungen in der Branche und vor allem die neuen Technologien dafür gesorgt, dass heute mehr Web Games entwickelt werden als je zuvor. Darüber hinaus kommt es immer wieder zu viralen Hits, die über Nacht die ganze Gamingwelt erobern, wie zum Beispiel Friday Night Funkin‘.

Über das Unternehmen

Das Unternehmen CrazyGames (https://de.crazygames.com/) aus Belgien beschäftigt momentan 14 Mitarbeiter und konnte den Boom in der Hinsicht nutzen, um nochmals sieben weitere Mitarbeiter einzustellen. Das, im Jahr 2013 von Raf Mertens gegründete, Unternehmen verzeichnet im Monat ungefähr 15 Millionen Nutzer und wurde im vergangenen Jahr von Deloitte als das viert schnellst wachsende Unternehmen in Belgien gewählt.

In diesem Jahr wurden von Deloitte wieder die am schnellsten wachsenden Unternehmen der Tech-Industrie in Belgien gewählt und CrazyGames konnte über die Ergebnisse am 25. November jubeln, denn das Unternehmen erreichte den 43. Platz in der Gesamtwertung. Somit ist CrazyGames zum dritten Mal in Folge unter den am schnellsten wachsenden 50 Unternehmen. Bereits im vergangenen Jahr konnte CrazyGames 70 % mehr Einsatz und ganze 60 Prozent mehr Sessions verzeichnen. Um in Zukunft noch mehr Spieler zu erreichen, eröffnete das Unternehmen zudem erst vor Kurzem einen TikTok Account, um dort noch mehr und vor allem andere Nutzer zu erreichen.

Pressekontakt:

Fr. Kunkel 017660067004

Original-Content von: impulsQ GmbH, übermittelt durch news aktuell

Umfrage zur E-Mobilität unter Verbraucherinnen und Verbrauchern Die Bankkarte soll europaweit an die E-Ladesäule

Berlin (ots)

Strom für das E-Auto an öffentlichen Ladesäulen mit der eigenen Bankkarte bezahlen können – das ist der Wunsch vieler Menschen in Europa. Mehr als zwei Drittel der Befragten bestätigen dies in einer aktuellen Studie von infas quo im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. in ausgewählten europäischen Ländern. Derzeit werden die Bezahlmöglichkeiten an E-Ladesäulen europaweit noch durch eigene, geschlossene Lösungen von Ladesäulenbetreibern und ansässigen Stromanbietern dominiert – eine spontane Zahlung mit gängigen Debit- und Kreditkarten ist häufig nicht möglich. Das europäische Parlament hat es mit der „Alternative Fuels Infrastructure Regulation“ (AFIR) nun in der Hand, dem Interesse der europäischen Bürgerinnen und Bürger nach offenen und diskriminierungsfreien Bezahllösungen beim Stromtanken in der Gesetzgebung nachzukommen.

Bei Kartenzahlung herrscht Einigkeit über alle Grenzen

Um ein ausgewogenes Bild bezüglich der Bezahlpräferenzen von Verbraucherinnen und Verbrauchern innerhalb Europas zu erhalten, wurde eine Umfrage hierzu in diversen Staaten mit unterschiedlicher Infrastruktur und Banking- und Bezahlkultur durchgeführt (Frankreich, Griechenland, die Niederlande, Polen, Schweden und Slowenien). Wenn Verbraucherinnen und Verbraucher an der Ladesäule frei wählen könnten, präferiert es eine deutliche Mehrheit in allen befragten Ländern, den fälligen Stromladebetrag mit ihrer Bankkarte bzw. der im Smartphone hinterlegten Debit- oder Kreditkarte zu begleichen. Der größte Zuspruch kommt mit 91 Prozent aus Griechenland. Aber auch in Frankreich und Polen (jeweils 89 Prozent), Slowenien (83 Prozent), den Niederlanden (79 Prozent), Deutschland (78 Prozent) und Schweden (67 Prozent) zeigt sich der Verbraucherwille eindeutig.

Europaweit einheitliche Bezahllösung als entscheidender Beitrag für Akzeptanz der E-Mobilität

Das Marktpotenzial der E-Mobilität ist groß: sehr viele Befragte planen bereits, ein E-Auto anzuschaffen. Ganz vorne liegen hier Polen und Griechenland. Dort planen 77 Prozent bzw. 75 Prozent, sich ein neues oder gebrauchtes E-Auto anzuschaffen. Auch in allen anderen befragten Ländern liegt dieser Anteil bei jeweils mehr als der Hälfte. Doch ohne einheitliche und offene Bezahllösungen wird die Reise durch Europa mit dem E-Auto im Vergleich zum herkömmlichen Verbrenner aktuell deutlich erschwert: Das spontane Laden ist dann fast unmöglich. Für eine breite Akzeptanz der E-Mobilität muss Stromtanken genauso gut zugänglich und verbraucherfreundlich sein, wie das normale Tanken. Diese Akzeptanz aktiv zu fördern, ist ein wichtiger Schritt, um die Pariser Klimaziele zu erreichen: Die E-Mobilistinnen und E-Mobilisten in spe gehen fest davon aus, öffentliche Ladesäulen zu nutzen. Vor allem in den Niederlanden (76 Prozent), Slowenien (76 Prozent), aber auch in Deutschland (71 Prozent), Polen (70 Prozent), Schweden (67 Prozent), Frankreich (55 Prozent) und Griechenland (24 Prozent) planen die künftigen E-Autofahrerinnen und -fahrer den Halt an der öffentlichen Ladesäule. Sie wollen sich auf ein gut ausgebautes Netz verlassen können, wie sie es bereits von der herkömmlichen Tankstelleninfrastruktur gewohnt sind, ohne von einem Ladeserviceanbieter abhängig zu sein.

AFIR: Eine Lösung für Europa

Die Mehrheit in diesen europäischen Ländern hält eine EU-weite Regelung für sinnvoll, die sicherstellt, dass an jeder neuen E-Ladesäule auch die kontaktlose Zahlung mit mindestens einer gängigen Debit- oder Kreditkarte möglich ist. Die größten Befürworter sind die Bürgerinnen und Bürger aus Griechenland (81 Prozent) sowie aus Deutschland, den Niederlanden und Slowenien (je 76 Prozent), gefolgt von Polen (71 Prozent), Frankreich und Schweden (je 65 Prozent). Nun hat die Europäische Kommission erkannt, dass das Bezahlen an der E-Ladesäule ein wichtiger Aspekt beim Ausbau einer grenzüberschreitend verbraucherfreundlichen Ladeinfrastruktur ist. Die neue „Alternative Fuels Infrastructure Regulation“ (AFIR) soll unter anderem auch das Bezahlen an europäischen Ladesäulen vereinfachen und bringt somit die Chance mit sich, den Bezahlprozess für Verbraucherinnen und Verbraucher so einfach wie möglich zu gestalten. Denn das aktuelle Bezahlchaos aus Apps, RFID-Ladekarten und Guthabenkonten erschwert den Umstieg zur E-Mobilität bei Verbraucherinnen und Verbrauchern und verunsichert sehr.

Der Gesetzgeber in Deutschland hat bereits entschieden

In Deutschland folgte die Bundesregierung eindeutig dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger. Die novellierte Ladesäulenverordnung tritt 2023 in Kraft und regelt per Gesetz die verpflichtende Akzeptanz von Debit- und Kreditkarten an öffentlichen E-Ladesäulen. Denn die Wahlfreiheit beim Bezahlen ist für 78 Prozent der befragten zukünftigen E-Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland wichtig bis sehr wichtig. Dabei präferieren 79 Prozent zum Bezahlen an der E-Ladesäule ihre gewohnte girocard oder Kreditkarte – physisch oder digital auf dem Smartphone. Die eigene Bankkarte ermöglicht ein sicheres, verbraucherfreundliches und diskriminierungsfreies Bezahlen an der Ladesäule ohne vorherige Registrierung bei einem Ladeserviceanbieter. Eine Abfuhr hingegen erteilen die Befragten in Deutschland an separate Apps und QR-Codes: Nur fünf Prozent finden das Begleichen der Rechnung mit der RFID-Karte oder Lade-App mit vorheriger Anmeldung und Rechnung durch den Stromanbieter attraktiv. Lediglich weitere sieben Prozent wollen durch Scannen eines QR-Codes mit dem Smartphone und Eingabe der Zahlungsdaten über eine mobile Website an der E-Ladesäule bezahlen. Die Novellierung der deutschen Ladesäulenverordnung könnte richtungsweisend sein und einen praktikablen und grenzüberschreitend anwendbaren Lösungsansatz für Gesamteuropa liefern.

Die Ergebnisse der Umfrage machen deutlich: Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa wollen an der E-Ladesäule künftig mit einer gängigen Debit- oder Kreditkarte zahlen können – sei es als Plastikkarte oder digitale Version im Smartphone. Die EU hat nun mit der neuen „Alternative Fuels Infrastructure Regulation“ (AFIR) die Chance, dem Wunsch nach Wahlfreiheit und offenen Bezahlmöglichkeiten an der E-Ladesäule gerecht zu werden.

Mehr Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

Zur Studie

Die Ergebnisse stützen sich auf eine online-repräsentative Umfrage von infas quo im Auftrag der Initiative Deutsche Zahlungssysteme unter Kraftfahrzeug-Besitzerinnen und Besitzern ab 18 Jahren vom September 2021 in Deutschland (1.058 Personen) sowie November 2021 in Frankreich (538 Personen), Griechenland (535 Personen), den Niederlanden (514 Personen), Polen (529 Personen), Schweden (535 Personen) und Slowenien (538 Personen). Die befragten Länder repräsentieren verschiedene Regionen und unterschiedliche Banking-Historien und Bezahl-Kulturen in Europa sowie die Verbreitung der E-Mobilität. Die Pressemitteilung zu den Ergebnissen aus Deutschland finden Sie hier.

Zur Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.

Die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. mit Sitz in Berlin versteht sich als Netzwerk für Unternehmen und Institutionen, die die bargeldlosen Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft akzeptieren oder die hierfür notwendige Infrastruktur bereitstellen. Sie bündelt die Interessen ihrer Mitglieder und vertritt sie gegenüber Politik und Medien. Der Verein recherchiert neue Einsatzmöglichkeiten, initiiert Pilotprojekte und unterstützt bestehende Aktivitäten seiner Mitglieder, insbesondere in den Bereichen Marketing, Public Relations und Public Affairs. Bereits seit fünfzehn Jahren beschäftigt sich die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. mit dem Bezahlen in Deutschland.

Zu den Bezahlverfahren

Über 100 Millionen girocards von Banken und Sparkassen gibt es in Deutschland – fast jeder Bürger hat sie in der Tasche. Immer mehr Banken und Sparkassen ermöglichen ihren Kunden mit der girocard als Deutschlands meist genutzter Debitkarte den komfortablen Service des kontaktlosen Bezahlens mit Karte und Smartphone. Weitere Informationen finden Sie unter www.Initiative-DZ.de.

Pressekontakt:

Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.
Elen Anka
Tel.: 030 – 21 23 42 2 – 71
elen.anka@initiative-dz.de

Original-Content von: Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V., übermittelt durch news aktuell

Winterreifen für Fahrräder im Test Mehr Grip auf Schnee und Eis Spikes nur im Extremfall ratsam

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München (ots)

Immer mehr Fahrradfahrer nutzen ihr Rad auch im Winter. Bei Eis und Schnee auf den Straßen und Fahrradwegen besteht mit normaler Bereifung jedoch Rutschgefahr. Der ADAC und der Touring Club Schweiz (TCS) haben acht spezielle Winterreifen für Fahrräder untersucht, teilweise auch mit Spikes. Das Ergebnis: in jedem Fall ein besserer Grip.

