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April, 25
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Ford ernennt Elvira Schachermeier als Vice President, Communications and Public Affairs, Ford of Europe

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– Ford ernennt Elvira Schachermeier zur neuen Vizepräsidentin für Communications und Public Affairs im Europageschäft des Automobilherstellers
– Schachermeier tritt die Nachfolge von Susan Krusel an, die sich zum 1. Oktober in den Ruhestand verabschiedet

Köln (ots) -Ford hat heute bekanntgegeben, dass Elvira Schachermeier als Vice President, Communications and Public Affairs, Ford of Europe, ernannt wurde. Schachermeier wird damit die Nachfolge von Susan Krusel antreten, die sich nach einer erfolgreichen, mehr als 20-jährigen Laufbahn bei Ford mit Wirkung zum 1. Oktober in den Ruhestand verabschiedet. Krusel hat in den letzten drei Jahren die Bereiche Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Ford of Europe geleitet. Schachermeier bringt als Führungspersönlichkeit wertvolle Erfahrung im Kommunikationssegment mit, die sie sowohl in Europa als auch in Nordamerika erworben hat, und wechselt am 1. Dezember zu Ford Europa. Zuletzt war sie als Chief Communications Officer von Visa für die Region Europa tätig und absolvierte eine insgesamt 16-jährige Karriere bei dem globalen Finanzdienstleister.

Bei Ford of Europe wird Elvira Schachermeier dafür verantwortlich sein, die Reputation des Unternehmens weiter auszubauen sowie die interne und externe Kommunikation in der Region zu leiten. Dazu gehört die Entwicklung von Kommunikationsplänen für den Weg zu einem nachhaltig profitablen Geschäft in Europa. Die gebürtige Deutsche wird von Köln aus an Stuart Rowley, President Ford of Europe, in Köln sowie an Mark Truby, Chief Communications Officer von Ford mit Sitz in Dearborn, Michigan, USA berichten.

„Elvira ist eine hoch angesehene Führungskraft in der Kommunikationsbranche und verfügt über internationale Erfahrung“, sagte Mark Truby. „Sie wird eine unschätzbare Bereicherung für unser Führungsteam sein, wenn es darum geht, unseren Ford+-Plan umzusetzen und ein profitabel wachsendes Geschäft in Europa aufzubauen – mit großartigen Produkten und vernetzten Erlebnissen für unsere Kunden“.

„Wir sind auch dankbar für Susans Führungsqualitäten und ihren Beitrag zum Erfolg von Ford im Laufe ihrer Karriere, insbesondere mit Bezug auf ihre jüngst zurückliegende Rolle bei der Leitung unserer Transformation in Europa. Wir wünschen Susan das Beste für ihren Ruhestand“, fügte Truby hinzu.

Schachermeier war zuletzt für die Entwicklung der europäischen Kommunikationsstrategie von Visa verantwortlich und fungierte als strategische Beraterin des Führungsteams. Sie leitete alle damit verbundenen internen und externen Kommunikationsfunktionen mit einem besonderen Schwerpunkt auf digitale Dienstleistungen und Technologien. Ihre Aufgabenbereiche umfassten Unternehmens-, Marken- und Produkt-Kommunikation sowie integrierte Marketingkampagnen, Kundenkommunikation, Events, Mitarbeiter- und CEO-Kommunikation. Schachermeier startete ihre Karriere bei Visa im Jahr 2005 und hatte seither verschiedene Führungspositionen in der Kommunikation inne, sowohl in den USA als auch seit Januar 2017 in Europa.

Schachermeier schloss ihr Studium der Radio- und Fernsehkommunikation an der San Francisco State University mit einem Bachelor of Arts ab. Sie lebt derzeit in Osnabrück, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Die vollständige Biographie von Elvira Schachermeier erhalten Sie in englischer Sprache unter:

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter

Pressekontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

ADAC Winterreifentest: Goodride und Linglong fallen durch / Dunlop, Michelin und Goodyear empfehlenswert

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Gemischte Ergebnisse ermittelte der ADAC bei seinem aktuellen Winterreifentest

München (ots) – Bei den 18 Reifen der Dimension 225/50 R17 gab es drei gute Modelle, 13 befriedigende, aber auch zwei mangelhafte. Bei den 16 Reifen der Dimension 195/65 R15 sieht es etwas besser aus: Hier schnitten vier Modelle „gut“ ab, elf „befriedigend“ und eines „ausreichend“. Getestet wurden Winterreifen für Mittelklasse-Pkw wie 3er BMW oder Audi A4 und Modelle für die untere Mittelklasse (Kompaktklasse) wie VW Golf oder Opel Astra.

Die Gründe für die beiden Testverlierer Goodride und Linglong: Beide zeigen gravierende Mängel auf Schnee bzw. Nässe. Der Goodride schneidet beim Schneebremsen von allen Reifen am schlechtesten ab, er hat große Defizite beim Anfahren auf Schnee und lässt sich nur sehr langsam und unpräzise steuern. Ein Beispiel aus dem Test: Er benötigt für eine Runde auf dem 1,2 km langen Schneehandlingkurs rund 25 Sekunden länger als der beste Reifen dieser Dimension.

Ähnlich verhält es sich beim Linglong, er hat große Schwächen auf nasser Fahrbahn. Egal ob beim Bremsen, im Aquaplaning oder im Handling – besser als ausreichend schneidet dieses Reifenmodell im Nassen nie ab. Auch hier ein Beispiel aus dem Test: Im Vergleich zum ebenfalls getesteten Bridgestone hat der Linglong einen um elf Meter längeren Bremsweg von Tempo 80 bis zum Stillstand.

Empfehlenswerte Reifen sind in der Mittelklasse-Dimension die Modelle von Dunlop, Michelin und Goodyear. Alle drei liefern in allen Hauptkriterien gute Resultate. Dem Dunlop gelingt es zudem im Schnee und dem Michelin beim Verschleiß jeweils als bester aller Testreifen hervorzugehen.

Für die Kompaktklasse sind dieselben Marken plus das Modell von Vredestein uneingeschränkt zu empfehlen. In den Hauptkriterien Fahrverhalten bei Eis, Schnee, Nässe sowie Verschleiß und Verbrauch erzielen diese Modelle durchweg gute Ergebnisse.

Der ADAC rät, spätestens dann neue Reifen aufzuziehen, wenn die Reifenprofiltiefe weniger als vier Millimeter beträgt. Käufer sollten unbedingt auf das Schneeflockensymbol achten, denn nur mit diesem darf auch auf winterlichen Straßen gefahren werden. Wichtig ist zudem, so der Club, dass alle vier Räder das gleiche Produktionsdatum und damit auch den gleichen technischen Stand haben.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

ŠKODA mobilisierte Tour der Hoffnung und spendet 10.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder

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  • ŠKODA AUTO Deutschland stellte zum siebten Mal Begleitfahrzeuge für die Charity-Tour
  • Prominente traten für den guten Zweck in die Pedale – Tagestour führte rund um Gießen
  • 1983 initiierte Rundfahrt sammelte bereits mehr als 42 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs bei Kindern

Weiterstadt (ots) – ŠKODA AUTO Deutschland hat die diesjährige Tour der Hoffnung mit Begleitfahrzeugen und einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Nachdem die karitative Radtour 2020 pausieren musste, sind am 21. August wieder zahlreiche Prominente und Politiker auf eine Rundfahrt für den guten Zweck ums hessische Gießen gestartet. Mit dabei waren auch ŠKODA ENYAQ iV, ŠKODA OCTAVIA COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 30 g/km) und ŠKODA SUPERB COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 33 – 30 g/km).

Am 17. September feierte ŠKODA AUTO Deutschland 30 Jahre als Teil des Volkswagen Konzerns. Aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation fällt eine große Feier zwar aus, doch das Unternehmen nimmt den runden Geburtstag als Anlass für eine Spende für den guten Zweck. ŠKODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Dr. Steffen Spies übergab am 24. August in Weiterstadt einen Spendenscheck über 10.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin der Tour der Hoffnung. „Die Tour der Hoffnung leistet seit mehreren Jahrzehnten einen großartigen Beitrag für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. Die Unterstützung dieser guten Sache ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Dr. Steffen Spies. 2020 musste der sportliche Teil ausfallen, trotzdem trugen langjährige Partner, darunter auch ŠKODA AUTO Deutschland, wichtige Spenden für den Kampf gegen Krebs bei Kindern zusammen.

Nach der Zwangspause 2020 konnten die Teilnehmer am 21. August endlich wieder für den guten Zweck in die Pedale treten. Die Tour startete am Samstag, den 21. August, um 9.15 Uhr vor der Zentrale der Gießener Stadtwerke. Die 90 Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmer von Heuchelheim über Wetzlar, Fronhausen und Lollar, bevor das Peloton gegen 17.40 Uhr wieder in Gießen einfuhr. Zu den rund 60 Radfahrern zählte unter anderem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner sowie Bundestagsabgeordneter und Kunstturn-Ikone Eberhard Gienger.

ŠKODA AUTO Deutschland hat für die Fahrt drei Organisations- und Begleitfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Das elektrifizierte Trio umfasste den rein elektrischen ŠKODA ENYAQ iV sowie die Plug-in-Hybridmodelle ŠKODA OCTAVIA COMBI iV und SUPERB COMBI iV.

Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung. Seit ihrer Premiere 1983 kamen durch die Tour der Hoffnung mehr als 42 Millionen Euro zusammen. Über 12.543 Kilometer legten die ambitionierten Radfahrer insgesamt seitdem zurück. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreicher Unterstützer zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte sowie klinische Versorgung.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Christoph Völzke
Social Media & Lifestyle
Telefon: +49 6150 133 122
E-Mail: christoph.voelzke@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

TÜV Rheinland: Fahrradwerkstätten mit Nachholbedarf bei Qualität und Service

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Aktuelle Umfrage von Civey für TÜV Rheinland: Für Wahl sind Reparaturqualität, Nähe und Service am wichtigsten

Köln (ots) – Bei der Auswahl einer Werkstatt legen mehr als zwei Drittel (67 %) aller Radfahrerinnen und Radfahrer insbesondere Wert auf die Reparaturqualität, für knapp die Hälfte ist die Nähe des Reparaturbetriebs bedeutsam (48,9 %). Beratungs- und Servicequalität (42,7 %) sowie der Preis (40,5 %) sind weitere wichtige Kriterien bei der Auswahl der Werkstatt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juli 2021 im Auftrag von TÜV Rheinland. Befragt wurden 2.500 Personen, die regelmäßig Rad fahren, Mehrfachnennungen waren möglich.

Ein verdeckter Stichprobentest von TÜV Rheinland in bundesweit acht Fahrradwerkstätten zeigt allerdings: Bei Fahrradwerkstätten gibt es teils erhebliche Mängel sowohl in der Qualität der Reparaturen als auch im Service. „Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei manchen Werkstätten im Hinblick auf die Erwartungen ihrer Kundinnen und Kunden auseinander. Dabei ist sicher: Insbesondere die Bedeutung der Reparaturqualität wird weiter steigen. Der Grund: Die Technik der Räder wird immer anspruchsvoller und teurer. Stichwort Antriebe bei Pedelecs oder E-Bikes“, erläutert Jochen Kock, Fachmann für Servicequalität (https://www.tuv.com/servicequalitaet) bei TÜV Rheinland. „Ein zusätzlicher Einflussfaktor ist das stark wachsende Segment der geleasten Fahrräder, denn die Leasinganbieter fordern adäquate Wartungsleistungen ein.“ Weiterhin ist der Sicherheitsaspekt besonders bei antriebsunterstützten Rädern nicht zu vernachlässigen. „Das Brems- und Spurverhalten steuert enorm zur Sicherheit bei und muss wie bei Kraftfahrzeugen üblich regelmäßig und vor allem korrekt überprüft werden,“ erläutert Maro Hartberger, Leiter Werkstatt-Qualität bei TÜV Rheinland.