Winterreifen für Autos sind etabliert, auch gesetzlich erfordert die „situative Winterreifenpflicht“ eine entsprechende Ausrüstung für Pkw. Für Fahrräder ist das nicht notwendig, aber unbedingt ratsam. Die untersuchten Winterreifen Schwalbe Marathon GT 365, Continental Top Contact Winter, Michelin Star Grip und Nokian Rollspeed W mit ihren weicheren Gummimischungen und angepassten Profilen unterscheiden sich nicht wesentlich untereinander, haften jedoch alle deutlich besser als der Vergleichs-Sommerreifen (Schwalbe Marathon). Auch die Bremswege auf Schnee sind im Schnitt um 16 Prozent kürzer als mit dem Sommerreifen, auf eisglatter Fahrbahn können jedoch nur Spikes wirklich Sicherheit bieten. Allerdings sind diese auf Asphalt unangenehm zu fahren und nur da zu empfehlen, wo im Winter die Straßen nicht geräumt werden und man tatsächlich zumeist auf Schnee unterwegs ist.

Um für alle Beläge im Winter optimal gerüstet zu sein, bietet der Retyre aus Skandinavien eine innovative Lösung: Hier wird über einen Basis-Sommerreifen bei Bedarf eine zweite Haut mit Winterprofil und Spikes aufgezogen, und zwar bequem mittels zweier seitlicher Reißverschlüsse. Dieser Reifen bietet durch seine Wandlungsfähigkeit auf allen Belägen optimale Voraussetzungen und sticht deshalb aus den untersuchten anderen Spike-Reifen Schwalbe Marathon Winter Plus, Continental Contact Spike 240 und Kenda Klondike Skinny hervor.

Prinzipiell empfiehlt der ADAC, im Winter den Reifendruck auf ca. 2 bis 3 bar zu reduzieren, um durch die dann breitere Auflagenfläche mehr Haftung zu haben. Auch die Vorderbremse gilt es nur dosiert einzusetzen, vor allem wenn man ohne Spikes unterwegs ist. Reflektierende Kleidung sowie ein Helm sind nicht nur im Winter, aber da vor allem ratsam.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell


Eine ganze Branche im Boom – das Millionengeschäft Web Games

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Berlin (ots)

Alleine in Deutschland spielen jeden Tag über 1,5 Millionen Menschen Browser Games, was zu Umsätzen in Höhe von über 600 Millionen Euro führte. Der Markt für die immer beliebter werdenden Web Games befindet sich momentan in einem echten Boom und dieser hat viele Profiteure. Die Branche hat, im Unterschied zu den Handyspielen, das Problem der Distribution, denn es gibt keinen zentralen Ort der Vermarktung für HTML5-Spiele, wie es bei den Handyspielen und den entsprechenden Stores der Fall ist. Deshalb müssen die Web Games ihren eigenen Weg des Vertriebs gehen, was in der jüngsten Vergangenheit für einen wahren Boom sorgte.

Außerdem ist die reine Zahl der verfügbaren Web Games sehr groß, was es für diesie einzelnen Entwickler schwierig macht, noch Profite aus der Entwicklung dieser Spiele zu ziehen, denn normalerweise entfällt der größte Teil der Einnahmen auf den Publisher und nicht auf den Entwickler. Ein Beispiel hierfür ist das Portal itch.io, auf dem alleine schon weit mehr als 200.000 Web Games angeboten werden. Ein weiteres Beispiel für die beachtliche Entwicklung und das enorme Potenzial dieser Branche ist das Start-up OP Games, das erst vor Kkurzem knapp 9 Millionen US-Dollar an Startkapital aufbrachte. Das Unternehmen hat sich zum Ziel genommen, den Entwicklern der Web 3.0-Spiele Einnahmemöglichkeiten durch den Vertrieb ihrer Spiele zu verschaffen. Dies Zahl zeigt bereits, wie groß das Potenzial der Web Games eigentlich ist.

Das Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft

Ein weiteres Unternehmen, das in den vergangenen Jahren für Aufsehen auf dem Markt der Web Games sorgte, ist CrazyGames aus Belgien, das Spiele von über 500 Entwicklern anbietet und so mehr als 17.000 Spieler im Monat beglückt. Auf der Webseite von CrayzGames werden mehr als 7000 Spiele angeboten, die ganz einfach direkt gespielt werden können und somit Installation, Download und Äähnliches komplett überflüssig machen. Des Weiteren werden pro Woche circa 1000 weitere Spiele hinzugefügt, sodass die Nutzer der Webseite stets auf neue Titel zurückgreifen können.

Dies war noch undenkbar, als das beliebte Flash für Multimediaanwendungen im Browser plötzlich nicht mehr unterstützt wurde. Aufgrund dessen nahmen Experten der Branche an, dass es ohne diese Plattform nicht weitergehen würde, doch es kam anders und die Branche kann momentan ein enormes Wachstum verzeichnen, bei dem CrayzGames eine wichtige Rolle zukommt. Ausdruck dessen ist die Nominierung des Unternehmens von Deloitte für den Award des am schnellsten wachsenden Tech-Unternehmens in Belgien.

Technologie sorgt für Aufschwung

Durch bahnbrechende Technologien konnten die Web Games in der vergangenen Zeit wieder stark an Beliebtheit hinzugewinnen. Durch die Beendigung des Supports für Flash dachten viele, dass sich die Browser Games nicht mehr erholen würden, doch dank der Technologie HTML5, die seit über 7 Jahren im Umlauf ist, konnten die Web Games weiterentwickelt werden und sind nun besser als je zuvor und vor allem besser, als es Flash je ermöglicht hätte. HTML5 begeistert Entwickler und Spieler gleichermaßen, vor allem, weil dafür keine Plugins mehr benötigt werden und die Spiele auf jedem erdenklichen Browser funktionieren und auch unabhängig vom Endgerät gespielt werden können.

Somit hat sich CrayzGames aus Belgien optimal am Markt platziert und baut sein Angebot stetig aus. Die Nutzer können außerdem weiter darauf vertrauen, dass die dort angebotenen Spiele komplett kostenlos sind und den Spieler sehr entgegenkommen.

Bessere Grafik – besseres Gaming

Auch in Sachen Grafik und Performance konnten die Web Games nochmals einen echten Sprung machen, der dank der Technologie WebGL möglich ist. Diese wurde von Mozilla entwickelt und fußt auf Javascript, was den Entwicklern e neue Möglichkeiten an die Hand gibt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, so sind Web Games heute in ihrer Grafik sehr wiedergabetreu, wozu ein eigener Shading-Code entwickelt wurde, der die Spiele mit interaktiven 3D-Grafiken erst möglich macht.

Zudem können die Gamer auch weiterhin ältere Titel von Web Games spielen, denn dank Emulatoren ist dies ohne Probleme möglich, wie auch CrazyGames zeigt. Insgesamt haben die Entwicklungen in der Branche und vor allem die neuen Technologien dafür gesorgt, dass heute mehr Web Games entwickelt werden als je zuvor. Darüber hinaus kommt es immer wieder zu viralen Hits, die über Nacht die ganze Gamingwelt erobern, wie zum Beispiel Friday Night Funkin‘.

Über das Unternehmen

Das Unternehmen CrazyGames (https://de.crazygames.com/) aus Belgien beschäftigt momentan 14 Mitarbeiter und konnte den Boom in der Hinsicht nutzen, um nochmals sieben weitere Mitarbeiter einzustellen. Das, im Jahr 2013 von Raf Mertens gegründete, Unternehmen verzeichnet im Monat ungefähr 15 Millionen Nutzer und wurde im vergangenen Jahr von Deloitte als das viert schnellst wachsende Unternehmen in Belgien gewählt.

In diesem Jahr wurden von Deloitte wieder die am schnellsten wachsenden Unternehmen der Tech-Industrie in Belgien gewählt und CrazyGames konnte über die Ergebnisse am 25. November jubeln, denn das Unternehmen erreichte den 43. Platz in der Gesamtwertung. Somit ist CrazyGames zum dritten Mal in Folge unter den am schnellsten wachsenden 50 Unternehmen. Bereits im vergangenen Jahr konnte CrazyGames 70 % mehr Einsatz und ganze 60 Prozent mehr Sessions verzeichnen. Um in Zukunft noch mehr Spieler zu erreichen, eröffnete das Unternehmen zudem erst vor Kurzem einen TikTok Account, um dort noch mehr und vor allem andere Nutzer zu erreichen.

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Fr. Kunkel 017660067004

Original-Content von: impulsQ GmbH, übermittelt durch news aktuell

Winterreifen für Fahrräder im Test Mehr Grip auf Schnee und Eis Spikes nur im Extremfall ratsam

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München (ots)

Immer mehr Fahrradfahrer nutzen ihr Rad auch im Winter. Bei Eis und Schnee auf den Straßen und Fahrradwegen besteht mit normaler Bereifung jedoch Rutschgefahr. Der ADAC und der Touring Club Schweiz (TCS) haben acht spezielle Winterreifen für Fahrräder untersucht, teilweise auch mit Spikes. Das Ergebnis: in jedem Fall ein besserer Grip.

Winterreifen für Autos sind etabliert, auch gesetzlich erfordert die „situative Winterreifenpflicht“ eine entsprechende Ausrüstung für Pkw. Für Fahrräder ist das nicht notwendig, aber unbedingt ratsam. Die untersuchten Winterreifen Schwalbe Marathon GT 365, Continental Top Contact Winter, Michelin Star Grip und Nokian Rollspeed W mit ihren weicheren Gummimischungen und angepassten Profilen unterscheiden sich nicht wesentlich untereinander, haften jedoch alle deutlich besser als der Vergleichs-Sommerreifen (Schwalbe Marathon). Auch die Bremswege auf Schnee sind im Schnitt um 16 Prozent kürzer als mit dem Sommerreifen, auf eisglatter Fahrbahn können jedoch nur Spikes wirklich Sicherheit bieten. Allerdings sind diese auf Asphalt unangenehm zu fahren und nur da zu empfehlen, wo im Winter die Straßen nicht geräumt werden und man tatsächlich zumeist auf Schnee unterwegs ist.

Um für alle Beläge im Winter optimal gerüstet zu sein, bietet der Retyre aus Skandinavien eine innovative Lösung: Hier wird über einen Basis-Sommerreifen bei Bedarf eine zweite Haut mit Winterprofil und Spikes aufgezogen, und zwar bequem mittels zweier seitlicher Reißverschlüsse. Dieser Reifen bietet durch seine Wandlungsfähigkeit auf allen Belägen optimale Voraussetzungen und sticht deshalb aus den untersuchten anderen Spike-Reifen Schwalbe Marathon Winter Plus, Continental Contact Spike 240 und Kenda Klondike Skinny hervor.

Prinzipiell empfiehlt der ADAC, im Winter den Reifendruck auf ca. 2 bis 3 bar zu reduzieren, um durch die dann breitere Auflagenfläche mehr Haftung zu haben. Auch die Vorderbremse gilt es nur dosiert einzusetzen, vor allem wenn man ohne Spikes unterwegs ist. Reflektierende Kleidung sowie ein Helm sind nicht nur im Winter, aber da vor allem ratsam.