Stichprobentest: Werkstätten übersehen ein Drittel der technischen Mängel

Für die nicht repräsentativen Tests verbauten die Fachleute von TÜV Rheinland drei technische Mängel in das jeweilige Fahrrad, bevor sie eine Inspektion in einer Werkstatt vereinbarten. Alle Mängel waren so ausgestaltet, dass sie im Rahmen einer Regelinspektion hätten gefunden werden müssen, beispielsweise geringer Luftdruck oder defektes Licht. Ergebnis: Die Werkstätten behoben im Schnitt nur zwei von drei technischen Mängeln.

Auch im Service gab es teils erhebliche Defizite. So nannten die Werkstätten den voraussichtlichen Preis für die Wartung fast immer nur nach Rückfrage. Keine einzige Werkstatt nutzte eine Checkliste zur Abfrage aller wartungsrelevanten Daten oder bot ein Ersatzfahrrad für die Dauer der Inspektion an. Zudem trugen zwei Drittel aller Werkstätten die Inspektion nicht in ein Serviceheft ein.

„Unser Test wirft ein Schlaglicht auf den teils erheblichen Verbesserungsbedarf in Fahrradwerkstätten. Viele Betriebe müssen deutlich mehr als bislang in ihre Prozesse bezüglich Qualität und Service investieren“, stellt Kock fest. Dabei geht es um mehr als guten Service: „Nicht beseitigte technische Mängel gefährden die Sicherheit von Radfahrenden und anderen Verkehrsteilnehmern. Und mangelnder Service sorgt für geringere Kundenbindung sowie weniger Geschäft mit dem einzelnen Kunden.“

Vor dem Hintergrund des aktuellen Booms im Fahrradmarkt sieht Jochen Kock erhebliche Herausforderungen für die Werkstätten. So waren 2020 in einem ohnehin stark wachsenden Fahrradmarkt laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) vier von zehn verkauften Rädern bereits mit Motor ausgestattet. „Pedelecs stellen höhere Anforderungen an die Wartung. Einige Komponenten lassen sich von Laien kaum sachgemäß reparieren. Zudem wachsen angesichts des hohen Verkaufspreises von E-Bikes, aber auch des steigenden Preises für Reparatur und Wartung die Ansprüche an den Service. Auf die Werkstätten kommt unweigerlich ein hoher Wartungsbedarf bei den Rädern zu, auf den sie sich schon heute vorbereiten müssen“, sagt Service-Experte Kock. So könne eine unabhängige Überprüfung der Arbeits- und Servicequalität wesentlich dazu beitragen, Schwachstellen im laufenden Betrieb zu beseitigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Kock: „Manchmal reichen kleine Dinge, um die Zufriedenheit und damit auch die Kundenbindung zu erhöhen.“

Hintergrund Stichprobentest

Im Stichprobentest von TÜV Rheinland in Fahrradwerkstätten kamen Modelle verschiedener Hersteller sowie unterschiedliche Fahrradtypen und Antriebsarten (mit und ohne Elektroantrieb) zum Einsatz. Getestet wurde in drei Betrieben, die zu großen Ketten gehören, zwei Großbetrieben sowie drei Kleinbetrieben unter anderem in Bonn, Bielefeld, Köln und Magdeburg. Bei der Bewertung vergaben die Prüferinnen und Prüfer von TÜV Rheinland anhand eines umfassenden und standardisierten Fragebogens sowohl Punkte für die Servicequalität bei Terminvereinbarung sowie Fahrradabgabe und -abholung als auch für die Qualität der Reparatur. Zu den verbauten Mängeln gehörten etwa ein deutlich zu geringer Luftdruck in den Reifen, eine defekte Birne, ein falsch eingestellter Scheinwerfer, ein ausgeclipster Schaltzug oder eine defekte Klingel.

Weitere Informationen zur Prüfung von Servicequalität unter www.tuv.com/servicequalitaet bei TÜV Rheinland.

Ihre Ansprechpartnerin für redaktionelle Fragen:

Antje Golbach, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-44 65
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im Internet: presse.tuv.com und www.twitter.com/tuvcom_presse

Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell

ADAC Winterreifentest: Goodride und Linglong fallen durch / Dunlop, Michelin und Goodyear empfehlenswert

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Gemischte Ergebnisse ermittelte der ADAC bei seinem aktuellen Winterreifentest

München (ots) – Bei den 18 Reifen der Dimension 225/50 R17 gab es drei gute Modelle, 13 befriedigende, aber auch zwei mangelhafte. Bei den 16 Reifen der Dimension 195/65 R15 sieht es etwas besser aus: Hier schnitten vier Modelle „gut“ ab, elf „befriedigend“ und eines „ausreichend“. Getestet wurden Winterreifen für Mittelklasse-Pkw wie 3er BMW oder Audi A4 und Modelle für die untere Mittelklasse (Kompaktklasse) wie VW Golf oder Opel Astra.

Die Gründe für die beiden Testverlierer Goodride und Linglong: Beide zeigen gravierende Mängel auf Schnee bzw. Nässe. Der Goodride schneidet beim Schneebremsen von allen Reifen am schlechtesten ab, er hat große Defizite beim Anfahren auf Schnee und lässt sich nur sehr langsam und unpräzise steuern. Ein Beispiel aus dem Test: Er benötigt für eine Runde auf dem 1,2 km langen Schneehandlingkurs rund 25 Sekunden länger als der beste Reifen dieser Dimension.

Ähnlich verhält es sich beim Linglong, er hat große Schwächen auf nasser Fahrbahn. Egal ob beim Bremsen, im Aquaplaning oder im Handling – besser als ausreichend schneidet dieses Reifenmodell im Nassen nie ab. Auch hier ein Beispiel aus dem Test: Im Vergleich zum ebenfalls getesteten Bridgestone hat der Linglong einen um elf Meter längeren Bremsweg von Tempo 80 bis zum Stillstand.

Empfehlenswerte Reifen sind in der Mittelklasse-Dimension die Modelle von Dunlop, Michelin und Goodyear. Alle drei liefern in allen Hauptkriterien gute Resultate. Dem Dunlop gelingt es zudem im Schnee und dem Michelin beim Verschleiß jeweils als bester aller Testreifen hervorzugehen.

Für die Kompaktklasse sind dieselben Marken plus das Modell von Vredestein uneingeschränkt zu empfehlen. In den Hauptkriterien Fahrverhalten bei Eis, Schnee, Nässe sowie Verschleiß und Verbrauch erzielen diese Modelle durchweg gute Ergebnisse.

Der ADAC rät, spätestens dann neue Reifen aufzuziehen, wenn die Reifenprofiltiefe weniger als vier Millimeter beträgt. Käufer sollten unbedingt auf das Schneeflockensymbol achten, denn nur mit diesem darf auch auf winterlichen Straßen gefahren werden. Wichtig ist zudem, so der Club, dass alle vier Räder das gleiche Produktionsdatum und damit auch den gleichen technischen Stand haben.

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aktuell@adac.de

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Kein Vertrauen: Deutsche würden von Laschet, Scholz und Baerbock keinen Gebrauchtwagen kaufen

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Sie wollen künftig Deutschland lenken, doch das Vertrauen der Bevölkerung haben sie noch nicht, wie der „Gebrauchtwagen-Test“ zeigt

München (ots) – In wenigen Tagen wählt Deutschland eine/n neue/n Kanzler*in und schon jetzt steht fest: großes Vertrauen haben die Deutschen nicht in die drei Kandidat*innen Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet. Der Datenspezialist CARFAX hat zusammen mit YouGov repräsentativ gefragt, von wem die Deutschen eher keinen Gebrauchtwagen kaufen würden. Das Ergebnis ist für die drei ernüchternd.

Der Gebrauchtwagenmarkt hat in Deutschland nicht den besten Ruf, der Ausspruch „Von dem/der würde ich noch nicht einmal einen Gebrauchtwagen kaufen!“ ist weit verbreitet und drückt aus, dass man einer Person nicht vertraut. CARFAX, Spezialist für Gebrauchtwagenhistorien, hat daher zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov bevölkerungsrepräsentativ gefragt:

Angenommen, Sie wollen einen Gebrauchtwagen kaufen. Von welchem / welcher der drei Bewerber*innen um das Kanzleramt würden Sie am ehesten keinen Gebrauchtwagen kaufen?1

Das Ergebnis dürfte für die drei Kanditat*innen ernüchternd sein: Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass sie keiner/m der Kandidat*innen vertrauen würden, nur rund jede/r Zehnte würde einen Gebrauchtwagen von allen drei Kandidaten kaufen. Bezogen auf die Einzelpersonen erzeugt Olaf Scholz diesbezüglich das größte Vertrauen in der Bevölkerung. Dies deckt sich mit der aktuellen Zustimmung des SPD-Kanzlerkandidaten im Land, Annalena Baerbock von BÜNDNIS 90/Die Grünen und der Unionskandidat Armin Laschet landen abgeschlagen auf den Plätzen.

Interessant ist, dass Olaf Scholz in allen Altersgruppen hinsichtlich eines Gebrauchtwagenkaufs das größte Vertrauen genießt, dagegen misstrauen vor allem junge Menschen Baerbock und Laschet. Die generelle Ablehnung eines Gebrauchtwagenkaufs von allen drei Kanditat*innen steigt mit dem Alter der Befragten an, in der Gruppe 55 und älter ist die Ablehnung mit fast 60 % Prozent am höchsten.

Die Umfrage von CARFAX und YouGov bestätigt die Trends der letzten Monate: Allen Kandidat*innen bläst viel Widerstand entgegen, auf die Einzelpersonen geblickt scheint aber Olaf Scholz aktuell die besten Karten zu haben, das Vertrauen der Menschen und damit neuer Kanzler zu werden. Für Baerbock und Laschet bliebe dann genug Zeit, ihre Qualifikation als Gebrauchtwagenverkäufer*in unter Beweis zu stellen!

1 Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.060 Personen zwischen dem 10.09.2021 und 13.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über CARFAX Europe GmbH

Die CARFAX Europe GmbH erstellt seit 2007 Gebrauchtwagenhistorien für europäische und nordamerikanische Gebrauchtwagen. Heute bietet das Unternehmen lokale Services in vielen europäischen Ländern wie Schweden, Italien, Spanien, Niederlande und Polen an – Tendenz steigend. CARFAX bietet Zugang zu einer umfangreichen multinationalen und stetig wachsenden Datenbank, bestehend aus mehr als 30 Milliarden historischen Ereignissen im Zusammenhang mit Autos in über 20 Ländern.

Die Muttergesellschaft von CARFAX Europe GmbH ist CARFAX Inc., Marktführer für Gebrauchtwagenhistorien in den USA. CARFAX Inc. (gegr. 1984), mit Sitz in der Nähe von Washington DC, ist eine Tochtergesellschaft von IHS Markit Inc. (NYSE: INFO). Mit Sitz in London ist IHS Markit ein weltweit führender Anbieter von kritischen Informationen, Analysen und Lösungen.

Gemeinsam stellen sie Millionen von Menschen jeden Tag innovative Lösungen auf Basis von CARFAX Gebrauchtwagenhistorien zur Verfügung, um Gebrauchtwagen zu kaufen, zu besitzen und zu verkaufen.

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Tel. +49 173.7176972
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Registergericht: Amtsgericht München, HRB 166698, USt-Id.-Nr: DE256678813

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ŠKODA mobilisierte Tour der Hoffnung und spendet 10.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder

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  • ŠKODA AUTO Deutschland stellte zum siebten Mal Begleitfahrzeuge für die Charity-Tour
  • Prominente traten für den guten Zweck in die Pedale – Tagestour führte rund um Gießen
  • 1983 initiierte Rundfahrt sammelte bereits mehr als 42 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs bei Kindern

Weiterstadt (ots) – ŠKODA AUTO Deutschland hat die diesjährige Tour der Hoffnung mit Begleitfahrzeugen und einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Nachdem die karitative Radtour 2020 pausieren musste, sind am 21. August wieder zahlreiche Prominente und Politiker auf eine Rundfahrt für den guten Zweck ums hessische Gießen gestartet. Mit dabei waren auch ŠKODA ENYAQ iV, ŠKODA OCTAVIA COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 30 g/km) und ŠKODA SUPERB COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 33 – 30 g/km).

Am 17. September feierte ŠKODA AUTO Deutschland 30 Jahre als Teil des Volkswagen Konzerns. Aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation fällt eine große Feier zwar aus, doch das Unternehmen nimmt den runden Geburtstag als Anlass für eine Spende für den guten Zweck. ŠKODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Dr. Steffen Spies übergab am 24. August in Weiterstadt einen Spendenscheck über 10.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin der Tour der Hoffnung. „Die Tour der Hoffnung leistet seit mehreren Jahrzehnten einen großartigen Beitrag für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. Die Unterstützung dieser guten Sache ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Dr. Steffen Spies. 2020 musste der sportliche Teil ausfallen, trotzdem trugen langjährige Partner, darunter auch ŠKODA AUTO Deutschland, wichtige Spenden für den Kampf gegen Krebs bei Kindern zusammen.

Nach der Zwangspause 2020 konnten die Teilnehmer am 21. August endlich wieder für den guten Zweck in die Pedale treten. Die Tour startete am Samstag, den 21. August, um 9.15 Uhr vor der Zentrale der Gießener Stadtwerke. Die 90 Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmer von Heuchelheim über Wetzlar, Fronhausen und Lollar, bevor das Peloton gegen 17.40 Uhr wieder in Gießen einfuhr. Zu den rund 60 Radfahrern zählte unter anderem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner sowie Bundestagsabgeordneter und Kunstturn-Ikone Eberhard Gienger.

ŠKODA AUTO Deutschland hat für die Fahrt drei Organisations- und Begleitfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Das elektrifizierte Trio umfasste den rein elektrischen ŠKODA ENYAQ iV sowie die Plug-in-Hybridmodelle ŠKODA OCTAVIA COMBI iV und SUPERB COMBI iV.

Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung. Seit ihrer Premiere 1983 kamen durch die Tour der Hoffnung mehr als 42 Millionen Euro zusammen. Über 12.543 Kilometer legten die ambitionierten Radfahrer insgesamt seitdem zurück. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreicher Unterstützer zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte sowie klinische Versorgung.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Christoph Völzke
Social Media & Lifestyle
Telefon: +49 6150 133 122
E-Mail: christoph.voelzke@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

ŠKODA mobilisierte Tour der Hoffnung und spendet 10.000 Euro zugunsten krebskranker Kinder

0
  • ŠKODA AUTO Deutschland stellte zum siebten Mal Begleitfahrzeuge für die Charity-Tour
  • Prominente traten für den guten Zweck in die Pedale – Tagestour führte rund um Gießen
  • 1983 initiierte Rundfahrt sammelte bereits mehr als 42 Millionen Euro für den Kampf gegen Krebs bei Kindern

Weiterstadt (ots) – ŠKODA AUTO Deutschland hat die diesjährige Tour der Hoffnung mit Begleitfahrzeugen und einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Nachdem die karitative Radtour 2020 pausieren musste, sind am 21. August wieder zahlreiche Prominente und Politiker auf eine Rundfahrt für den guten Zweck ums hessische Gießen gestartet. Mit dabei waren auch ŠKODA ENYAQ iV, ŠKODA OCTAVIA COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 30 g/km) und ŠKODA SUPERB COMBI iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,3 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 33 – 30 g/km).

Am 17. September feierte ŠKODA AUTO Deutschland 30 Jahre als Teil des Volkswagen Konzerns. Aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation fällt eine große Feier zwar aus, doch das Unternehmen nimmt den runden Geburtstag als Anlass für eine Spende für den guten Zweck. ŠKODA AUTO Deutschland Geschäftsführer Dr. Steffen Spies übergab am 24. August in Weiterstadt einen Spendenscheck über 10.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin der Tour der Hoffnung. „Die Tour der Hoffnung leistet seit mehreren Jahrzehnten einen großartigen Beitrag für den Kampf gegen Krebs bei Kindern. Die Unterstützung dieser guten Sache ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Dr. Steffen Spies. 2020 musste der sportliche Teil ausfallen, trotzdem trugen langjährige Partner, darunter auch ŠKODA AUTO Deutschland, wichtige Spenden für den Kampf gegen Krebs bei Kindern zusammen.

Nach der Zwangspause 2020 konnten die Teilnehmer am 21. August endlich wieder für den guten Zweck in die Pedale treten. Die Tour startete am Samstag, den 21. August, um 9.15 Uhr vor der Zentrale der Gießener Stadtwerke. Die 90 Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmer von Heuchelheim über Wetzlar, Fronhausen und Lollar, bevor das Peloton gegen 17.40 Uhr wieder in Gießen einfuhr. Zu den rund 60 Radfahrern zählte unter anderem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner sowie Bundestagsabgeordneter und Kunstturn-Ikone Eberhard Gienger.

ŠKODA AUTO Deutschland hat für die Fahrt drei Organisations- und Begleitfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Das elektrifizierte Trio umfasste den rein elektrischen ŠKODA ENYAQ iV sowie die Plug-in-Hybridmodelle ŠKODA OCTAVIA COMBI iV und SUPERB COMBI iV.

Die Tour der Hoffnung geht auf die Initiative des Mediziners Prof. Dr. med. Fritz Lampert zurück. Er leitete 1983 die Kinderkrebsstation Peiper an der Uniklinik in Gießen und schuf zusammen mit Presse- und Medienreferent Richard Brunnengräber die Idee für die ursprünglich als Tour Peiper bekannte Benefizfahrt. Seit 1994 trägt sie den Namen Tour der Hoffnung. Seit ihrer Premiere 1983 kamen durch die Tour der Hoffnung mehr als 42 Millionen Euro zusammen. Über 12.543 Kilometer legten die ambitionierten Radfahrer insgesamt seitdem zurück. Sämtliche Erlöse fließen dank der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationsteams und zahlreicher Unterstützer zu 100 Prozent in die Bereiche Forschung, pflegerische und psychosoziale Betreuung, neue Behandlungskonzepte sowie klinische Versorgung.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Christoph Völzke
Social Media & Lifestyle
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E-Mail: christoph.voelzke@skoda-auto.de

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Autogas: „Unterschätzter Hoffnungsträger der Verkehrswende“

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Energieversorger Rheingas und Kraftstoffsystemlieferant Prins fordern LPG zurück auf die politische Bildfläche

Eindhoven (NL) (ots) – Zwei große Akteure im deutschen Flüssiggas-Markt erklären, wie die Energiewende im Verkehr gelingen kann: Bart van Aerle, Geschäftsführer des Kraftstoffsystemlieferanten Prins Autogassystemen (Teil von Westport Fuel Systems) und Rheingas-Chef Uwe Thomsen im Doppelinterview über ungenutztes Potential, Technologieoffenheit, Sofortlösungen und eine „erneuerbare“ Zukunft.

Die Bundestagswahl steht bevor und der klimapolitische Druck ist hoch wie nie. Alle politischen Weichen sind auf Klimaschutz gestellt, die Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen klar und eng gesteckt. Nun heißt es umsetzen – und zwar schnell. Der verstärkte Einsatz von (Bio-)LPG in der Mobilität könnte bereits heute dazu beitragen, nicht nur CO2, sondern auch Schadstoff- und Feinstaubemissionen sofort zu reduzieren. Ein immer noch weitestgehend unterschätztes Potential, denn mit einem Ausstoß von knapp 166 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bleibt der Verkehrssektor das Sorgenkind der Energiewende. Diese wirtschaftlich sinnvolle und umweltfreundliche Sofortlösung gilt es anzuerkennen und insbesondere das Potential von nachhaltigem BioLPG stärker zu nutzen und zu fördern.

Flüssiggas als Sofortlösung in der Mobilität

Obwohl die Flüssiggasnutzung ihren Ursprung in Deutschland hat, herrscht in Bezug auf LPG als alternativer Pkw-Kraftstoff (= Autogas) große Unwissenheit. Dies muss sich ändern, erklärt Thomsen. Autogas bietet eine umweltschonende, wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen, durch die eine sofortige Reduktion von CO2- und Schadstoffemissionen erzielt werden kann – durchschnittlich 15 Prozent weniger CO2 und bis zu 99 Prozent weniger Feinstaub gegenüber Benzinern. Es lässt sich zudem an jeder zweiten Tankstelle in Deutschland tanken. Das macht es besonders attraktiv für den Einsatz im ländlichen Raum, da es sich – im Gegensatz zu Wasserstoff oder der Elektromobilität – flexibel auch in abgelegene Regionen transportieren lässt. Hierin liegt für Thomsen das größte Potential: „Bis zu 90 Prozent von Deutschland sind ländlich geprägt; dem eigenen Pkw kommt hier nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Durch die flächendeckend ausgebaute Infrastruktur kann Autogas die Lücke im Nah- und Pendlerverkehr schließen, die Elektromobilität aufgrund der Reichweiten-Thematik nicht abdecken kann“.

Durch LPG-Fahrzeuge werden in Deutschland bereits jetzt erhebliche Mengen an CO2 eingespart. Allein die zurzeit rund 350.000 zugelassenen LPG-Fahrzeuge auf deutschen Straßen ersparen so der Atmosphäre rund 300.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases pro Jahr.

Potential bestehender Flotten jetzt nutzen

Hersteller wie Dacia, Renault und Fiat bieten Fahrzeuge mit Autogasausrüstung direkt ab Werk an – einen besonders wirksamen Hebel, um den LPG-Anteil im Verkehr zu steigern, sieht Van Aerle jedoch vor allem in der Umrüstung bestehender Flotten: „48 Millionen Pkw fahren derzeit auf deutschen Straßen, davon rund 31 Millionen Benziner. Nur ein kleiner Teil wird davon bis 2030 durch batterieelektrische Fahrzeuge ersetzt werden können“. Bei einem Pkw-Durchschnittsalter von aktuell 9,8 Jahren liegt hier enormes Potential, da sich diese Fahrzeuge ohne großen Aufwand und zu überschaubaren Kosten auf den Betrieb mit Autogas umrüsten lassen. Auch Rheingas hat bereits 90 Prozent der eigenen Pkw-Flotte durch Prins-Autogassysteme umgerüstet.

Die Zukunft heißt „erneuerbar“

Um die Vision eines klimaneutralen Deutschlands bis 2045 Wirklichkeit werden zu lassen, arbeitet die Flüssiggasbranche darüber hinaus aktiv an der Entwicklung und Etablierung nachhaltiger und erneuerbarer Varianten des fossilen Energieträgers. Die Beimischung sogenannter „grüner“ Gase – biogen oder synthetisch – wird aus fossilem LPG langfristig 100 Prozent regeneratives, klimaneutrales Gas machen, das entscheidend zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs beiträgt.

Biogenes Flüssiggas (BioLPG) bietet den Vorteil, dass es bis zu 100 Prozent aus organischen, nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden kann. „Als Branche forschen wir parallel intensiv an einer Möglichkeit zur synthetischen Herstellung von LPG, um die fossile Abhängigkeit zu umgehen“, bekräftigt Thomsen, „zum Beispiel im Rahmen erster Pilotprojekte wie ‚FutureLiquidGas‘. Eine vollsynthetische, aus erneuerbarem Strom erzeugte, klimaneutrale Variante muss in die Erprobung, so dass sich diese ihren Platz im Energiemix der Zukunft erobern kann“.