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Ex-Kriegsflüchtling gewinnt Bundesleistungswettbewerb der Fahrzeuglackierer

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Wuppertal/Frankfurt (ots)

Wer eine Ausbildung im Handwerk macht, dessen Zukunft ist gesichert. In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich kann man aktuell schneller Karriere machen. Diese Erfahrung hat auch Jan Agha Habibi gemacht. Vor fünf Jahren ist der junge Afghane wegen des anhaltenden Krieges gegen die Taliban aus seinem Land geflüchtet, hat sowohl persönliche Strapazen als auch zahlreiche Grenzen überwunden und in Franken eine neue Heimat gefunden. Auch beruflich ging es seither steil aufwärts. Der talentierte Fahrzeuglackierer war einer der besten Gesellen seines Jahrgangs und setze sich in seinem Kammerbezirk durch. Auch auf dem bayrischen Landeswettbewerb 2021 in München ließ er die Konkurrenz hinter sich. In der vergangenen Woche schließlich nahm er am Bundesleistungswettbewerb, dem nationalen Contest des besten Fahrzeuglackierernachwuchs Deutschlands in Wuppertal teil, wo er ebenfalls die Fachjury überzeugte und sich verdient den Titel sicherte.

High-End-Kreativität trifft hier nämlich auf Präzision: Über zwei Wettbewerbstage mussten die zwölf Teilnehmenden eine Autotür beschriften und lackieren, eine Werbetafel gestalten und ein Automodell mit der Lackpistole designen. Der Wettbewerb, der dieses Jahr im Nachwuchszentrum eines renommierten Lackherstellers abgehalten wurde, fand unter dem Motto „Lackheroes@ Work“ statt. Besonders den sechs jungen Frauen unter den Teilnehmern machte der Wettbewerb viel Spaß: „Es freut mich sehr, dass immer mehr Frauen unseren Beruf ergreifen. Sie begeistert die pure Lust an Farbe und Kreativität sowie die Faszination Automobil“, erklärt Paul Kehle, Präsident der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierung im Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz. Da aufgrund der Corona-Pandemie letztes Jahr kein Bundesleistungswettbewerb abgehalten werden konnte, wurde gleich doppelt für 2020 und 2021 prämiert: Neben Habibi stürmte Ruben Apitzsch (2020) aus Halle aufs oberste Treppchen. Die zweiten Plätze belegten Alina Hahn aus Nordrhein-Westfalen und Sabine Bonatz aus Schleswig-Holstein (2020). Dritter wurde Lukas Obeck aus Niedersachen.

Pressekontakt:

V.i.S.d.P. Christian Müller
Pressesprecher Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz
Kontakt für weitere Infos:
c.mueller@farbe.de
Telefon +49 (069) 66575-315

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Neuer Opel Astra Sports Tourer: Stylish, sportlich und so geräumig

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Rüsselsheim (ots)

Erstmals elektrifiziert: Sports Tourer mit Plug-in-Hybrid-Antrieb direkt ab Marktstart
So geräumig: Praktisches Gepäckabteil mit mehr als 1.600 Liter Stauraum
Echt clever: Justierbarer „Intelli-Space“-Ladeboden für flexible Gepäckraumnutzung
Wegweisend: Intelli-Lux LED® Pixel Licht wie bei Flaggschiffen Insignia und Grandland
Einfach spitze: AGR-zertifizierte ergonomische Aktiv-Sitze für höchsten Komfort
Klar und mutig: Erster Opel-Kombi mit dem neuen ausdrucksstarken Marken-Design
Charaktertyp: Mit Markengesicht Opel Vizor und volldigitalem Pure Panel-Cockpit

Im September feierte die jüngste Astra-Generation mit dem Fünftürer Weltpremiere – bereits jetzt folgt der Opel Astra Sports Tourer. Der deutsche Hersteller zeigt die komplett neue Kombiversion seines Kompaktklasse-Bestsellers. Der Newcomer wird direkt ab Verkaufsstart als elektrischer Plug-in-Hybrid erhältlich und damit der erste elektrifizierte Kombi der Marke sein. So führt der neue Opel Astra Sports Tourer nahtlos die Tradition erfolgreicher Kompaktkombis mit dem Blitz fort, die mit dem Kadett Caravan vor fast 60 Jahren begann – damals der erste Kompaktklasse-Kombi einer deutschen Marke.

Bei den Antrieben bietet der neue Astra Sports Tourer das volle Programm: Die elektrifizierten Varianten ergänzen hocheffiziente Benzin- und Diesel-Triebwerke. Die Leistungsbandbreite reicht von 81 kW/110 PS bis zu 96 kW/130 PS bei den Verbrennern und zum Start bis zu 133 kW/180 PS sowie im weiteren Verlauf bis zu 165 kW/225 PS Systemleistung(1) bei den elektrischen Plug-in-Hybriden. Benziner und Diesel fahren serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetriebe vor; für die stärker motorisierten Sports Tourer-Fahrzeuge steht eine Achtstufen-Automatik zur Verfügung.

„Der neue Astra Sports Tourer ist der Allrounder für eine neue Zeit – elektrifiziert, digitalisiert und aufregend designt. So verbinden wir unsere lange Tradition an kompakten Kombis mit modernsten Innovationen wie der Plug-in-Hybrid-Technologie. Wir sind uns sicher, dass wir mit dem fantastisch aussehenden Sports Tourer neue Kunden für Opel gewinnen werden“, sagt Opel CEO Uwe Hochgeschurtz.

Mit den kompakten Außenmaßen von 4,64 x 1,86 x 1,48 Meter (Länge x Breite x Höhe) und einer Ladekantenhöhe von rund 60 Zentimeter zeigt der neue Astra Sports Tourer, dass er ein Alleskönner ist, der sportliches Styling mit dem Opel typisch effizienten Packaging vereint. Denn trotz einem im Vergleich zur Vorgängerversion um sieben Zentimeter auf 2,73 Meter gewachsenen Radstand (+ 5,7 Zentimeter gegenüber dem neuen Astra Fünftürer) ist der neue Astra Sports Tourer dank besonders kurzem Frontüberhang insgesamt um sechs Zentimeter kürzer als das Vorgängermodell.

So variabel muss ein Kofferraum sein: Der justierbare „Intelli-Space“-Ladeboden

Schon mit aufgestellten Rücksitzen bietet das Gepäckabteil des neuen Opel Astra Sports Tourer mehr als 608 Liter Ladevolumen – bei umgeklappten Sitzen wächst das Fassungsvermögen auf mehr als 1.634 Liter. Die serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 klappbaren Rücksitze ermöglichen in diesem Fall zusammen mit dem Heckabteil eine vollkommen ebene Ladefläche. Da finden nicht nur zahlreiche Koffer und Arbeitsutensilien, sondern auch voluminösere Gegenstände wie beispielsweise eine Transportbox für einen Hund mittlerer Größe bequem Platz. Den gibt’s auch in den Plug-in-Hybrid-Varianten mit im Unterboden verbauten Lithium-Ionen-Batterien reichlich: Der elektrifizierte Astra Sports Tourer fasst so im Heckabteil immer noch mehr als 548 respektive 1.574 Liter.

Bei den Verbrennern macht der auf Wunsch erhältliche „Intelli-Space“-Ladeboden den Kofferraum noch variabler. Der bewegliche Boden lässt sich mit nur einer Hand ganz einfach in zwei Höhen justieren und in einem 45-Grad-Winkel arretieren. Den Komfort steigert auch die einfahrbare Laderaumabdeckung. Sie lässt sich bei Bedarf unabhängig von der eingestellten Höhe des Ladebodens darunter verstauen – im Gegensatz zu manchen Wettbewerbern, wo dies nur bei erhöhtem Ladeboden möglich ist. Darüber hinaus ermöglicht „Intelli-Space“ auch den direkten Zugriff auf das Reifenreparatur-Kit im (unwahrscheinlichen) Falle eines platten Reifens. Denn das Kit ist ebenso wie der Erste-Hilfe-Kasten praktisch und platzsparend so im Heck untergebracht, dass sowohl vom Rücksitz aus als auch über den Kofferraum Zugriff besteht, ohne sämtliches Gepäck erst ausräumen zu müssen. Darüber hinaus lässt sich auch beim neuen Astra Sports Tourer die Heckklappe ganz bequem per Fußbewegung unter dem Heck automatisch öffnen und schließen.

Mutig und klar: Astra Sports Tourer der erste Kombi mit Opel Vizor und Pure Panel

Wie der Fünftürer ist auch der stylishe Astra Sports Tourer ein echtes Design-Statement der Marke – und der erste Opel-Kombi, der die mutige, klare Designphilosophie auf seine ganz eigene Weise zeigt. Das neue Markengesicht – der Opel Vizor – spiegelt den Opel-Design-Kompass wider, bei dem sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte kreuzen. Die vertikale Achse wird durch die scharfe, Opel-typische Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt. Der Vizor charakterisiert die Fahrzeugfront als horizontale Linie, die sich bis zur flügelförmigen Grafik der LED-Tagfahrlichter erstreckt. Zugleich integriert der Vizor Technologien wie die adaptiven Intelli-Lux LED® Pixel Scheinwerfer und die Frontkamera nahtlos in sein harmonisch verlaufendes „Visier“.

In der Rückansicht findet sich ebenfalls der Opel-Kompass wieder – mit dem zentral in der Mitte angebrachten Blitz, der vertikalen dritten Bremsleuchte und den wie bei allen Astra-Lichteinheiten ultraschlanken LED-Rückleuchten.

Auch im Innenraum hat beim Sports Tourer wie beim Fünftürer ein Zeitensprung stattgefunden. Das volldigitale Pure Panel bietet den Kunden als Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface = HMI) der nächsten Generation ein intuitives Bedienerlebnis. Dafür bedienen die Passagiere einen extrabreiten Touchscreen wie ihr vertrautes Smartphone. Zugleich lassen sich häufig genutzte Einstellungen wie die Klimatisierung weiterhin mit wenigen Schaltern direkt anwählen. Dazu gehört Kabelsalat im neuen Astra der Vergangenheit an: Die neue Generation der Infotainment-Systeme kann kompatible Smartphones in allen Modellvarianten serienmäßig „wireless“ mit Apple CarPlay und Android Auto koppeln.

Blendfrei voraus: Intelli-Lux LED® Pixel Licht einzigartig bei den kompakten Kombis

Ausrufezeichen setzt der neue Opel Astra Sports Tourer auch mit seinen hochmodernen Technologien, die er für das Segment der kompakten Kombis verfügbar und bezahlbar macht. Ein Highlight im besten Sinn ist die jüngste Version des adaptiven Intelli-Lux LED® Pixel Lichts. Das Lichtsystem stammt direkt aus den Opel-Flaggschiffen Insignia und Grandland und ist mit 168 LED-Elementen führend in der Kompakt- und Mittelklasse.

Typisch Opel ist auch der herausragende Sitzkomfort des neuen Astra Sports Tourer. Die in Eigenregie entwickelten Vordersitze sind AGR-zertifiziert (Aktion Gesunder Rücken e.V.) und Kompaktklasse-Spitze: Sie bieten zahlreiche Justiermöglichkeiten, je nach Ausstattung bis hin zur elektro-pneumatischen Lordosenstütze und Seitenwangeneinstellung. In Nappaleder-Ausführung verfügt der Fahrersitz darüber hinaus über eine Klimatisierungs- und Massagefunktion, dazu sind die Vorder- ebenso wie die äußeren Rücksitze beheizbar.