Der biologische und synthetische Pfad ist jedoch nur möglich, wenn das konventionelle, fossile Produkt weiter unterstützt wird – hier sei es an der Politik, die notwendigen Rahmenbedingungen und Kaufanreize zu schaffen.

Verkehrswende erfordert Technologieoffenheit

„Wir haben als Branche alle Voraussetzungen geschaffen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politik dieses Klimapotential endlich anerkennt und nutzt – hier sehe ich großen Nachholbedarf“, fordert Thomsen. Die Sorge der Industrie ist groß, dass die Politik die Belange der Unternehmen mit Blick auf Kosten, Wettbewerbsfähigkeit und Planungssicherheit nicht ernst nimmt. Um die Verkehrswende erfolgreich zu bestreiten, müssen daher alle zukunftsfähigen Technologien und Energielösungen ihren Teil zum grünen Wandel beitragen.

Prins Autogassystemen und Rheingas verfolgen das Ziel, schnelle, sichere und vor allem bezahlbare Lösungen für die Schadstoffproblematik des Verkehrs zu finden. Die EINE Wunderwaffe gibt es dabei laut Van Aerle noch nicht: „Ob der ideale Antrieb der Zukunft in der Mobilität schon gefunden ist, möchte ich mit einem Fragezeichen versehen. Es gibt hier nach meiner Auffassung keinen Königsweg und es gilt insbesondere, den Übergang zu regenerativen Antrieben zu gestalten. Was wir jedoch benötigen, ist ein ‚Fair Play‘, d.h. die rechtliche Gleichstellung mit anderen umweltfreundlichen Alternativen. Verstehen Sie mich nicht falsch: wir denken nicht, dass die Verkehrswende mit Autogas allein zu schaffen ist. Aber wir möchten und können Teil der Lösung sein. LPG bietet mehr als nur den Übergang zum non-fossilen Zeitalter“.

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Das vollständige Doppelinterview können Sie für Zitierungen hier (https://www.prinsautogas.com/de/das-vollstaendige-interview-mit-bart-van-aerle-und-uwe-thomsen) abrufen.

Weitere Informationen oder Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

Pressekontakt:

Prins Autogassystemen B.V.:
Angelique Berden, Corporate Marketing and Communications Director
T: +31 (0)40 254 77 00-245
E: Angelique.Berden@wfsinc.com

Propan Rheingas GmbH & Co. KG:
Evelyn Höller, Public Relations & CSR-Management
T: +49 2232 7079 1126
E: Evelyn.Hoeller@rheingas.de

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Autogas: „Unterschätzter Hoffnungsträger der Verkehrswende“

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Energieversorger Rheingas und Kraftstoffsystemlieferant Prins fordern LPG zurück auf die politische Bildfläche

Eindhoven (NL) (ots) – Zwei große Akteure im deutschen Flüssiggas-Markt erklären, wie die Energiewende im Verkehr gelingen kann: Bart van Aerle, Geschäftsführer des Kraftstoffsystemlieferanten Prins Autogassystemen (Teil von Westport Fuel Systems) und Rheingas-Chef Uwe Thomsen im Doppelinterview über ungenutztes Potential, Technologieoffenheit, Sofortlösungen und eine „erneuerbare“ Zukunft.

Die Bundestagswahl steht bevor und der klimapolitische Druck ist hoch wie nie. Alle politischen Weichen sind auf Klimaschutz gestellt, die Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen klar und eng gesteckt. Nun heißt es umsetzen – und zwar schnell. Der verstärkte Einsatz von (Bio-)LPG in der Mobilität könnte bereits heute dazu beitragen, nicht nur CO2, sondern auch Schadstoff- und Feinstaubemissionen sofort zu reduzieren. Ein immer noch weitestgehend unterschätztes Potential, denn mit einem Ausstoß von knapp 166 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bleibt der Verkehrssektor das Sorgenkind der Energiewende. Diese wirtschaftlich sinnvolle und umweltfreundliche Sofortlösung gilt es anzuerkennen und insbesondere das Potential von nachhaltigem BioLPG stärker zu nutzen und zu fördern.

Flüssiggas als Sofortlösung in der Mobilität

Obwohl die Flüssiggasnutzung ihren Ursprung in Deutschland hat, herrscht in Bezug auf LPG als alternativer Pkw-Kraftstoff (= Autogas) große Unwissenheit. Dies muss sich ändern, erklärt Thomsen. Autogas bietet eine umweltschonende, wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Kraftstoffen, durch die eine sofortige Reduktion von CO2- und Schadstoffemissionen erzielt werden kann – durchschnittlich 15 Prozent weniger CO2 und bis zu 99 Prozent weniger Feinstaub gegenüber Benzinern. Es lässt sich zudem an jeder zweiten Tankstelle in Deutschland tanken. Das macht es besonders attraktiv für den Einsatz im ländlichen Raum, da es sich – im Gegensatz zu Wasserstoff oder der Elektromobilität – flexibel auch in abgelegene Regionen transportieren lässt. Hierin liegt für Thomsen das größte Potential: „Bis zu 90 Prozent von Deutschland sind ländlich geprägt; dem eigenen Pkw kommt hier nach wie vor eine zentrale Bedeutung zu. Durch die flächendeckend ausgebaute Infrastruktur kann Autogas die Lücke im Nah- und Pendlerverkehr schließen, die Elektromobilität aufgrund der Reichweiten-Thematik nicht abdecken kann“.

Durch LPG-Fahrzeuge werden in Deutschland bereits jetzt erhebliche Mengen an CO2 eingespart. Allein die zurzeit rund 350.000 zugelassenen LPG-Fahrzeuge auf deutschen Straßen ersparen so der Atmosphäre rund 300.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases pro Jahr.

Potential bestehender Flotten jetzt nutzen

Hersteller wie Dacia, Renault und Fiat bieten Fahrzeuge mit Autogasausrüstung direkt ab Werk an – einen besonders wirksamen Hebel, um den LPG-Anteil im Verkehr zu steigern, sieht Van Aerle jedoch vor allem in der Umrüstung bestehender Flotten: „48 Millionen Pkw fahren derzeit auf deutschen Straßen, davon rund 31 Millionen Benziner. Nur ein kleiner Teil wird davon bis 2030 durch batterieelektrische Fahrzeuge ersetzt werden können“. Bei einem Pkw-Durchschnittsalter von aktuell 9,8 Jahren liegt hier enormes Potential, da sich diese Fahrzeuge ohne großen Aufwand und zu überschaubaren Kosten auf den Betrieb mit Autogas umrüsten lassen. Auch Rheingas hat bereits 90 Prozent der eigenen Pkw-Flotte durch Prins-Autogassysteme umgerüstet.

Die Zukunft heißt „erneuerbar“

Um die Vision eines klimaneutralen Deutschlands bis 2045 Wirklichkeit werden zu lassen, arbeitet die Flüssiggasbranche darüber hinaus aktiv an der Entwicklung und Etablierung nachhaltiger und erneuerbarer Varianten des fossilen Energieträgers. Die Beimischung sogenannter „grüner“ Gase – biogen oder synthetisch – wird aus fossilem LPG langfristig 100 Prozent regeneratives, klimaneutrales Gas machen, das entscheidend zur Dekarbonisierung des Straßenverkehrs beiträgt.

Biogenes Flüssiggas (BioLPG) bietet den Vorteil, dass es bis zu 100 Prozent aus organischen, nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden kann. „Als Branche forschen wir parallel intensiv an einer Möglichkeit zur synthetischen Herstellung von LPG, um die fossile Abhängigkeit zu umgehen“, bekräftigt Thomsen, „zum Beispiel im Rahmen erster Pilotprojekte wie ‚FutureLiquidGas‘. Eine vollsynthetische, aus erneuerbarem Strom erzeugte, klimaneutrale Variante muss in die Erprobung, so dass sich diese ihren Platz im Energiemix der Zukunft erobern kann“.

Der biologische und synthetische Pfad ist jedoch nur möglich, wenn das konventionelle, fossile Produkt weiter unterstützt wird – hier sei es an der Politik, die notwendigen Rahmenbedingungen und Kaufanreize zu schaffen.

Verkehrswende erfordert Technologieoffenheit

„Wir haben als Branche alle Voraussetzungen geschaffen. Nun ist es an der Zeit, dass die Politik dieses Klimapotential endlich anerkennt und nutzt – hier sehe ich großen Nachholbedarf“, fordert Thomsen. Die Sorge der Industrie ist groß, dass die Politik die Belange der Unternehmen mit Blick auf Kosten, Wettbewerbsfähigkeit und Planungssicherheit nicht ernst nimmt. Um die Verkehrswende erfolgreich zu bestreiten, müssen daher alle zukunftsfähigen Technologien und Energielösungen ihren Teil zum grünen Wandel beitragen.

Prins Autogassystemen und Rheingas verfolgen das Ziel, schnelle, sichere und vor allem bezahlbare Lösungen für die Schadstoffproblematik des Verkehrs zu finden. Die EINE Wunderwaffe gibt es dabei laut Van Aerle noch nicht: „Ob der ideale Antrieb der Zukunft in der Mobilität schon gefunden ist, möchte ich mit einem Fragezeichen versehen. Es gibt hier nach meiner Auffassung keinen Königsweg und es gilt insbesondere, den Übergang zu regenerativen Antrieben zu gestalten. Was wir jedoch benötigen, ist ein ‚Fair Play‘, d.h. die rechtliche Gleichstellung mit anderen umweltfreundlichen Alternativen. Verstehen Sie mich nicht falsch: wir denken nicht, dass die Verkehrswende mit Autogas allein zu schaffen ist. Aber wir möchten und können Teil der Lösung sein. LPG bietet mehr als nur den Übergang zum non-fossilen Zeitalter“.

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Das vollständige Doppelinterview können Sie für Zitierungen hier (https://www.prinsautogas.com/de/das-vollstaendige-interview-mit-bart-van-aerle-und-uwe-thomsen) abrufen.

Weitere Informationen oder Bildmaterial senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.

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Prins Autogassystemen B.V.:
Angelique Berden, Corporate Marketing and Communications Director
T: +31 (0)40 254 77 00-245
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Ford entwickelt vernetzte „Road Safe“-Technologie zur Vorhersage von potenziellen Unfällen

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  • Ford und ein von der britischen Regierung finanziertes Konsortium entwickeln Technologie zur Vorhersage von möglichen Unfällen, basierend auf Daten von vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten
  • „RoadSafe“ hat das Potenzial, Autofahrer auf risikoreiche Streckenabschnitte aufmerksam zu machen. Lokale Behörden können zudem von wichtigen Erkenntnissen für die Verbesserung von Straßen und Infrastruktur profitieren
  • Das digitale Tool, welches durch die Nutzung von Daten und komplexen Algorithmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen soll, wird derzeit in London und der britischen Grafschaft Oxfordshire getestet. Mehr als 200 Fahrzeuge nehmen an den Versuchen teil

London (ots) – Ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Supermarkt: Viele Strecken sind uns vertraut und wir wissen genau, an welchen Stellen wir beim Autofahren besonders gut aufpassen müssen. Mitunter nehmen wir sogar Umwege in Kauf, um nervenaufreibende Streckenabschnitte oder Engpässe wie etwa Baustellen zu meiden. Nun hat Ford ein neues Konzept namens „RoadSafe“ entwickelt, das unterwegs helfen könnte, Orte mit höherem Risiko zu erkennen und diese den lokalen Behörden zu melden, damit sie bei Bedarf geeignete Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit ergreifen können.

Die „RoadSafe“-Technologie von Ford verwendet einen intelligenten Algorithmus, um anonymisierte Daten aus Quellen wie vernetzten Fahrzeugen, Straßensensoren und Verkehrsnachrichten zu erfassen. Auf diese Weise soll ermittelt werden, wo möglicherweise eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen vorliegt. Diese Informationen können dann auf einer Karte angezeigt werden, die Risiken identifiziert und künftig auch verwendet werden könnte, um Fahrer vor gefährlichen Hotspots zu warnen.

„In jeder Stadt gibt es Straßenabschnitte mit einer erhöhten Unfallwahrscheinlichkeit, sei es aufgrund eines schlecht platzierten Verkehrsschildes, eines nicht reparierten Schlaglochs oder veralteten Streckenführungen. Jetzt können wir solche Problembereiche genau lokalisieren, so dass sich Autofahrer vorwarnen lassen und die Behörden etwas unternehmen können“, sagte Jon Scott, Project Lead, City Insights, Ford Mobility, Europe.

Straßen für alle sicherer machen

Das vernetzte „RoadSafe“-Tool von Ford ist das Ergebnis von vier Jahren Forschung. Hierzu zählte unter anderem ein 20-monatiges, staatlich finanziertes Projekt, das Ford zusammen mit dem Oxfordshire County Council, der Loughborough University und dem KI-Sensorspezialisten Vivacity Labs durchgeführt hat, sowie mit der Unterstützung von Transport for London und Innovate UK. Startpunkt war eine Analyse des Großraums London, um verkehrstechnische Hotspots hervorzuheben und Gefahrenpotenziale zu identifizieren. In den letzten 15 Monaten wurde das Projekt auf Oxfordshire ausgeweitet, wobei insgesamt mehr als 200 Pkw und Nutzfahrzeuge teilnahmen.

Die gewonnenen Daten ermöglichten es dem Team, eine spezielle Karte zu entwickeln, die Straßenabschnitte identifiziert, die von besonderer Bedeutung sind. Diese Karte setzt sich aus verschiedenen Datenebenen1 zusammen, einschließlich bekannter Unfälle aus der Vergangenheit und eines Algorithmus zur Risikovorhersage für jedes Straßensegment. Farben dienen der Bewertung der Unfallwahrscheinlichkeit, wobei Rot für das höchste und Gelb für das niedrigste Risiko steht. Sehen Sie hier das Video zu „Road Safe“: https://youtu.be/OEn51lD8yxg (https://clicktime.symantec.com/39YhHK94SmsyUbxwKoENKoL7Vc?u=https%3A%2F%2Furldefense.com%2Fv3%2F__https%3A%2Fyoutu.be%2FOEn51lD8yxg__%3B%21%21BupLon6U%2167XPrDqRMdfZBWn0PC08Ddx_l1MUrdA3VqiregnIgBKllFrZU7Wg8j7gq4_8zg4OwgUh8jM%24)

Um die Daten zu sammeln, zeichnen die an den Versuchen teilnehmenden Fahrzeuge unterschiedliche Fahrereignisse wie Bremsen, Lenken und Beschleunigen auf. Straßenseitige Sensoren von Vivacity verfolgen indes die Bewegungen verschiedener Verkehrsteilnehmer. Die Sensoren verwenden Algorithmen für maschinelles Lernen, um Beinahe-Unfälle zu erkennen und analysieren Bewegungsmuster gefährdeter Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger. Genutzte Daten werden hierbei anonymisiert, wodurch die Sicherheit auf der Straße erhöht wird, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.

Die Kombination von Fahrzeug- und Sensordaten kann helfen, eine Vielzahl von Gefahren zu erkennen. Hierzu zählen Orte, an denen Fahrzeuge zu nahe an Radfahrern vorbeifahren oder eine ungünstig gelegene Bushaltestelle, die zu Staus führt sowie schlecht konzipierte Kreisverkehre und Kreuzungen, die Verwirrung und Beinahe-Unfälle verursachen.

In Zukunft könnte eine solche Technologie auch Passagieren zugutekommen, die in autonomen Fahrzeugen unterwegs sind. Die Kombination der Bordsensoren des Fahrzeugs mit einer digitalen Gefahrenkarte könnte ihnen helfen, kritische Situationen noch früher zu antizipieren und das Streckenmanagement entsprechend anzupassen.

Ford stellte „RoadSafe“ im Rahmen der Cenex LCV-Veranstaltung am 22. September auf dem Millbrook Proving Ground im britischen Bedford vor.

1) Die Unfalldaten werden über das britische Unfallmeldesystem STATS19 erfasst, siehe auch: https://data.gov.uk/dataset/cb7ae6f0-4be6-4935-9277-47e5ce24a11f/road-safety-data

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter .

Pressekontakt:

Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

Biokraftstoffwirtschaft zur Bundestagswahl: Bemühungen und Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Verkehrssektor nicht außer Acht lassen

Berlin (ots) – Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft, BDBe, MVaK, UFOP und VDB, wenden sich kurz vor der Bundestagswahl mit einem Appell an die wahlkämpfenden Parteien, bei ihren ambitionierten Plänen zu Ausbau und Förderung erneuerbarer Energien nicht allein den Strom- und Wärmesektor zu betrachten. Auch im Verkehrssektor gibt es zur weiteren zügigen Reduzierung der CO2-Emissionen keine Alternative. Bisher beschränkt sich die Debatte allerdings fast ausschließlich auf die verstärkte Förderung der Elektromobilität. Damit sind die Klimaschutzziele im Verkehr kurz- und mittelfristig aber unerreichbar.

Eine Debatte über den Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich daher nicht auf die Energiequellen Wind- und Solarenergie beschränken, sondern muss auch die im Verkehr genutzten biomasse- und abfallbasierten, zertifiziert nachhaltigen Energieträger miteinbeziehen. Die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel reduziert den CO2-Ausstoß des Verkehrs aktuell um rund 13 Millionen Tonnen jährlich. Die im Straßenverkehr genutzte Energie stammt trotz des Markthochlaufs der Elektromobilität noch immer zu rund 93 Prozent aus fossilen Quellen. In den vergangenen Jahren ist es auf allen politischen Ebenen versäumt worden, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr durch eine konsequente Kraftstoffpolitik signifikant zu erhöhen. Dies ist aber Voraussetzung, um das Klimaschutzziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Denn der stetig größer werdende Fahrzeugbestand besteht weiterhin zu mehr als 90 Prozent aus Fahrzeugen, die durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. Dies wird sich in den kommenden Jahren nur langsam ändern.

Biodiesel und Bioethanol sowie Biomethan sind eine sofort einsetzbare regenerative Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Um kurzfristig die CO2-Intensität der flüssigen Energieträger im Verkehr zu senken, können die Beimischungsanteile dieser Biokraftstoffe sofort und unproblematisch erhöht werden: Zum einen durch die Streichung der so genannten Schutzsortenregelung, die Tankstellen dazu verpflichtet, neben Super E10 auch E5 anzubieten. Über 95 Prozent aller in Deutschland zugelassenen und alle neuen Autos mit Benzinmotor sind für Super E10 freigegeben. Für alle anderen sollte Super plus (E5) als Schutzsorte bestehen bleiben. Super E10 muss wie in zahlreichen EU-Nachbarländern der Standard-Ottokraftstoff werden. Zum anderen durch eine Erhöhung der maximalen Anteile von nachhaltigem Biodiesel und Bioethanol in Diesel und Benzin. Hierfür muss die Kraftstoff-Normung von E20 auf europäischer Ebene zügig betrieben werden. Höhere Biodieselbeimischungen wie B10 sowie B30 müssen für den Verkauf an Tankstellen zugelassen werden.

Die Verbände der Biokraftstoffwirtschaft fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie in diesem Sinne zu konkretisieren und den bestehenden gesetzlichen Rahmen anzupassen.

Pressekontakt:

Christine Kroke
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de
www.e10tanken.de

Original-Content von: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell

ŠKODA AUTO setzt bei seinen Fahrzeugen auf Ökomaterialien und erforscht biologische Rohstoffe

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  • Innovatives Ökomaterial zur möglichen Verwendung im Interieur zum Patent angemeldet
  • Verwendete Reststoffe und Naturprodukte stammen, falls möglich, aus lokalen Quellen
  • Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO kooperiert bei Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien mit Technischer Universität Liberec
  • ŠKODA AUTO wird bei Produktion künftiger Modelle noch stärker auf Natur- und Recyclingmaterialien setzen

Mladá Boleslav (ots) – Die Abteilung für Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO hat gemeinsam mit der Technischen Universität Liberec ein nachhaltiges, ökologisches Material entwickelt und zum Patent angemeldet. Als Ausgangsmaterial für den innovativen Rohstoff dienen zerkleinerte Zuckerrüben. Darüber hinaus arbeitet ŠKODA AUT O aktuell noch an einem weiteren Material auf Basis der Schilfpflanze Miscanthus. Beide könnten künftig im Innenraum neuer ŠKODA Modelle zum Einsatz kommen, etwa als Türverkleidungen oder Dekoreinlagen im Armaturenträger. Anhand eines speziell vorbereiteten OCTAVIA demonstriert ŠKODA AUTO die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der neuen Materialien.

Johannes Neft, ŠKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, erläutert: „Es ist unser Anspruch, beim Thema Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einzunehmen. Dieses Vorhaben gehen wir ganzheitlich an und nehmen weit mehr in den Blick als nur die CO2-Emissionen unserer Fahrzeugflotte. So setzen wir auch konsequent auf die Erforschung und den Einsatz ökologisch gewonnener Materialien und prüfen beispielsweise, wie sich künftig Materialien wie Kokosfasern oder Reishülsen nutzen lassen.“

Ein besonders geeignetes Material hat ŠKODA AUTO für die Verwendung im Interieur seiner Fahrzeuge bereits zum Patent angemeldet: Der Automobilhersteller färbt Zuckerrübenschnitze mithilfe eines speziellen Verfahrens ein, um mit ihnen beispielsweise Designakzente zu setzen. Der Automobilhersteller bezieht das Material direkt aus dem Ort Dobrovice unweit des Stammwerks in Mladá Boleslav. Auf diese Weise lassen sich lange Lieferketten vermeiden und der CO2-Fußabdruck optimieren.

Ein weiteres nachhaltiges Material hat ŠKODA AUTO aus der Schilfart Miscanthus gewonnen: Die Fasern lassen sich entsprechend verarbeiten und zum Beispiel für Türverkleidungen nutzen.

Organische Reststoffe aus der Produktion eignen sich als ökologisches Rohmaterial besonders gut: Sie lassen sich weiterverwerten, ohne dass man weitere Materialien einsetzen muss. Daher sinkt der Bedarf an industriell gefertigten Ausgangsmaterialien.

Vom Rohstoff ins Fahrzeug: begehbarer OCTAVIA-Demonstrator

Zusammen mit der Technischen Universität Liberec arbeitet ŠKODA AUTO kontinuierlich an innovativen und nachhaltigen Materialien, die sich in der Fahrzeugproduktion nutzen lassen. Passende neue Grundstoffe testet der Automobilhersteller in einem speziell zu diesem Zweck vorbereiteten OCTAVIA. Boden und rechte Seitenflanke des sogenannten Demonstrators wurden entfernt, um Designern und Konstrukteuren einen freien Blick auf den Innenraum zu ermöglichen. Hier verarbeiten sie die neuen Materialien und prüfen sie auf Haptik und Passform. So erhalten sie ein genaues Bild, welche Materialien sich für den Einsatz im Serienmodell eignen. Die Verkleidung von Türen und Dachsäulen sind aus Stoffgewebe auf Miscanthus-Basis gefertigt, außerdem kommen in den Türpaneelen und am Armaturenbrett Zuckerrübenschnitze zum Einsatz.