Unterstützt wird der Fahrer außerdem von State-of-the-Art-Assistenzsystemen vom Intelli-HuD (Head-up-Display) bis zum Intelli-Drive 2.0-System. Darüber hinaus erhöht eine spezielle Technologie die Aufmerksamkeit und die Sicherheit im fließenden Verkehr weiter, indem sie den Fahrer warnt, sobald er die Hände vom Lenkrad nimmt.

(1) Das genannte Fahrzeug ist derzeit noch nicht erhältlich. Finale Verbrauchsangaben werden nach erfolgter Homologation zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Pressekontakt:

Patrick Munsch, 06142-772-826, patrick.munsch@opel.com
David Hamprecht, 06142-774-693, david.hamprecht@opel.com
Axel Seegers, 06142-6922501, axel.seegers@opel.com

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Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Beifahrer im Check – Eigene Mutter ebenso unbeliebt wie angetrunkene Freunde

 Hamburg (ots)

Autofahren kann der entspannteste Teil des Tages sein, kann aber auch einiges an Anstrengung kosten und manchmal einfach nur nerven. Eine wesentliche Komponente, die darüber entscheidet, auf was für eine Autofahrt man sich einstellen muss, ist der Beifahrer. Eine repräsentative Studie[1] der Tankstellenkette HEM zum Thema „Der perfekte Beifahrer“ zeigt jetzt, dass immerhin 34 Prozent der Deutschen am liebsten ihre Lebensgefährtin oder ihren Lebensgefährten neben sich sitzen haben, während knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer doch lieber allein fährt. Doch was macht den idealen Beifahrer aus?

Die Deutschen haben keinerlei Probleme damit Langstreckenfahrten auch mal allein zurückzulegen. Laut der aktuellen Umfrage zieht knapp die Hälfte der Befragten eine Fahrt in Gesellschaft jedoch vor. Das trifft allerdings nicht auf die eigene Mutter oder angetrunkene Freunde nach einer langen Partynacht zu. Diese zwei Sitznachbarn werden immerhin von jeweils 20 Prozent der Befragten als die schlimmsten Beifahrer eingeordnet – und diese Bewertungen stammen laut den Teilnehmern aus eigenen Erfahrungen.

Doch was zeichnet den perfekten Beifahrer der Deutschen nun aus? Snacks. Knapp ein Viertel der Befragten sieht die Verantwortung für Proviant und Getränke bei seinem Mitfahrer. Auch die Navigations-Skills (14 Prozent), die Unterhaltung (13 Prozent) und die Funktion als DJ (12 Prozent) zählen zu den wesentlichen Bewertungskriterien eines Beifahrers. Neben den Aufgaben als Entertainer und Versorger lassen die Deutschen den Sicherheitsaspekt aber nicht außen vor. Denn auch wenn mehr als die Hälfte der Teilnehmer angibt, beim Autofahren sehr konzentriert zu sein, legen immerhin 15 Prozent großen Wert darauf, dass Mitfahrende sie bei Müdigkeit am Steuer ablösen können. Mit nur fünf Prozent wird die Funktion des Beifahrers als Parkplatz-Suchender kaum genutzt.

Die absoluten No-Gos

Während die Deutschen keine Probleme damit haben, dass ihr Mitfahrer mal während einer langen Fahrt schläft (vier Prozent) und immerhin gut ein Drittel der Befragten es nicht als notwendig erachtet, die Fahrtkosten aufzuteilen, gibt es dennoch einige Kriterien, die den Beifahrer doch direkt ins Out schießen – denn auch hier geht der Aspekt der Sicherheit vor. So geben ganze 20 Prozent an, dass der Begleiter einen niemals ablenken darf. Und auch das Thema „Rauchen im Auto“ kommt bei 20 Prozent der Autofahrer gar nicht gut an. Kritik am eigenen Fahrstil (17 Prozent) und schreckhafte Beifahrer (15 Prozent) können die Deutschen auch eher schlecht als recht ab. Was die Befragten allerdings nicht aus der Ruhe bringt, ist, wenn der Sitznachbar die Musik bestimmen will (vier Prozent) oder gar über andere Autofahrer schimpft (zwei Prozent).

Und wie stufen sich die Befragten selbst als Beifahrer ein? Die männlichen Teilnehmer sehen sich als Navigator (38 Prozent), Entertainer (19 Prozent) und Besserwisser (15 Prozent). Auch wenn sich die weiblichen Teilnehmer ebenfalls mit der Rolle des Navigators (31 Prozent) und des Entertainers (19 Prozent) identifizieren, so sehen sich doch immerhin 16 Prozent als Angsthasen – wobei das mit Sicherheit an den jeweiligen Fahrern liegt.

[1] Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema „Der perfekte Beifahrer“, die von der Tankstellenkette HEM im November 2021 mit 2.611 Personen ab 18 Jahren durchgeführt wurde

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Neuer Opel Astra Sports Tourer: Stylish, sportlich und so geräumig

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Rüsselsheim (ots)

Erstmals elektrifiziert: Sports Tourer mit Plug-in-Hybrid-Antrieb direkt ab Marktstart
So geräumig: Praktisches Gepäckabteil mit mehr als 1.600 Liter Stauraum
Echt clever: Justierbarer „Intelli-Space“-Ladeboden für flexible Gepäckraumnutzung
Wegweisend: Intelli-Lux LED® Pixel Licht wie bei Flaggschiffen Insignia und Grandland
Einfach spitze: AGR-zertifizierte ergonomische Aktiv-Sitze für höchsten Komfort
Klar und mutig: Erster Opel-Kombi mit dem neuen ausdrucksstarken Marken-Design
Charaktertyp: Mit Markengesicht Opel Vizor und volldigitalem Pure Panel-Cockpit

Im September feierte die jüngste Astra-Generation mit dem Fünftürer Weltpremiere – bereits jetzt folgt der Opel Astra Sports Tourer. Der deutsche Hersteller zeigt die komplett neue Kombiversion seines Kompaktklasse-Bestsellers. Der Newcomer wird direkt ab Verkaufsstart als elektrischer Plug-in-Hybrid erhältlich und damit der erste elektrifizierte Kombi der Marke sein. So führt der neue Opel Astra Sports Tourer nahtlos die Tradition erfolgreicher Kompaktkombis mit dem Blitz fort, die mit dem Kadett Caravan vor fast 60 Jahren begann – damals der erste Kompaktklasse-Kombi einer deutschen Marke.

Bei den Antrieben bietet der neue Astra Sports Tourer das volle Programm: Die elektrifizierten Varianten ergänzen hocheffiziente Benzin- und Diesel-Triebwerke. Die Leistungsbandbreite reicht von 81 kW/110 PS bis zu 96 kW/130 PS bei den Verbrennern und zum Start bis zu 133 kW/180 PS sowie im weiteren Verlauf bis zu 165 kW/225 PS Systemleistung(1) bei den elektrischen Plug-in-Hybriden. Benziner und Diesel fahren serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetriebe vor; für die stärker motorisierten Sports Tourer-Fahrzeuge steht eine Achtstufen-Automatik zur Verfügung.

„Der neue Astra Sports Tourer ist der Allrounder für eine neue Zeit – elektrifiziert, digitalisiert und aufregend designt. So verbinden wir unsere lange Tradition an kompakten Kombis mit modernsten Innovationen wie der Plug-in-Hybrid-Technologie. Wir sind uns sicher, dass wir mit dem fantastisch aussehenden Sports Tourer neue Kunden für Opel gewinnen werden“, sagt Opel CEO Uwe Hochgeschurtz.

Mit den kompakten Außenmaßen von 4,64 x 1,86 x 1,48 Meter (Länge x Breite x Höhe) und einer Ladekantenhöhe von rund 60 Zentimeter zeigt der neue Astra Sports Tourer, dass er ein Alleskönner ist, der sportliches Styling mit dem Opel typisch effizienten Packaging vereint. Denn trotz einem im Vergleich zur Vorgängerversion um sieben Zentimeter auf 2,73 Meter gewachsenen Radstand (+ 5,7 Zentimeter gegenüber dem neuen Astra Fünftürer) ist der neue Astra Sports Tourer dank besonders kurzem Frontüberhang insgesamt um sechs Zentimeter kürzer als das Vorgängermodell.

So variabel muss ein Kofferraum sein: Der justierbare „Intelli-Space“-Ladeboden

Schon mit aufgestellten Rücksitzen bietet das Gepäckabteil des neuen Opel Astra Sports Tourer mehr als 608 Liter Ladevolumen – bei umgeklappten Sitzen wächst das Fassungsvermögen auf mehr als 1.634 Liter. Die serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 klappbaren Rücksitze ermöglichen in diesem Fall zusammen mit dem Heckabteil eine vollkommen ebene Ladefläche. Da finden nicht nur zahlreiche Koffer und Arbeitsutensilien, sondern auch voluminösere Gegenstände wie beispielsweise eine Transportbox für einen Hund mittlerer Größe bequem Platz. Den gibt’s auch in den Plug-in-Hybrid-Varianten mit im Unterboden verbauten Lithium-Ionen-Batterien reichlich: Der elektrifizierte Astra Sports Tourer fasst so im Heckabteil immer noch mehr als 548 respektive 1.574 Liter.

Bei den Verbrennern macht der auf Wunsch erhältliche „Intelli-Space“-Ladeboden den Kofferraum noch variabler. Der bewegliche Boden lässt sich mit nur einer Hand ganz einfach in zwei Höhen justieren und in einem 45-Grad-Winkel arretieren. Den Komfort steigert auch die einfahrbare Laderaumabdeckung. Sie lässt sich bei Bedarf unabhängig von der eingestellten Höhe des Ladebodens darunter verstauen – im Gegensatz zu manchen Wettbewerbern, wo dies nur bei erhöhtem Ladeboden möglich ist. Darüber hinaus ermöglicht „Intelli-Space“ auch den direkten Zugriff auf das Reifenreparatur-Kit im (unwahrscheinlichen) Falle eines platten Reifens. Denn das Kit ist ebenso wie der Erste-Hilfe-Kasten praktisch und platzsparend so im Heck untergebracht, dass sowohl vom Rücksitz aus als auch über den Kofferraum Zugriff besteht, ohne sämtliches Gepäck erst ausräumen zu müssen. Darüber hinaus lässt sich auch beim neuen Astra Sports Tourer die Heckklappe ganz bequem per Fußbewegung unter dem Heck automatisch öffnen und schließen.

Mutig und klar: Astra Sports Tourer der erste Kombi mit Opel Vizor und Pure Panel

Wie der Fünftürer ist auch der stylishe Astra Sports Tourer ein echtes Design-Statement der Marke – und der erste Opel-Kombi, der die mutige, klare Designphilosophie auf seine ganz eigene Weise zeigt. Das neue Markengesicht – der Opel Vizor – spiegelt den Opel-Design-Kompass wider, bei dem sich zwei Achsen mit dem Opel-Blitz in der Mitte kreuzen. Die vertikale Achse wird durch die scharfe, Opel-typische Bügelfalte in der Motorhaube bestimmt. Der Vizor charakterisiert die Fahrzeugfront als horizontale Linie, die sich bis zur flügelförmigen Grafik der LED-Tagfahrlichter erstreckt. Zugleich integriert der Vizor Technologien wie die adaptiven Intelli-Lux LED® Pixel Scheinwerfer und die Frontkamera nahtlos in sein harmonisch verlaufendes „Visier“.

In der Rückansicht findet sich ebenfalls der Opel-Kompass wieder – mit dem zentral in der Mitte angebrachten Blitz, der vertikalen dritten Bremsleuchte und den wie bei allen Astra-Lichteinheiten ultraschlanken LED-Rückleuchten.