ŠKODA AUTO gestaltet die Fahrze ugproduktion so nachhaltig wie möglich: So bestehen beim ŠKODA ENYAQ iV (http://www.skoda-media.de/pmappen/20007//) die Sitzbezüge der Design Selection Lodge zu 30 Prozent aus Schurwolle, die nach den strikten Anforderungen der Woolmark Company zertifiziert ist. Die restlichen 70 Prozent des Stoffs stammen aus dem Polyester recycelter PET-Flaschen. Die Bezüge bieten eine einzigartige Haptik und sorgen für ein angenehmes Sitzklima. Auch beim Leder achtet ŠKODA auf eine besonders nachhaltige Herstellung: Das cognacfarbene Leder der Design Selection ecoSuite wird anstelle von Chemikalien mit einem Extrakt aus den Blättern des Olivenbaums gegerbt.

Eine weitere Möglichkeit für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe ist der regenerative Kraftstoff HVO, auf den die Dieselmotoren der ŠKODA Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2022 umgestellt werden. In Schweden und Finnland ist reines HVO bereits erhältli ch. Es wird aus unterschiedlichen nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Die Nutzung dieser Energiequellen kann die Treibhausgasemissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
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Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

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Spritpreise weiter auf Höhenflug / Diesel im Schnitt über 2 Cent teurer als in der Vorwoche

München (ots) – Die Spritpreise befinden sich weiter auf Höhenflug. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, stieg der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter Diesel im Schnitt um 2,2 Cent und lag zuletzt bei 1,420 Euro. Auch Super E10 verteuerte sich im Vergleich zur Vorwoche um 0,7 Cent auf 1,573 Euro je Liter.

Damit wurde in dieser Woche beim Super E10-Kraftstoff ein neuer Jahreshöchststand erreicht, und auch Diesel stieg auf einen vorläufigen Spitzenwert für 2021. Anhaltend teures Rohöl auf dem Weltmarkt sowie die saisonal steigende Heizölnachfrage sind wichtige Rahmenbedingungen der aktuellen Marktentwicklung.

Angesichts des hohen Preisniveaus sollten Autofahrer mehr denn je vor dem Tanken auf niedrige Preise achten. Untersuchungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer diese Faustregel berücksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit Smartphone-App „ADAC Spritpreise“ – jetzt im neuen Design. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App nun auch eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung. Daneben erleichtern aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss Autofahrern die Fahrt zur günstigsten Tankstelle. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken (https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/?redirectId=quer.vpo.tanken).

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

 

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

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Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus „recyceltem“ CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein „Innovationsschaufenster“ für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.“

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

„Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.“

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: „Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!“

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

Pressekontakt:

Pressestelle BMBF
Postanschrift
11055 Berlin
Tel.+49 30 1857-5050
Fax+49 30 1857-5551
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Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

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Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus „recyceltem“ CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein „Innovationsschaufenster“ für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.“

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

„Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.“

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: „Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!“

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

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Karliczek: CO2-Abgase aus der Stahlindustrie werden zu Kraftstoffen „recycelt“

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Bundesforschungsministerin stellt innovatives Methanol-Auto vor

Berlin (ots) – Bundesforschungsministerin Anja Karliaczek hat am Mittwoch in Berlin den Prototypen eines Autos vorgestellt, das mit dem synthetischen Kraftstoff Methanol angetrieben werden kann. Grundlage dieses Kraftstoffes ist Grüner Wasserstoff, einer der wichtigsten Grundbausteine für den klimaschonenden Umbau von Schlüsselindustrien in Deutschland und der gesamten Welt, und CO2, das aus Industriabgasen entnommen werden kann.

Bei der Vorstellung des Autos erklärte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Klimaschutz gelingt nur mit Grünem Wasserstoff. Deshalb unterstützen wir die Forschung zur Nutzung des Grünen Wasserstoffs schon heute massiv, wobei in den nächsten Jahren die Anstrengungen noch einmal erhöht werden müssen.

Gerade in Industrie und Verkehr werden wir auch in Zukunft chemische Energieträger brauchen. Und: Nicht alle Industrieprozesse lassen sich völlig dekarbonisieren. Es wird weiter CO2 anfallen. Dafür brauchen wir Lösungen.

Zwischen diesen beiden Punkten schlagen wir heute eine sehr interessante Brücke: Die Nutzung von Methanol aus „recyceltem“ CO2 der Industrie als Kraftstoff im Straßenverkehr. Mein Haus stellt für die Erforschung dieser Wertschöfpungskette zusätzlich 10 Millionen Euro zur Verfügung.

Aber auch das Methanolauto selbst ist ein „Innovationsschaufenster“ für eine emissionsarme, ressourcen- und energieeffiziente Mobilität von morgen. Synthetischen Kraftstoffen kommt eine wichtige Rolle zu, um weltweit ein nachhaltiges, klimafreundliches Mobilitätsystem möglich zu machen. Das ist im Schiffs- und Flugverkehr wichtig oderdort, wo auch in Zukunft vielleicht nicht immer eine Ladesäule für das Elektroauto zur Verfügung stehen wird. Gerade dort kann der serielle Hybridantrieb perspektivisch eine gute Lösung sein.“

Prof. Robert Schlögl, Direktor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion und Carbon2Chem Projektkoordinator betont:

„Die Dringlichkeit des Klimaschutzes erfordert den raschen und umfassenden Einstieg in regenerative Energie. In einem globalen Markt für erneuerbare Energie sind kohlenstoffhaltige Energieträger wie Methanol zentrale Bausteine. Das vorgestellte Konzept des seriellen Hybridantriebs vereinigt die Vorteile des effizienten Elektroantriebes und des energiedichten und einfach zugänglichen synthetischen Kraftstoffes Methanol. Dieses Konzept gilt es durch das hier vorgestellte Forschungsprojekt weiter zu optimieren.“

Frank Wolf, CEO der OBRIST Group, ergänzt: „Unser HyperHybrid powertrain, dessen Zero-Vibration-Generator mit grünem Methanol Strom erzeugt, ist eine wesentliche Innovation für eine global einsetzbare, leistbare und emissionsneutrale e-Mobilität – eben ein Auto mit grünem, flüssigem Strom im Tank!“

Hintergrund:

Das Methanol-Auto ist Teil des Flaggschiffprojekts Carbon2Chem , das die Reduzierung von CO2-Emmission in der Stahlindustrie zum Ziel hat und vom BMBF bislang mit 145 Millionen Euro gefördert wurde. Das 2016 gestartete Vorhaben wandelt die CO2-haltigen Hüttengase des Stahlwerks mit der Hilfe von Grünem Wasserstoff in Basischemikalien und synthetische Kraftstoffe um. Seit 2020 bereitet Carbon2Chem in einer zweiten Projektphase die industrielle Umsetzung vor. Hierzu gehört der Aufbau von Wertschöpfungsketten für die erzeugten Produkte.

Das im August 2021 ergänzte Arbeitspaket zum Methanol-Auto fokussiert auf die Verwertung des Hauptproduktes von Carbon2Chem, Methanol. Dafür wird ein Konzept für einen seriellen Hybrid-Antrieb u. a. für Automobile weiterentwickelt, optimiert und als Demonstrator umgesetzt. Die Obrist DE GmbH arbeitet hierfür mit der TU München, der TU Dresden und der RWTH Aachen zusammen. Das Arbeitspaket zum Methanol-Auto wird mit weiteren knapp 10 Mio. Euro gefördert.

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Abgasskandal: Schadensersatz für geleaste Flottenfahrzeuge trotz BGH-Urteil

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Köln (ots) – Das Fahrzeugbesitzer, die in der Vergangenheit ein durch den Abgasskandal betroffenes Auto erworben haben, Anspruch auf Schadensersatz oder zumindest die Rückabwicklung des Kaufs haben, steht bereits seit einiger Zeit fest. Nun entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Fall, in dem es sich um ein geleastes Auto handelte.

Durch Abgasskandal Schadensersatzansprüche für Leasingverträge?

Das aktuelle Urteil des BGH vom 16. September 2021 mag den ein oder anderen Leasingnehmer missmutig stimmen. Denn es fiel zu Ungunsten eines klagenden Leasingnehmers aus. Die Möglichkeit des Schadensersatzes wurde dem Kläger damit verwehrt, seine Leasingraten erhält er vorerst nicht zurück.

Die Kanzlei Mingers. (mingers.law ) ist der Meinung: An dieser Stelle muss klar differenziert werden! Denn das BGH-Urteil gilt zwar für Kilometerleasing, nicht jedoch für das Full-Service-Leasing.

Das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofes: So argumentiert der BGH

Laut BGH handelt es sich bei einem Kilometerleasingvertrag um eine grundsätzlich andere Investitionsentscheidung seitens des Verbrauchers als bei einem Autokauf. Denn so liegt das wirtschaftliche Kalkulationsrisiko im Rahmen eines Leasingvertrages allein beim Leasinggeber – dem Leasingnehmer entfallen somit jegliche Schadensersatzansprüche. Der anzurechnende Nutzungsvorteil würde dann den Leasingzahlungen entsprechen.

Klare Differenzierung der Leasingvertragsarten notwendig

Das Urteil des BGH muss dabei allerdings deutlich differenzierter betrachtet werden. Der Leasingnehmer übernimmt diverse Risiken für das Leasingobjekt, wodurch sich Schadensersatzansprüche ergeben. Zum Beispiel tragen Leasingnehmer die Kosten für Steuer, Versicherung, Instandhaltung, Wartung, Tanken und Säuberung im Rahmen eines klassischen Kilometerleasingvertrages selbst.

Außerdem unterscheiden sich verschiedene Leasingvertragsarten gravierend: Denn während beim klassischen Kilometerleasing eine genau definierte Vertragslaufzeit inklusive einer vertraglich festgelegten Anzahl an Kilometern vorliegt, treten im Rahmen eines Full-Service-Leasing weitere Optionen neben das eigentlich klassische Leasing.

Unterschiede zwischen Kilometerleasing und Full-Service-Leasing

Für das Full-Service-Leasing besteht unter anderem die Möglichkeit, den Vertrag im Nachhinein anzupassen oder umzustufen (zum Beispiel in Bezug auf die Laufzeit) oder sogar, den Vertrag vorzeitig zu beenden oder das Fahrzeug später noch zu erwerben.

In der Praxis findet man solche Leasingverträge häufig in Kombination mit einem Rahmenvertrag über eine Fahrzeugflotte. Fahrzeuge können somit flexibel ausgetauscht oder auch jederzeit käuflich erworben werden.

Die hier aufgezeigte Differenzierung zwischen Kilometerleasing und Full-Service-Leasing findet in ähnlicher Weise auch bezüglich des Leasingerlasses des Bundesfinanzministeriums statt. Auch dies impliziert, dass das BGH-Urteil nicht für alle Leasingvertragsarten gleichermaßen Gültigkeit besitzt.

Weiterer Sonderfall: Finanzierungsleasing

Noch eindeutiger fällt eine weitere Leasingart aus dem aktuellen BGH-Urteil heraus: Das Finanzierungsleasing. „Hier trägt der Leasingnehmer schließlich das gesamte wirtschaftliche Risiko, denn zumindest aus der Sicht des Leasinggebers steht nicht die reine Gebrauchsüberlassung im Vordergrund, sondern der Finanzierungsgedanke.“, betont Rechtsanwalt Markus Mingers (mingers.law ).

Anders gesagt: Die Vollamortisation, also das Abdecken der gesamten Investitionskosten des Leasinggebers seitens des Leasingnehmers einschließlich der Zins- und Verwaltungsaufwendungen, ist beim Modell des Finanzierungsleasings primärer Zweck des Vertrags und dem Leasingnehmer stehen durchaus Schadensersatzansprüche zu.

Kern des BGH-Urteils: Wer trägt das Risiko der Mangelhaftigkeit der Leasingsache?

Im Kern des aktuellen BGH-Urteils steckt die grundsätzliche Frage, wem das Risiko einer Mangelhaftigkeit der Leasingsache anheftet. Die Leasingsache wäre im vorliegenden Fall das Fahrzeug; die Mangelhaftigkeit liegt in der im Rahmen des Abgasskandals manipulierten Software des jeweiligen betroffenen Fahrzeuges vor. Bei Abschluss eines Leasingvertrags übernimmt der Leasingnehmer grundsätzlich das Risiko der Mangelhaftigkeit sowie sämtliche Pflichten für das Leasingobjekt.

„Hier liegt das Risiko insbesondere in der Stilllegung oder in der Betriebseinschränkung. Deswegen kann davon ausgegangen werden, dass der Leasingnehmer, hätte er bezüglich der Mangelhaftigkeit des Fahrzeugs aufgrund des Einsatzes der Manipulationssoftware Bescheid gewusst, den Vertrag so nicht gewollt hätte.“, erklärt Mingers (mingers.law ). Grundsätzlich geht der BGH davon aus, dass der Schaden bei einem Kauf schon in dem Abschluss eines ungewollten Vertrages liegt und nicht erst im tatsächlichen Minderwert des Fahrzeugs (BGH, Urteil vom 30.072020 – VI ZR 252/19 -, NJW 2020, 1968 Rn. 46). Folglich liegt hier auch ein Schaden des Leasingnehmers vor.

Auch ökologische Erwägungen spielen eine Rolle bei Flottenfahrzeugen

Bei der Auswahl eines Fahrzeuges können bei einem Flottengeschäft außerdem ökologische Erwägungen oder ökologische Auflagen eine Rolle spielen. Durch die Abgasmanipulation werden diese gegebenenfalls nicht in dem Maße erfüllt, wie es sich der Leasingnehmer beim Vertragsabschluss und vor Bekanntwerden des Abgasskandals versprochen hatte. Bei Offenlegung der tatsächlich höheren Werte, wären diese Autos nicht in die Flotte aufgenommen worden, der Leasingnehmer hätte den Leasingvertrag also nicht gewollt. So würde auch hier dem Leasingnehmer ein Schaden vorliegen.

Wert des Leasingobjektes ist durch den Abgasskandal deutlich gesunken

Der Leasingpreis entsteht grundsätzlich durch den Anschaffungspreis des Leasinggutes, also des Fahrzeuges. In Kenntnis des Abgasskandals wäre bereits der Anschaffungspreis wesentlich geringer ausgefallen, folglich müsste auch die Leasingrate deutlich geringer sein.

Auch die weiteren bis hierhin aufgeführten Punkte zeigen deutlich: Der objektive Leasingwert eines Fahrzeuges muss durch die Verwendung einer Manipulationssoftware bei den vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeugen geringer ausfallen als der zuvor vereinbarte Leasingpreis. Der BGH führte aus, dass in diesem speziellen Fall dafür keine Anhaltspunkte vorlagen, was nahelegt, dass der betroffene Kläger versäumt hat, diesbezüglich vorzutragen.

Fazit der Kanzlei Mingers. (mingers.law ).

Zusammenfassend ist für Leasingflotten in jedem Fall ein Schaden beim Leasingnehmer entstanden. Letztendlich kann das BGH-Urteil dementsprechend aktuell nur für Kilometerleasing gelten, nicht aber für das flottentypische Full-Service-Leasing oder auch das Finanzierungsleasing.

Pressekontakt:

Mingers. Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Elisabethstraße 1
52428 Jülich
Telefon: (02461) 99698-0
Email: info@mingers.law
Internet: www.mingers.law

Niederlassung Köln:
Im Zollhafen 2 – 4
50678 Köln
Tel (0221) 58 94 81 10
Fax (0221) 58 94 81 11

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ŠKODA Motorsport setzt auf Nachwuchsförderung – Dominik Stříteský steht vor Premiere in der Rallye-WM

  • Tschechisches Talent Dominik Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten bei der RallyRACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021), dem elften Lauf zur Weltmeisterschaft, im ŠKODA FABIA Rally2 evo
  • 21-jähriger Dominik Stříteský zählt bereits in seiner Premierensaison im ŠKODA FABIA Rally2 evo zu den besten Fahrern in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft
  • Nach einem Start in der FIA Rallye-Europameisterschaft folgt im von ŠKODA Motorsport unterstützten Kundenteam Toksport WRT nun der Aufstieg in die Weltmeisterschaft

Mladá Boleslav (ots) – Der ehemalige Kartfahrer Dominik Stříteský ist innerhalb kurzer Zeit zur Elite der tschechischen Rallye-Fahrer aufgestiegen. Im ŠKODA FABIA Rally2 evo absolviert er aktuell seine Premierensaison in der Tschechischen Meisterschaft und fährt regelmäßig um die Plätze auf dem Siegerpodium. Nach seiner Teilnahme bei einem Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft im Juli steht nun der nächste Meilenstein in der Karriere des 21-Jährigen bevor. Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten beim elften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der RACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021). Ihren ŠKODA FABIA Rally2 evo setzt das in der Eifel beheimatete Team Toksport WRT ein.

Mit Unterstützung von ŠKODA Motorsport bringt das Team Toksport WRT bei zahlreichen WM-Läufen in der Kategorie WRC2 die ŠKODA FABIA Rally2 evo des Norwegers Andreas Mikkelsen und des südamerikanischen Duos Marco Bulacia Wilkinson/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) an den Start. Außerdem stellt Toksport WRT regelmäßig mehrere ŠKODA-Rallye-Fahrzeuge in der Kategorie WRC3 bereit, die Privatfahrern vorbehalten ist. In dieser Klasse absolviert Dominik Stříteský bei der RACC Rallye Spanien seine WM-Premiere. Dabei unterstützt ihn ŠKODA Motorsport im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 120. Motorsportjubiläums der Marke.

„Dominik Stříteský zählt zu den größten tschechischen Rallye-Talenten. Darum haben wir uns entschieden, ihn beim nächsten Schritt in seiner Karriere zu unterstützen. Er hat sich in der heimischen Meisterschaft sehr schnell etabliert und zählt dort bereits heute zur Elite. Für seinen weiteren Weg ist es allerdings unbedingt notwendig, auch international Erfahrungen zu sammeln. ŠKODA Motorsport fördert junge Talente auf ihrem Weg an die Spitze. Wir sind überzeugt, dass Dominik seine gesammelten Erfahrungen künftig ebenso gut nutzen wird wie bereits viele seiner Vorgänger. Von uns hat er eine klare Vorgabe bekommen – er soll lernen“, erklärt Michal Hrabánek, Direktor ŠKODA Motorsport.

Wie bereits zahlreiche Rennfahrer vor ihm begann auch der heute 21 Jahre alte Dominik Stříteský seine Karriere im Kart, bevor er in den Rallye-Sport wechselte. Nachdem er zunächst in Nachwuchsklassen fuhr, bestritt er 2020 erstmals die komplette Tschechische Rallye-Meisterschaft. Dort fuhr er unter den Piloten von Fahrzeugen mit nur einer angetriebenen Achse auf Anhieb auf den zweiten Gesamtrang. In der Saison 2021 startet Stříteský für das Händlerteam ACA ŠKODA Vančík Motorsport erstmals im allradangetriebenen ŠKODA FABIA Rally2 evo. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit einem zweiten Platz bei der Rally Bohemia. Aktuell belegt Stříteský in der Gesamtwertung der Tschechischen Rallye-Meisterschaft den vierten Rang. Im Juli absolvierte er bei der Rally di Roma Capitale in Italien, einem Lauf zur Europameisterschaft, seinen ersten Auslandsstart.

„Die Chance, bei einem WM-Lauf starten zu können, weiß ich sehr zu schätzen. Gemeinsam mit meinem Beifahrer möchten wir in Spanien vor allem Erfahrung sammeln und viele Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen zurücklegen. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit dem Team Toksport WRT. Für dieses Team starten international bekannte Fahrer, die für mich ein Maßstab sein werden“, kommentiert Dominik Stříteský seine bevorstehende WM-Premiere.

Basis der 56. RallyRACC Catalunya – Costa Daurada/Rally de España, so der offizielle Name des elften WM-Laufs, ist die Stadt Salou im Süden von Barcelona. Die Rallye besteht aus 17 fast durchweg asphaltierten Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 280,46 Kilometern.

Pressekontakt:

Andreas Leue
Referent Tradition und Projekte
Telefon: +49 6150 133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Diese Pressemeldung wurde auf CarPR veröffentlicht.

 

ŠKODA Motorsport setzt auf Nachwuchsförderung – Dominik Stříteský steht vor Premiere in der Rallye-WM

  • Tschechisches Talent Dominik Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten bei der RallyRACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021), dem elften Lauf zur Weltmeisterschaft, im ŠKODA FABIA Rally2 evo
  • 21-jähriger Dominik Stříteský zählt bereits in seiner Premierensaison im ŠKODA FABIA Rally2 evo zu den besten Fahrern in der Tschechischen Rallye-Meisterschaft
  • Nach einem Start in der FIA Rallye-Europameisterschaft folgt im von ŠKODA Motorsport unterstützten Kundenteam Toksport WRT nun der Aufstieg in die Weltmeisterschaft

Mladá Boleslav (ots) – Der ehemalige Kartfahrer Dominik Stříteský ist innerhalb kurzer Zeit zur Elite der tschechischen Rallye-Fahrer aufgestiegen. Im ŠKODA FABIA Rally2 evo absolviert er aktuell seine Premierensaison in der Tschechischen Meisterschaft und fährt regelmäßig um die Plätze auf dem Siegerpodium. Nach seiner Teilnahme bei einem Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft im Juli steht nun der nächste Meilenstein in der Karriere des 21-Jährigen bevor. Stříteský und Beifahrer Jiří Hovorka starten beim elften Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der RACC Rallye Spanien (14. bis 17. Oktober 2021). Ihren ŠKODA FABIA Rally2 evo setzt das in der Eifel beheimatete Team Toksport WRT ein.

Mit Unterstützung von ŠKODA Motorsport bringt das Team Toksport WRT bei zahlreichen WM-Läufen in der Kategorie WRC2 die ŠKODA FABIA Rally2 evo des Norwegers Andreas Mikkelsen und des südamerikanischen Duos Marco Bulacia Wilkinson/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) an den Start. Außerdem stellt Toksport WRT regelmäßig mehrere ŠKODA-Rallye-Fahrzeuge in der Kategorie WRC3 bereit, die Privatfahrern vorbehalten ist. In dieser Klasse absolviert Dominik Stříteský bei der RACC Rallye Spanien seine WM-Premiere. Dabei unterstützt ihn ŠKODA Motorsport im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 120. Motorsportjubiläums der Marke.

„Dominik Stříteský zählt zu den größten tschechischen Rallye-Talenten. Darum haben wir uns entschieden, ihn beim nächsten Schritt in seiner Karriere zu unterstützen. Er hat sich in der heimischen Meisterschaft sehr schnell etabliert und zählt dort bereits heute zur Elite. Für seinen weiteren Weg ist es allerdings unbedingt notwendig, auch international Erfahrungen zu sammeln. ŠKODA Motorsport fördert junge Talente auf ihrem Weg an die Spitze. Wir sind überzeugt, dass Dominik seine gesammelten Erfahrungen künftig ebenso gut nutzen wird wie bereits viele seiner Vorgänger. Von uns hat er eine klare Vorgabe bekommen – er soll lernen“, erklärt Michal Hrabánek, Direktor ŠKODA Motorsport.