Auch im Innenraum hat beim Sports Tourer wie beim Fünftürer ein Zeitensprung stattgefunden. Das volldigitale Pure Panel bietet den Kunden als Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface = HMI) der nächsten Generation ein intuitives Bedienerlebnis. Dafür bedienen die Passagiere einen extrabreiten Touchscreen wie ihr vertrautes Smartphone. Zugleich lassen sich häufig genutzte Einstellungen wie die Klimatisierung weiterhin mit wenigen Schaltern direkt anwählen. Dazu gehört Kabelsalat im neuen Astra der Vergangenheit an: Die neue Generation der Infotainment-Systeme kann kompatible Smartphones in allen Modellvarianten serienmäßig „wireless“ mit Apple CarPlay und Android Auto koppeln.

Blendfrei voraus: Intelli-Lux LED® Pixel Licht einzigartig bei den kompakten Kombis

Ausrufezeichen setzt der neue Opel Astra Sports Tourer auch mit seinen hochmodernen Technologien, die er für das Segment der kompakten Kombis verfügbar und bezahlbar macht. Ein Highlight im besten Sinn ist die jüngste Version des adaptiven Intelli-Lux LED® Pixel Lichts. Das Lichtsystem stammt direkt aus den Opel-Flaggschiffen Insignia und Grandland und ist mit 168 LED-Elementen führend in der Kompakt- und Mittelklasse.

Typisch Opel ist auch der herausragende Sitzkomfort des neuen Astra Sports Tourer. Die in Eigenregie entwickelten Vordersitze sind AGR-zertifiziert (Aktion Gesunder Rücken e.V.) und Kompaktklasse-Spitze: Sie bieten zahlreiche Justiermöglichkeiten, je nach Ausstattung bis hin zur elektro-pneumatischen Lordosenstütze und Seitenwangeneinstellung. In Nappaleder-Ausführung verfügt der Fahrersitz darüber hinaus über eine Klimatisierungs- und Massagefunktion, dazu sind die Vorder- ebenso wie die äußeren Rücksitze beheizbar.

Unterstützt wird der Fahrer außerdem von State-of-the-Art-Assistenzsystemen vom Intelli-HuD (Head-up-Display) bis zum Intelli-Drive 2.0-System. Darüber hinaus erhöht eine spezielle Technologie die Aufmerksamkeit und die Sicherheit im fließenden Verkehr weiter, indem sie den Fahrer warnt, sobald er die Hände vom Lenkrad nimmt.

(1) Das genannte Fahrzeug ist derzeit noch nicht erhältlich. Finale Verbrauchsangaben werden nach erfolgter Homologation zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Pressekontakt:

Patrick Munsch, 06142-772-826, patrick.munsch@opel.com
David Hamprecht, 06142-774-693, david.hamprecht@opel.com
Axel Seegers, 06142-6922501, axel.seegers@opel.com

Original-Content von: Opel Automobile GmbH, übermittelt durch news aktuell

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Aufpassen! Jeder vierte Verkehrsunfall passiert durch Ablenkung

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Frankfurt am Main (ots)

Bundesweite, repräsentative Studie von der Direktversicherung DA Direkt und infas quo

Ablenkung spielt bei jedem vierten Verkehrsunfall eine Rolle.
Ablenkung durch schlechte Wetterbedingungen und veränderte Straßenführungen gehören zu den Hauptrisiken.
Die Ablenkung durch das Smartphone ist bei jungen Fahrern rückläufig.
Skepsis: Nur jeder vierte Autofahrer hält die Technik für (teil-)autonomes Fahren für ausgereift.

Das Gefahrenpotential durch Ablenkung ist ein großes Problem im Straßenverkehr. Bei mehr als jedem vierten Verkehrsunfall (27 Prozent) spielt Ablenkung eine Rolle. Bei acht Prozent der Befragten geht die Unfallursache sogar ausschließlich darauf zurück. Was zur Ablenkung von Autofahrern im Straßenverkehr führt, zeigt die bundesweite, repräsentative Studie von infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt.

Die aktuelle Untersuchung zeigt, dass 60 Prozent der Autofahrer ein hohes Risiko durch Ablenkung empfinden. Das Ablenkungspotential durch andere Verkehrsteilnehmer, wie auch durch veränderte Straßenführungen oder Smartphones, ist im Vergleich zu den Ergebnissen des letzten Jahres weiterhin hoch. Doch gerade hinsichtlich der sinkenden Smartphone-Nutzung unter jungen Autofahrern (um 11 Prozent) gibt es Grund zur Hoffnung, wie die Studienergebnisse zeigen. Aber nach wie vor gelingt es den Mobilitätsdienstleistern kaum, das Vertrauen in intelligente Fahrassistenzsysteme zu steigern. Im Gegenteil: Jeder Fünfte (19 Prozent) wird durch seine Fahrassistenten abgelenkt.

Pop-up-Radwege als Ablenkungsgrund

Oftmals werden Autofahrer durch Einflüsse außerhalb ihres Fahrzeuges abgelenkt und in gefährliche Situationen verwickelt. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gab an, sich durch schlechte Wetter- bzw. Sichtverhältnisse abgelenkt zu fühlen, gefolgt von Umleitungen und geänderten Straßenführungen (42 Prozent). Kein Wunder, denn insbesondere in immer mehr Großstädten wurden zuletzt beispielsweise Fahrradwege ausgebaut oder ganze Straßen für den Autoverkehr gesperrt. Geänderte Verkehrsführungen, wie durch Baustellen oder Pop-up-Radwege, bringen also auch ein großes Ablenkungspotential mit sich. Außerdem gibt jeder Zehnte an, sich durch das Navigationsgerät, das eine neue Route sucht, abgelenkt zu fühlen. Nur Wenige (7 Prozent) nehmen eine Ablenkung durch den öffentlichen Nahverkehr wahr.

Weiterhin lenken jedoch auch andere Verkehrsteilnehmer ab. Über die Hälfte der Autofahrer (53 Prozent) schätzt die Gefahr der Ablenkung durch andere Verkehrsteilnehmer als (sehr) hoch ein. So gab mehr als jeder dritte Befragte an, sich im Straßenverkehr durch andere Autofahrer abgelenkt zu fühlen. Durch Fahrradfahrer nehmen 34 Prozent eine Ablenkung wahr, wohingegen es bei den Fußgängern lediglich 17 Prozent waren.

Laut lenkt ab

Innerhalb des Fahrzeuges konnte die repräsentative Studie breitgefächerte Gründe für die Ablenkung identifizieren: 62 Prozent erleben gelegentlich bis häufig Situationen der Abgelenktheit über die Lautsprecher im Fahrzeug, wie etwa durch Musik, Podcasts oder Hörbücher. Spitzenreiter bleiben jedoch intensive Diskussionen mit Mitfahrenden (66 Prozent). Dazu kommt: Etwa ein Drittel telefoniert oder bedient sehr regelmäßig während der Autofahrten den Bordcomputer. 11 Prozent setzen sich zudem oftmals während der Fahrt mit ihrem Navigationssystem auseinander und fühlen sich in der Folge abgelenkt. Häufiges Essen und Trinken (9 Prozent) sowie das Flirten (7 Prozent) während der Autofahrt gehen im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück.

Junge Autofahrer nutzen seltener das Smartphone am Steuer

Insgesamt nutzt knapp jeder fünfte Autofahrer bei jeder oder fast jeder Fahrt sein Smartphone – und das, obwohl es durch die StVO verboten ist. Die Ergebnisse des Direktversicherers zeigen, dass gerade viele junge Menschen im Alter von 18 bis 29 Jahren am Steuer sehr intensiv das Smartphone verwenden – ein Drittel fast bei jeder Fahrt. Allerdings zeichnet sich auch eine positive Entwicklung ab: Die Smartphone-Nutzung nimmt in dieser Altersgruppe leicht ab. Im vergangenen Jahr gaben unter den 18- bis 29-Jährigen 37 Prozent an, das Smartphone häufig zu nutzen und 25 Prozent gelegentlich. Die neuen Ergebnisse verdeutlichen jedoch, dass mittlerweile 33 Prozent bei jeder oder fast jeder Fahrt das Smartphone hervorholen und der Anteil der Gelegenheitsnutzer auf 18 Prozent gesunken ist. Noch immerhin 60 Prozent der Befragten der 18- bis 29-Jährigen geben zu, während der Fahrt Nachrichten zu lesen. Im Vergleich zu den Zahlen aus 2020 sank jedoch der Anteil derer, die neue Nachrichten verfassen von 59 auf 55 Prozent. Während vor einem Jahr noch 45 Prozent angaben, Fotos während der Fahrt zu machen, waren es in diesem Jahr nur noch 36 Prozent.

Weiterhin kein Vertrauen in die Fahrassistenzsysteme

Nur jeder vierte Autofahrer (23 Prozent) hält die Technik für (teil-)autonomes Fahren für ausgereift. Im Vergleich zum Vorjahr schätzen mehr Autofahrer (41 Prozent) den Fahrkomfort von Fahrassistenten positiv ein. Bei der Befragung 2020 gaben dies nur 38 Prozent an. Neben dem Sicherheitsaspekt glaubt zudem jeder Fünte, den Verbrauch des Fahrzeuges mit Hilfe der Assistenzsysteme geringer halten zu können – ein Aspekt, der in Anbetracht steigender Benzinpreise an den Tankstellen nicht zu unterschätzen ist. Mit einer geringeren Umweltbelastung durch die Fahrassistenzsysteme rechnen 16 Prozent der Befragten. Eine abnehmende Anzahl von Unfällen vermuten 35 Prozent. Nach wie vor überwiegt die Angst (bei 56 Prozent) vor technischen Problemen. Nur die Hälfte der Befragten vertraut daher den Assistenzsystemen in Gefahrensituationen. 38 Prozent sind davon überzeugt, dass intelligente Fahrassistenzsysteme zu mehr Ablenkung im Straßenverkehr führen. Diese Einschätzung entspricht auch dem Erleben der Autofahrer: Fahrer mit Assistenzsystemen sind häufiger abgelenkt und in gefährliche Situationen und Unfälle verwickelt (47 Prozent), als Fahrer ohne Assistenzsystemen (38 Prozent).

Zur Untersuchung

Das infas quo Meinungsforschungsinstitut hat im Auftrag der Direktversicherung DA Direkt eine bundesweite, repräsentative Studie unter 2.038 deutschen Autofahrern ab 18 Jahren im Zeitraum vom 02.11. bis 09.11.2021 durchgeführt. In der Umfrage wurden Fahrassistenzen per Definition als automatisierte / teilautonome Systeme beschrieben. Das heißt: „der Fahrer darf sich von der Fahraufgabe und dem Verkehrsgeschehen abwenden, muss aber wahrnehmungsbereit bleiben und das Steuer nach Aufforderung wieder übernehmen“. Die Daten der Studie liefern keinen objektiven statistischen Beweis, dass Fahrassistenzsysteme, die heute schon im Einsatz sind, einen signifikanten Einfluss auf die Unfallhäufigkeit in Deutschland haben – weder positiv noch negativ. Die subjektiven Ängste der deutschen Autofahrer vor der neuen Technik und ihrer ablenkenden Wirkung sind aber statistisch signifikant messbar.

Die DA Direkt Versicherung

DA Direkt ist eine Tochtergesellschaft der Zurich Gruppe in Deutschland mit Beitragseinnahmen (2020) von 280 Millionen Euro und rund 1,37 Millionen Versicherungsverträgen. Seit über 40 Jahren immer für Sie da.

Der Direktversicherer bietet das Beste aus zwei Welten: Digital und persönlich. Bequeme digitale Services und persönliche Unterstützung rund um die Uhr. Als Teil der weltweit erfolgreichen Zurich Insurance Group kombiniert DA Direkt fundiertes Versicherungswissen mit innovativem Vordenken der internationalen Unternehmensgruppe.

Weitere Informationen: www.da-direkt.de

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Pressekontakt Bernd O. Engelien
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Tipps für den Alltag: Mit Sonderkündigungsrecht Kfz-Versicherung nach dem 30. November kündigen

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Coburg (ots)

Der vielbeschworene Stichtag zur Kündigung der Kfz-Versicherung ist vorbei. Was aber, wenn die Rechnung des Kfz-Versicherers erst nach dem 30. November im Briefkasten liegt? Man also erst nach dem Stichtag erfährt, dass die Kfz-Versicherung im kommenden Jahr teurer wird. Muss man zwangsläufig beim bisherigen Versicherer bleiben? Nein. Hier kommt das Sonderkündigungsrecht ins Spiel. Die einmonatige Kündigungsfrist beginnt erst bei Erhalt der Rechnung.

Selbst bei einem günstigeren Beitrag entfällt das Sonderkündigungsrecht nicht automatisch. Ausschlaggebend ist laut der HUK-COBURG der Grund für die günstigere Prämie. Sinkt der Beitrag zum Beispiel nur, weil sich wegen unfallfreien Fahrens die Schadenfreiheitsklasse verbessert, während das Tarifniveau an sich steigt, bleibt die Sonderkündigung auf jeden Fall eine Option. Warum? Bei dieser Konstellation kann der Kunde beim Versicherungswechsel oft nicht allein von der günstigeren SF-Klasse, sondern auch vom günstigeren Tarifniveau eines neuen Versicherers profitieren.

Genau hinschauen und Geld sparen

Besteht ein Sonderkündigungsrecht, muss der bisherige Versicherer seinen Kunden deutlich darauf hinweisen. Dem Wechsel zum günstigeren Kfz-Versicherer steht dann – auch nach dem 30. November – nichts im Weg.

Vergleichen lohnt sich: Die Preisspannen zwischen den einzelnen Anbietern sind erheblich: Oft lassen sich so ein paar hundert Euro pro Jahr einsparen. Beim Preisvergleich helfen entsprechende Portale im Internet. Doch Vorsicht, kein Portal berücksichtigt alle Kfz-Versicherer. Zudem handelt es sich leistungsseitig oft um ein abgespecktes Angebot. Die Recherche in mehreren Portalen ist also unerlässlich. Zudem arbeiten Onlineportale auf Provisionsbasis. Für jede vermittelte Police zahlt ihnen der betroffene Kfz-Versicherer eine Prämie. Onlineportale sind also nur bedingt unabhängig. Manche günstigen Kfz-Versicherer wie die HUK-COBURG sind dort gar nicht zu finden. Daher lohnt sich stets auch eine parallele Anfrage bei einem günstigen Versicherer.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/sonderkuendigungsrecht.html

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Karin Benning
Tel.: 09561/9622604
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Beifahrer im Check – Eigene Mutter ebenso unbeliebt wie angetrunkene Freunde

 Hamburg (ots)

Autofahren kann der entspannteste Teil des Tages sein, kann aber auch einiges an Anstrengung kosten und manchmal einfach nur nerven. Eine wesentliche Komponente, die darüber entscheidet, auf was für eine Autofahrt man sich einstellen muss, ist der Beifahrer. Eine repräsentative Studie[1] der Tankstellenkette HEM zum Thema „Der perfekte Beifahrer“ zeigt jetzt, dass immerhin 34 Prozent der Deutschen am liebsten ihre Lebensgefährtin oder ihren Lebensgefährten neben sich sitzen haben, während knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer doch lieber allein fährt. Doch was macht den idealen Beifahrer aus?

Die Deutschen haben keinerlei Probleme damit Langstreckenfahrten auch mal allein zurückzulegen. Laut der aktuellen Umfrage zieht knapp die Hälfte der Befragten eine Fahrt in Gesellschaft jedoch vor. Das trifft allerdings nicht auf die eigene Mutter oder angetrunkene Freunde nach einer langen Partynacht zu. Diese zwei Sitznachbarn werden immerhin von jeweils 20 Prozent der Befragten als die schlimmsten Beifahrer eingeordnet – und diese Bewertungen stammen laut den Teilnehmern aus eigenen Erfahrungen.

Doch was zeichnet den perfekten Beifahrer der Deutschen nun aus? Snacks. Knapp ein Viertel der Befragten sieht die Verantwortung für Proviant und Getränke bei seinem Mitfahrer. Auch die Navigations-Skills (14 Prozent), die Unterhaltung (13 Prozent) und die Funktion als DJ (12 Prozent) zählen zu den wesentlichen Bewertungskriterien eines Beifahrers. Neben den Aufgaben als Entertainer und Versorger lassen die Deutschen den Sicherheitsaspekt aber nicht außen vor. Denn auch wenn mehr als die Hälfte der Teilnehmer angibt, beim Autofahren sehr konzentriert zu sein, legen immerhin 15 Prozent großen Wert darauf, dass Mitfahrende sie bei Müdigkeit am Steuer ablösen können. Mit nur fünf Prozent wird die Funktion des Beifahrers als Parkplatz-Suchender kaum genutzt.

Die absoluten No-Gos

Während die Deutschen keine Probleme damit haben, dass ihr Mitfahrer mal während einer langen Fahrt schläft (vier Prozent) und immerhin gut ein Drittel der Befragten es nicht als notwendig erachtet, die Fahrtkosten aufzuteilen, gibt es dennoch einige Kriterien, die den Beifahrer doch direkt ins Out schießen – denn auch hier geht der Aspekt der Sicherheit vor. So geben ganze 20 Prozent an, dass der Begleiter einen niemals ablenken darf. Und auch das Thema „Rauchen im Auto“ kommt bei 20 Prozent der Autofahrer gar nicht gut an. Kritik am eigenen Fahrstil (17 Prozent) und schreckhafte Beifahrer (15 Prozent) können die Deutschen auch eher schlecht als recht ab. Was die Befragten allerdings nicht aus der Ruhe bringt, ist, wenn der Sitznachbar die Musik bestimmen will (vier Prozent) oder gar über andere Autofahrer schimpft (zwei Prozent).

Und wie stufen sich die Befragten selbst als Beifahrer ein? Die männlichen Teilnehmer sehen sich als Navigator (38 Prozent), Entertainer (19 Prozent) und Besserwisser (15 Prozent). Auch wenn sich die weiblichen Teilnehmer ebenfalls mit der Rolle des Navigators (31 Prozent) und des Entertainers (19 Prozent) identifizieren, so sehen sich doch immerhin 16 Prozent als Angsthasen – wobei das mit Sicherheit an den jeweiligen Fahrern liegt.

[1] Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema „Der perfekte Beifahrer“, die von der Tankstellenkette HEM im November 2021 mit 2.611 Personen ab 18 Jahren durchgeführt wurde

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The Mobility House übernimmt THG-Quotenhandel für Elektroautofahrer:innen und generiert Auszahlungen von bis zu 300 Euro

München (ots)

Im Rahmen des THG-Quotenhandels bietet The Mobility House Elektroautofahrer:innen die Möglichkeit, sich ab sofort die CO2-Einsparungen ihres Fahrzeugs auszahlen zu lassen.
Die Auszahlung gilt ab 2022 und beträgt mindestens 250 Euro. Werden höhere Erlöse beim Verkauf der THG-Quoten erzielt, so erhalten auch alle Kund:innen eine zusätzliche Auszahlung.
Kund:innen, die zudem eine entsprechende Wallbox oder mobile Ladestation im Onlineshop von The Mobility House erwerben, erhalten darüber hinaus einen weiteren Bonus von 50 Euro, den sie zusammen mit der THG-Quote erstattet bekommen.

Der Ladelösungsanbieter The Mobility House übernimmt ab sofort die Abwicklung und Auszahlung der Treibhausgasminderungsquoten, kurz THG-Quoten. Mindestens 250 Euro pro Fahrzeug können sich Besitzer:innen von privaten und geschäftlichen Elektroautos sowie Elektroflottenbetreiber:innen vom Unternehmen auszahlen lassen. Erzielt The Mobility House beim Verkauf der THG-Quote, deren Preis durch den dynamischen Markt festgelegt wird, einen höheren Erlös, so wird auch an alle Kund:innen am Ende des Jahres ein zusätzlicher Betrag ausgezahlt. Davon profitieren sowohl die 35.000 Bestandskund:innen, als auch jede:r neue Kund:in. Die Auszahlung ist dabei nicht nur einmalig, sondern ab 2022 Jahr für Jahr aufs Neue möglich. Zusätzlich können die CO2-Auszahlungen auch unmittelbar genutzt werden: Beim Kauf einer Wallbox oder einer mobilen Ladestation im Webshop von The Mobility House bekommen Kund:innen einen zusätzlichen Rabatt von 50 Euro und erhalten so nach der Prüfung der THG-Quote eine Auszahlung in Höhe von insgesamt 300 Euro.

Geld verdienen mit dem Elektroauto

Die Treibhausgasminderungsquote schreibt Mineralölunternehmen seit 2015 Ziele zur Einsparung von CO2-Emissionen vor. Damit dient sie als gesetzliches Lenkungsinstrument zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor und zur Erreichung der Klimaziele. Ab 2022 können Elektroautobesitzer:innen durch eine dreifache Anrechnung von Strom ganz besonders von der Quote profitieren und mit ihrem Elektroauto Geld verdienen. Dies erfolgt, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen ihres Elektrofahrzeugs an Mineralölgesellschaften verkaufen, die verpflichtet sind, ihre Emissionen zu reduzieren. Die Unternehmen haben dadurch die Möglichkeit, ihre Emissionen zu kompensieren. Somit wird sichergestellt, dass fossile Kraftstoffe allmählich teurer werden und gleichzeitig die umweltfreundliche Elektromobilität gefördert wird.

Um sich die THG-Quote auszahlen lassen zu können, müssen sich Elektroautobesitzer:innen lediglich mit Namen und E-Mail-Adresse (Firmen geben zusätzlich ihre USt-ID oder Steuernummer an) auf der Webseite von The Mobility House registrieren, ihre Kontodaten angeben und ein Foto oder Scan des Fahrzeugscheins (Teil 1) hochladen. Alles Weitere übernimmt das Unternehmen.

„Die neue Quotenregelung fördert die Elektromobilität auf zwei Arten: Zum einen durch den jährlichen Zuschuss für Elektroautos. Zum anderen dadurch, dass das In-Verkehr-Bringen von fossilen Treibstoffen für Mineralölunternehmen und somit auch für die Verbraucher:innen immer teurer und unattraktiver wird“, erklärt Daniel Heydenreich, Geschäftsführer von The Mobility House. „Die Regelung ist der erste Schritt, um mit dem eigenen Elektroauto Geld zu verdienen. Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge in die Energiewelt zu integrieren und so die Sektorenkopplung zur Erreichung der Klimaziele voranzutreiben. Auch hier werden sich für Elektroautofahrer:innen Erlösquellen bieten: Wer künftig einen kleinen Teil des Stroms aus seinem Elektroauto per Vehicle-to-Grid (V2G) netzdienlich zur Verfügung stellt, kann damit ebenfalls regelmäßige Einnahmen generieren. Erste Pilotprojekte zeigen, dass mit dieser Technologie gut 650 Euro pro Jahr und Elektrofahrzeug möglich sind.“

Die THG-Quote wird die Elektromobilität noch länger begleiten: Mindestens bis 2030 gilt als gesetzt. Bis zu diesem Jahr müssen die quotenverpflichteten Mineralölunternehmen einen stetig steigenden Anteil ihrer CO2-Emissionen verringern bzw. ausgleichen. In den kommenden Jahren kann daher sogar mit steigenden Werten gerechnet werden.

Über ‚The Mobility House‘

Eine emissionsfreie Energie- und Mobilitätszukunft zu gestalten – das ist das Ziel von The Mobility House. Unsere Technologie verbindet die Automobil- und Energiebranche. Wir integrieren durch intelligente Lade- und Energielösungen Fahrzeugbatterien ins Stromnetz. Damit fördern wir den Ausbau erneuerbarer Energien, stabilisieren das Stromnetz und machen Elektromobilität günstiger.

Das Technologieunternehmen The Mobility House wurde 2009 gegründet und ist von den Standorten Zürich, München und Belmont (CA) weltweit aktiv. Unsere Privat- und Geschäftskunden begleiten wir bei ihrem Einstieg in die Elektromobilität durch die Planung, den Aufbau und den Betrieb einer individuellen Ladeinfrastruktur. Dabei arbeiten wir als neutraler Anbieter mit vielen Partnern wie Ladeinfrastrukturherstellern, Installationsbetrieben, Backendsystemen, Energieversorgern und Automobilherstellern zusammen. Unser intelligentes Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot und die zugrunde liegende EV Aggregation Platform ermöglicht unseren Kunden und Partnern die vorteilhafte und zukunftssichere Integration von Elektrofahrzeugen. Für weitere Informationen: mobilityhouse.com.

Pressekontakt:

Manuela Niklasch
+49 89 4161 430-34
communication@mobilityhouse.com

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Tipps für den Alltag: Mit Sonderkündigungsrecht Kfz-Versicherung nach dem 30. November kündigen

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Coburg (ots)

Der vielbeschworene Stichtag zur Kündigung der Kfz-Versicherung ist vorbei. Was aber, wenn die Rechnung des Kfz-Versicherers erst nach dem 30. November im Briefkasten liegt? Man also erst nach dem Stichtag erfährt, dass die Kfz-Versicherung im kommenden Jahr teurer wird. Muss man zwangsläufig beim bisherigen Versicherer bleiben? Nein. Hier kommt das Sonderkündigungsrecht ins Spiel. Die einmonatige Kündigungsfrist beginnt erst bei Erhalt der Rechnung.

Selbst bei einem günstigeren Beitrag entfällt das Sonderkündigungsrecht nicht automatisch. Ausschlaggebend ist laut der HUK-COBURG der Grund für die günstigere Prämie. Sinkt der Beitrag zum Beispiel nur, weil sich wegen unfallfreien Fahrens die Schadenfreiheitsklasse verbessert, während das Tarifniveau an sich steigt, bleibt die Sonderkündigung auf jeden Fall eine Option. Warum? Bei dieser Konstellation kann der Kunde beim Versicherungswechsel oft nicht allein von der günstigeren SF-Klasse, sondern auch vom günstigeren Tarifniveau eines neuen Versicherers profitieren.

Genau hinschauen und Geld sparen

Besteht ein Sonderkündigungsrecht, muss der bisherige Versicherer seinen Kunden deutlich darauf hinweisen. Dem Wechsel zum günstigeren Kfz-Versicherer steht dann – auch nach dem 30. November – nichts im Weg.

Vergleichen lohnt sich: Die Preisspannen zwischen den einzelnen Anbietern sind erheblich: Oft lassen sich so ein paar hundert Euro pro Jahr einsparen. Beim Preisvergleich helfen entsprechende Portale im Internet. Doch Vorsicht, kein Portal berücksichtigt alle Kfz-Versicherer. Zudem handelt es sich leistungsseitig oft um ein abgespecktes Angebot. Die Recherche in mehreren Portalen ist also unerlässlich. Zudem arbeiten Onlineportale auf Provisionsbasis. Für jede vermittelte Police zahlt ihnen der betroffene Kfz-Versicherer eine Prämie. Onlineportale sind also nur bedingt unabhängig. Manche günstigen Kfz-Versicherer wie die HUK-COBURG sind dort gar nicht zu finden. Daher lohnt sich stets auch eine parallele Anfrage bei einem günstigen Versicherer.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/sonderkuendigungsrecht.html

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Vor 60 Jahren: Alfa Romeo baut eigenes Test- und Erprobungszentrum in Balocco

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Rüsselsheim (ots)

1961 legt Alfa Romeo in der Nähe der Autobahn von Mailand nach Turin den Grundstein zu einem Komplex, in dem Serienfahrzeuge und Rennwagen unter optimalen Bedingungen entwickelt werden können.
Rennteam Autodelta errichtet eigene Basis und erprobt unter großer Geheimhaltung Boliden für die Formel 1 und die Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Nach mehreren Erweiterungen umfasst das „Centro Sperimentale Balocco“ heute eine Fläche von rund sechs Quadratkilometern mit mehr als 80 Kilometern Straßen und Wege unterschiedlichster Qualität.
Auch die neuen Modelle Alfa Romeo Giulia GTA und Alfa Romeo Giulia GTAm erhalten in Balocco den Feinschliff, mit Unterstützung der Formel-1-Piloten Kimi Räikkönen und Antonia Giovinazzi.

Wer in der Formel 1 siegen will, muss unermüdlich testen. Auch die Ingenieure und Fahrer des Teams Alfa Romeo Racing ORLEN verbringen hunderte von Stunden am Computer, im Simulator und im Windkanal, um die Rennwagen immer weiter zu optimieren.

Ihre Vorgänger aus den Anfangstagen der Formel 1 gingen deutlich hemdsärmeliger ans Werk. Die „Alfetta“, mit denen Alfa Romeo in den Jahren 1950 und 1951 die Weltmeisterschaft in der Königsklasse des Motorsports gewann, wurde weitgehend auf offener Straße getestet – meistens auf der Autobahn zwischen Mailand und Turin.

Auch die Erprobung von Serienfahrzeugen fand Mitte des 20. Jahrhunderts vorwiegend im ganz normalen Straßenverkehr statt. Beispielsweise zum Rütteltest schickte Alfa Romeo Vorserienmodelle häufig auf die – auch heute noch – mit Kopfsteinpflaster gedeckte Via Procaccini in Mailand.

Als das Automobil in den 1950er Jahren allmählich vom raren Luxusartikel zum weit verbreiteten Alltagsgegenstand aufstieg, war die Grenze dieser Methoden erreicht. Giuseppe Luraghi, zu dieser Zeit Direktor von Alfa Romeo, entwickelte die Vision eines firmeneigenen Testgeländes. Tauglich für die sichere Erprobung von Rennwagen und Serienfahrzeugen. Abgeschirmt nicht nur vom normalen Straßenverkehr, sondern auch vor den neugierigen Augen von Konkurrenz und Presse. „Außerdem sollte das Gelände nicht allzu weit entfernt von der damals neuen Fabrik im Mailänder Vorort Arese sein“, erläutert Lorenzo Ardizio, Chefkurator des heute in dem ehemaligen Werk beheimateten Museo Storico Alfa Romeo.

Teststrecke bildet berühmte Kurven der Formel 1 ab

Luraghis Mannschaft entschied sich schließlich für ein Grundstück nahe der Autobahn Mailand-Turin, in der Nähe des Ortes Balocco rund 70 Kilometer von Arese entfernt. 1961 begannen die Bauarbeiten. Umgeben von Reisfeldern, bot das zukünftige „Centro Sperimentale“ den benötigten Platz und die geforderte Abgeschiedenheit. „Die einzigen ungebetenen Gäste waren Moskitos“, scherzt Ardizio.

In einem ehemaligen Bauernhof, der Tenuta Bella Luigina, fanden Verwaltung, Testmannschaft und das Rennteam Autodelta Platz. Auf rund zwei Quadratkilometern Fläche entstand zunächst eine rund 5,7 Kilometer lange Piste, deren Verlauf Schlüsselpassagen einiger berühmter Rennstrecken nachbildete. Die Testfahrer von Autodelta konnten hier das Fahrverhalten beispielsweise in der „Curva di Lesmo“ auf dem Formel-1-Kurs von Monza oder der „Hugenholtzbocht“ der GP-Strecke im niederländischen Zandvoort simulieren.

Autodelta entwickelte in Balocco unter anderem den Tipo 33, mit dem die Marke die Langstrecken-Weltmeisterschaft 1975 und 1977 gewann, sowie die Formel-1-Boliden der folgenden Jahre.

Bis 1982 lief in Balocco die Erprobung von Renn- und Serienfahrzeugen parallel. Dazu wurden zusätzlich zur Rennstrecke auch mehrere rund 400 Meter lange Abschnitte mit verschiedenen Fahrbahnoberflächen angelegt. Eine Sektion wurde mit Kopfsteinpflaster gepflastert – die Via Procaccini hatte als Rüttelstrecke ausgedient. „Schon damals konnte man in Balocco innerhalb kurzer Zeit die Belastung simulieren, die ein Serienfahrzeug in zehn Jahren durchmacht“, beschreibt Ardizio. Das erste Straßenfahrzeug, das hier seinen Feinschliff erhielt, war das ab 1963 in Arese gebaute Modell Giulia.

Heute eins der weltweit modernsten Testzentren

Mit der Übernahme von Alfa Romeo durch Fiat im Jahr 1987 wurde dem „Centro Sperimentale“ die wesentlich umfangreichere Rolle des Testgeländes für die gesamte Gruppe übertragen. Damit einher ging eine deutliche Erweiterung des Geländes, in mehreren Schritten auf heute rund sechs Quadratkilometer. Zusätzliche, voneinander unabhängig nutzbare Teststrecken schufen neue Möglichkeiten zur Fahrzeugerprobung. Seit 1992 wird der gesamte Komplex von einem Asphaltoval mit einer Länge von 7,9 Kilometern umfasst. Steilkurven mit einer Erhöhung von rund 30 Prozent ermöglichen auf dieser Piste Dauergeschwindigkeiten von deutlich über 300 km/h. „Für Hochgeschwindigkeitstests mussten die Ingenieure nicht mehr ins über 1.000 Kilometer entfernte Nardo reisen“, beschreibt Historiker Ardizio.

1993 nahm die Strecke „Langhe“ den Betrieb auf. Auf rund 24 Kilometern Länge bildet sie für die gleichnamige Region in Norditalien typische Landstraßen ab, mit Kurven aller denkbaren Radien, unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen, Anstiegen und Gefällen. Sechs Jahre später war die Strecke „Comfort“ (Länge 2,8 Kilometer) fertig.

Mit der Ausweitung des Modellportfolios der Konzernmarken wuchsen auch die Anforderungen an das hauseigene Testgelände. Erprobungsstrecken für Transporter und Lkw ergänzten das Angebot. 2005 wurde die erste Offroad-Piste eröffnet, inzwischen ausgebaut auf drei verschiedene Geländestrecken mit 27 typischen Hindernissen unbefestigter Wege, darunter auch unterschiedlich tiefe Wasserdurchfahrten. Auf einer schnurgeraden, rund 1,3 Kilometer langen und bis zu 300 Meter breiten Dynamik-Fläche werden beispielsweise Slalom-Tests durchgeführt.

Bis zu 130 Fahrzeuge gleichzeitig im Testbetrieb

Zusätzliche Pisten stehen für die Erprobung von ABS, von Situationen mit glatter Fahrbahn oder zur Beurteilung von Fahrgeräuschen zur Verfügung. Crashtests werden in einem spezialisierten Safety-Center durchgeführt. Darüber hinaus bietet der Komplex Klimakammern, Werkstätten, Lagerhallen, insgesamt acht Tankstellen sowie zahlreiche Waschanlagen.

Im Verlaufe von 60 Jahren hat sich das „Centro Sperimentale Balocco“ zu einer der modernsten und leistungsfähigsten Einrichtungen seiner Art entwickelt. „Heute betreiben wir 26 unterschiedliche Teststrecken mit einer Gesamtlänge von über 80 Kilometern und mehr als 50 verschiedenen Fahrbahnoberflächen“, zählt Carlandrea Arcelloni auf, Direktor Balocco Proving Ground. „Wir testen bei Bedarf rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.“ Bis zu 130 Fahrzeuge können gleichzeitig auf die unterschiedlichen Teststrecken gehen, koordiniert durch ein ausgeklügeltes GPS-System.

Aber nicht nur Haltbarkeits- und Zuverlässigkeitstests werden in Balocco durchgeführt. Der Proving Ground ist außerdem meist die erste Anlaufstelle, wenn die Entwicklung eines neuen Fahrzeugmodells von der Computersimulation in das Stadium der Prototypenerprobung wechselt. Technische Lösungen werden analysiert und evaluiert, Fahrzeugsysteme abgestimmt, Fahrleistungen gemessen, außerdem Vergleichsfahrten auch mit Modellen der Mitbewerber durchgeführt. Das Testzentrum in Balocco steht darüber hinaus für Fahrsicherheitstrainings, Präsentationen oder ähnliche Veranstaltungen internen Abteilungen sowie externen Kunden zur Verfügung.

Formel-1-Piloten testen Alfa Romeo Giulia GTAm

Durch die Entwicklung von Hochleistungsfahrzeugen wie Alfa Romeo 8C und Alfa Romeo 4C stiegen die Anforderungen speziell an die „Alfa Romeo“ genannte zentrale Teststrecke. Sie entspricht inzwischen in vielen Details den in der Formel 1 geltenden Standards. „Mit dem Ausbau haben wir Rennstrecken-Architekt Jano Zaffelli beauftragt, der mit seinem Team auch die modernisierte GP-Piste in Zandvoort geplant hat“, erzählt Arcelloni.

Der modernisierten zentralen Teststrecke kam auch eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung der neuen Modelle Alfa Romeo Giulia GTA und Alfa Romeo Giulia GTAm zu. Die beiden Hochleistungslimousinen, die von einem 397 kW (540 PS) starken V6-Biturbo-Benziner angetrieben werden, durchliefen auf dem Asphalt von Balocco ein umfangreiches Testprogramm zur Abstimmung von Fahrwerk und der spezifischen Aerodynamik.

Bei der extremeren Modellvariante, der mit verstellbarem Frontsplitter und großem, ebenfalls manuell justierbarem Heckflügel ausgestatteten Alfa Romeo Giulia GTAm, griff die Entwicklungsmannschaft auf das Knowhow und das Fahrgefühl von zwei aktuellen Formel-1-Piloten zurück. Der Finne Kimi Räikkönen, Formel-1-Weltmeister des Jahres 2007, und Antonio Giovinazzi, sein Teamkollege im Team Alfa Romeo Racing ORLEN, spielten bei der finalen Abstimmung eine zentrale Rolle.

Beide Profis drehten auf der Rennstrecke in Balocco zahlreiche Runden mit der Alfa Romeo Giulia GTAm und gaben ihre Eindrücke zu Fahrverhalten und Leistungsentfaltung den Ingenieuren zu Protokoll. Nachdem ihre Anregungen in verschiedene Modifikationen an den Fahrzeugen umgesetzt waren, trafen Kimi Räikkönen und die Alfa Romeo Giulia GTAm noch einmal in Balocco aufeinander. Dieses Mal war der Finne rundum zufrieden.

Demnächst in Balocco: automom fahrende Autos

Seit 1961 wurde das „Centro Sperimentale Balocco“ parallel zu den wachsenden Anforderungen der Automobilindustrie regelmäßig modernisiert und mit zusätzlichen Aufgaben betraut. Die nächsten Erweiterungen sind bereits in der Diskussion. „Wir müssen uns auf die Antriebstechnologie der Zukunft vorbereiten, zum Beispiel auch auf Autonomes Fahren“, so Carlandrea Arcelloni in die Zukunft. Von selbstfahrenden Automobilen konnten die Testpiloten der 1960er Jahre, die als erste in Balocco ihre Runden drehten, noch nicht einmal träumen.

Verbrauchswerte

Alfa Romeo Giulia GTA/GTAm

2.9 V6 Bi-Turbo 397 kW (540 PS) AT8 10,8 l/100 km* 244 g/km*

* Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) und CO2-Emission kombiniert (g/km) nach dem gesetzlichen Messverfahren WLTP. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

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Anne Wollek
Tel: +49 (0)173 32 00 370
E-Mail: anne.wollek@stellantis.com

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The Mobility House übernimmt THG-Quotenhandel für Elektroautofahrer:innen und generiert Auszahlungen von bis zu 300 Euro

München (ots)

Im Rahmen des THG-Quotenhandels bietet The Mobility House Elektroautofahrer:innen die Möglichkeit, sich ab sofort die CO2-Einsparungen ihres Fahrzeugs auszahlen zu lassen.
Die Auszahlung gilt ab 2022 und beträgt mindestens 250 Euro. Werden höhere Erlöse beim Verkauf der THG-Quoten erzielt, so erhalten auch alle Kund:innen eine zusätzliche Auszahlung.
Kund:innen, die zudem eine entsprechende Wallbox oder mobile Ladestation im Onlineshop von The Mobility House erwerben, erhalten darüber hinaus einen weiteren Bonus von 50 Euro, den sie zusammen mit der THG-Quote erstattet bekommen.

Der Ladelösungsanbieter The Mobility House übernimmt ab sofort die Abwicklung und Auszahlung der Treibhausgasminderungsquoten, kurz THG-Quoten. Mindestens 250 Euro pro Fahrzeug können sich Besitzer:innen von privaten und geschäftlichen Elektroautos sowie Elektroflottenbetreiber:innen vom Unternehmen auszahlen lassen. Erzielt The Mobility House beim Verkauf der THG-Quote, deren Preis durch den dynamischen Markt festgelegt wird, einen höheren Erlös, so wird auch an alle Kund:innen am Ende des Jahres ein zusätzlicher Betrag ausgezahlt. Davon profitieren sowohl die 35.000 Bestandskund:innen, als auch jede:r neue Kund:in. Die Auszahlung ist dabei nicht nur einmalig, sondern ab 2022 Jahr für Jahr aufs Neue möglich. Zusätzlich können die CO2-Auszahlungen auch unmittelbar genutzt werden: Beim Kauf einer Wallbox oder einer mobilen Ladestation im Webshop von The Mobility House bekommen Kund:innen einen zusätzlichen Rabatt von 50 Euro und erhalten so nach der Prüfung der THG-Quote eine Auszahlung in Höhe von insgesamt 300 Euro.

Geld verdienen mit dem Elektroauto

Die Treibhausgasminderungsquote schreibt Mineralölunternehmen seit 2015 Ziele zur Einsparung von CO2-Emissionen vor. Damit dient sie als gesetzliches Lenkungsinstrument zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehrssektor und zur Erreichung der Klimaziele. Ab 2022 können Elektroautobesitzer:innen durch eine dreifache Anrechnung von Strom ganz besonders von der Quote profitieren und mit ihrem Elektroauto Geld verdienen. Dies erfolgt, indem sie die eingesparten CO2-Emissionen ihres Elektrofahrzeugs an Mineralölgesellschaften verkaufen, die verpflichtet sind, ihre Emissionen zu reduzieren. Die Unternehmen haben dadurch die Möglichkeit, ihre Emissionen zu kompensieren. Somit wird sichergestellt, dass fossile Kraftstoffe allmählich teurer werden und gleichzeitig die umweltfreundliche Elektromobilität gefördert wird.

Um sich die THG-Quote auszahlen lassen zu können, müssen sich Elektroautobesitzer:innen lediglich mit Namen und E-Mail-Adresse (Firmen geben zusätzlich ihre USt-ID oder Steuernummer an) auf der Webseite von The Mobility House registrieren, ihre Kontodaten angeben und ein Foto oder Scan des Fahrzeugscheins (Teil 1) hochladen. Alles Weitere übernimmt das Unternehmen.

„Die neue Quotenregelung fördert die Elektromobilität auf zwei Arten: Zum einen durch den jährlichen Zuschuss für Elektroautos. Zum anderen dadurch, dass das In-Verkehr-Bringen von fossilen Treibstoffen für Mineralölunternehmen und somit auch für die Verbraucher:innen immer teurer und unattraktiver wird“, erklärt Daniel Heydenreich, Geschäftsführer von The Mobility House. „Die Regelung ist der erste Schritt, um mit dem eigenen Elektroauto Geld zu verdienen. Darüber hinaus arbeiten wir an weiteren Möglichkeiten, Elektrofahrzeuge in die Energiewelt zu integrieren und so die Sektorenkopplung zur Erreichung der Klimaziele voranzutreiben. Auch hier werden sich für Elektroautofahrer:innen Erlösquellen bieten: Wer künftig einen kleinen Teil des Stroms aus seinem Elektroauto per Vehicle-to-Grid (V2G) netzdienlich zur Verfügung stellt, kann damit ebenfalls regelmäßige Einnahmen generieren. Erste Pilotprojekte zeigen, dass mit dieser Technologie gut 650 Euro pro Jahr und Elektrofahrzeug möglich sind.“

Die THG-Quote wird die Elektromobilität noch länger begleiten: Mindestens bis 2030 gilt als gesetzt. Bis zu diesem Jahr müssen die quotenverpflichteten Mineralölunternehmen einen stetig steigenden Anteil ihrer CO2-Emissionen verringern bzw. ausgleichen. In den kommenden Jahren kann daher sogar mit steigenden Werten gerechnet werden.

Über ‚The Mobility House‘

Eine emissionsfreie Energie- und Mobilitätszukunft zu gestalten – das ist das Ziel von The Mobility House. Unsere Technologie verbindet die Automobil- und Energiebranche. Wir integrieren durch intelligente Lade- und Energielösungen Fahrzeugbatterien ins Stromnetz. Damit fördern wir den Ausbau erneuerbarer Energien, stabilisieren das Stromnetz und machen Elektromobilität günstiger.

Das Technologieunternehmen The Mobility House wurde 2009 gegründet und ist von den Standorten Zürich, München und Belmont (CA) weltweit aktiv. Unsere Privat- und Geschäftskunden begleiten wir bei ihrem Einstieg in die Elektromobilität durch die Planung, den Aufbau und den Betrieb einer individuellen Ladeinfrastruktur. Dabei arbeiten wir als neutraler Anbieter mit vielen Partnern wie Ladeinfrastrukturherstellern, Installationsbetrieben, Backendsystemen, Energieversorgern und Automobilherstellern zusammen. Unser intelligentes Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot und die zugrunde liegende EV Aggregation Platform ermöglicht unseren Kunden und Partnern die vorteilhafte und zukunftssichere Integration von Elektrofahrzeugen. Für weitere Informationen: mobilityhouse.com.

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Original-Content von: The Mobility House, übermittelt durch news aktuell