Wie bereits zahlreiche Rennfahrer vor ihm begann auch der heute 21 Jahre alte Dominik Stříteský seine Karriere im Kart, bevor er in den Rallye-Sport wechselte. Nachdem er zunächst in Nachwuchsklassen fuhr, bestritt er 2020 erstmals die komplette Tschechische Rallye-Meisterschaft. Dort fuhr er unter den Piloten von Fahrzeugen mit nur einer angetriebenen Achse auf Anhieb auf den zweiten Gesamtrang. In der Saison 2021 startet Stříteský für das Händlerteam ACA ŠKODA Vančík Motorsport erstmals im allradangetriebenen ŠKODA FABIA Rally2 evo. Sein bestes Ergebnis erzielte er mit einem zweiten Platz bei der Rally Bohemia. Aktuell belegt Stříteský in der Gesamtwertung der Tschechischen Rallye-Meisterschaft den vierten Rang. Im Juli absolvierte er bei der Rally di Roma Capitale in Italien, einem Lauf zur Europameisterschaft, seinen ersten Auslandsstart.

„Die Chance, bei einem WM-Lauf starten zu können, weiß ich sehr zu schätzen. Gemeinsam mit meinem Beifahrer möchten wir in Spanien vor allem Erfahrung sammeln und viele Kilometer unter Wettbewerbsbedingungen zurücklegen. Ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit mit dem Team Toksport WRT. Für dieses Team starten international bekannte Fahrer, die für mich ein Maßstab sein werden“, kommentiert Dominik Stříteský seine bevorstehende WM-Premiere.

Basis der 56. RallyRACC Catalunya – Costa Daurada/Rally de España, so der offizielle Name des elften WM-Laufs, ist die Stadt Salou im Süden von Barcelona. Die Rallye besteht aus 17 fast durchweg asphaltierten Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 280,46 Kilometern.

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Ulrich Bethscheider-Kieser
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Volvo Cars und „The Future Laboratory“ untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien

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  • Report „Der Aufstieg des bewussten Designs“ beleuchtet Materialien von morgen
  • Forschungsergebnisse mit Interviews und neuen Erkenntnissen kombiniert
  •   Volvo geht als Vorreiter voran und setzt auf Nachhaltigkeit

Köln (ots) – Das Thema Nachhaltigkeit prägt zunehmend auch die Welt der Materialien. Designer suchen aktiv nach hochwertigen und verantwortungsvoll beschafften Alternativen zu konventionellen Luxusstoffen. Was moderne Kunden heute erwarten und woran Unternehmen und Designer arbeiten, berichten Volvo Cars und das Trendforschungsunternehmen „The Future Laboratory“ in ihrem Report „Der Aufstieg des bewussten Designs – Ein Bericht über die Materialien von morgen (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/documentfile)“

Beim Kauf von Luxusprodukten ist für zwei Drittel der Kunden* entscheidend, wie umweltverträglich die Marke agiert. Ähnlich viele wünschen sich eine CO2-Kennzeichnung**, mit der sich transparent die Umweltauswirkungen von Produkten und Materialien ablesen lassen. Was das bedeutet, zeigt der jetzt veröffentlichte Report „Der Aufstieg des bewussten Designs“. Er kombiniert eine Fülle bereits vorhandener Forschungsergebnisse mit neuen Interviews und Erkenntnissen von Vordenkern aus verschiedenen Branchen. Hierzu gehören unter anderem Claire Bergkamp, Chief Operating Officer der NGO „The Textile Exchange“ sowie ehemalige Direktorin für weltweite Nachhaltigkeit und Innovation bei Stella McCartney, Wen Zhou, Chief Executive Officer des Designerlabels „3.1 Phillip Lim“, Dr. Leonardi Bonnani, Gründer und CEO von Sourcemap, einer digitalen Plattform zur Abbildung von Lieferketten, sowie Xu Gang, Mitbegründer von Bentu Design, die für Möbel aus Zement bekannt sind.

Im Einklang mit der Volvo Philosophie

Die Schlussfolgerungen und Erkenntnisse des Berichts spiegeln in vielerlei Hinsicht die eigene Vision von Volvo Cars zur Zukunft der Materialien wider. In den kommenden Jahren baut das Unternehmen seine Familie vollelektrischer Fahrzeuge sukzessive aus: Ab 2030 werden ausschließlich reine Elektroautos angeboten, die alle ohne Leder auskommen. Den Anfang macht der neue Volvo C40 Recharge Pure Electric, der Ende dieses Jahres als erstes Volvo Modell lederfrei auf die Straße rollt.

Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. „Wir haben eine Vision davon, wo wir in Zukunft hinwollen. Der erste Schritt besteht in der Nutzung nachhaltiger, natürlicher und recycelter Materialien“, sagt Robin Page, Chefdesigner bei Volvo Cars. „Die nächste Herausforderung besteht darin, zu ändern, wie wir mit diesen Materialien umgehen – also zum Beispiel Autoteile herstellen, die ewig halten, sie in die Kreislaufwirtschaft einbringen oder als Ressource der Erde zurückgeben.“

„Bewusstes Design kann unsere Gesellschaft grundlegend verändern. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Marken die sich bietenden Möglichkeiten nutzen“, ergänzt Martin Raymond, Mitbegründer von „The Future Laboratory“. „Bewusstes Design zeigt einen Weg in die Zukunft und kann die Welt verändern.“

Neue Materialien, ehrgeizige Ziele

Bis 2025 will Volvo in allen neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Anstelle von Leder bietet der schwedische Premium-Automobilhersteller künftig hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an: Eigens für das Interieur hat Volvo beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard für Interieur-Design im Premium-Bereich.

Volvo Cars wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und den Tierschutz in seiner Woll-Lieferkette sicherstellen.

Hinweise an die Redaktion:

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung „Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286448/volvo-cars-to-go-leather-free-in-all-pure-electric-cars-as-part-of-animal-welfare-ambitions)“.

* Quelle: Vogue Business Index, Winter 2020 (https://www.voguebusiness.com/companies/luxurys-increased-focus-on-sustainability)

** Quelle: The Carbon Trust, 2020 YouGov Survey (https://www.carbontrust.com/news-and-events/news/2020-consumer-research-shows-sustained-support-for-carbon-labelling-on)

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

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Volvo Car Germany GmbH
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Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder

  • Nachhaltige, biobasierte und recycelte Materialien ersetzen Leder im Interieur
  • Weniger tierische Produkte auch in Fertigungsprozessen
  • Ganzheitlicher Ansatz für mehr Nachhaltigkeit und kreislauforientiertes Arbeiten

Köln (ots) – Volvo Cars setzt sich verstärkt für den Tierschutz ein: Beginnend mit dem Volvo C40 Recharge Pure Electric, werden alle vollelektrischen Volvo Modelle in Zukunft ohne Leder vorfahren. Der schwedische Premium-Automobilhersteller bringt in den kommenden Jahren eine komplett neue E-Auto-Familie auf den Markt: Ab 2030 werden nur noch reine Elektroautos angeboten.

Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und dafür hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. Bis 2025 will das Unternehmen in neuen Volvo Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Im Rahmen seiner Klimaschutzpläne strebt das Unternehmen außerdem an, dass alle unmittelbaren Zulieferer, darunter auch Materiallieferanten, bis 2025 zu 100 Prozent erneuerbare Energien nutzen.

Der Schritt zum lederfreien Innenraum wird auch durch die Sorge um die negativen Umweltauswirkungen der Viehzucht und die Abholzung der Wälder getrieben. Schätzungen zufolge sind Nutztiere für rund 14 Prozent der weltweit durch die Menschen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich – der größte Teil entfällt dabei auf die Viehzucht.

Neue Materialien aus nachhaltigen Quellen

Anstelle von Leder bietet Volvo Cars hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an. Eigens für das Interieur hat der schwedische Premium-Hersteller beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der nächsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard für das Interieur-Design im Premiumsegment.

Volvo wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die für eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit und so den Tierschutz in seiner Lieferkette für Wolle sicherstellen.

„Als fortschrittlicher Automobilhersteller müssen wir uns mit allen Bereichen der Nachhaltigkeit befassen, nicht nur mit den CO2-Emissionen“, sagt Stuart Templar, bei Volvo Cars weltweit für Nachhaltigkeit zuständig. „Eine verantwortungsvolle Beschaffung, auch unter Achtung des Tierschutzes, ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit. Der Verzicht auf Leder in unseren Elektroautos ist ein guter nächster Schritt.“

Lederfreies Interieur nur der Anfang

Volvo Cars will auch die Verwendung sogenannter Restprodukte aus der Tierhaltung reduzieren. Diese werden üblicherweise in oder bei der Herstellung von Kunststoffen, Gummi, Schmierstoffen und Klebstoffen verwendet – entweder als Teil des Materials selbst oder als Prozess-Chemikalie bei der Herstellung oder Verarbeitung. Für das Unternehmen ist dies nur konsequent: Der Verzicht auf Leder ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, der automobile Innenraum wird allein dadurch aber noch nicht vegan.

Mit dem Ziel, diese Materialien so weit wie möglich aktiv zu ersetzen, nimmt Volvo Cars eine starke und ethische Position ein. Der Premium-Automobilhersteller will zu einer geringeren Nachfrage nach Materialien beitragen, die tierische Produkte enthalten, und damit Tierleid verringern bzw. verhindern.

„Es ist eine Herausforderung, Produkte und Materialien zu finden, die das Tierwohl unterstützen. Aber das ist kein Grund, dieses wichtige Thema zu meiden“, so Stuart Templar. „Es ist ein Weg, der sich lohnt. Wer fortschrittlich und nachhaltig denkt, muss sich schwierigen Fragen stellen und aktiv versuchen, Antworten darauf zu finden.“

Hinweise an die Redaktion:

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung „Volvo Cars und „The Future Laboratory“ untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien (https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/286449/volvo-cars-and-the-future-laboratory-explore-the-future-of-sustainable-luxury-materials-in-new-repor)“.

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

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Erster in Tschechien hergestellter ŠKODA ENYAQ iV an Technisches Nationalmuseum übergeben

  • Erstes jemals produziertes Fahrzeug der rein batterieelektrischen SUV-Baureihe von ŠKODA gehört nun zur Sammlung des Technischen Nationalmuseums in Prag
  • ŠKODA AUTO macht mit dem ENYAQ iV den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie
  • Bereits Václav Klement, einer der Gründerväter des Unternehmens Laurin & Klement, spendete dem Museum wertvolle historische Fahrzeuge und Archivalien

Mladá Boleslav (ots) – ŠKODA AUTO hat den ersten im Stammwerk Mladá Boleslav produzierten ENYAQ iV an das Technische Nationalmuseum übergeben. Das Vorserienfahrzeug des rein batterieelektrischen SUV ergänzen in der Ausstellung zahlreiche weitere Meilensteine des tschechischen Herstellers, zu denen auch die VOITURETTE B aus dem Jahr 1906 zählt. Dieses Fahrzeug spendete Václav Klement, einer der Gründerväter des Unternehmens Laurin & Klement, dem Museum vor 86 Jahren.

Michael Oeljeklaus, ŠKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, erläutert: „Als erstes rein batterieelektrisches Serienmodell von ŠKODA auf MEB-Basis gibt der ENYAQ iV für uns künftig die Richtung vor. Jetzt geht es entschlossen weiter voran: In den kommenden Jahren entwickeln wir Tschechien zum Elektromobilitäts-Hub und wollen bis 2030 an allen unseren drei tschechischen Standorten E-Komponenten oder E-Fahrzeuge fertigen. Das macht den ENYAQ iV zum Gamechanger für den gesamten Automobilstandort Tschechien und zu einem der wichtigsten Modelle in der inzwischen 126-jährigen Geschichte von ŠKODA AUTO. Das erste jemals am Stammsitz Mladá Boleslav produzierte Modell rundet die Sammlung an ŠKODA Fahrzeugen im Technischen Nationalmuseum Prag perfekt ab.“

Karel Ksandr, Generaldirektor des Technischen Nationalmuseums in Prag, erläutert: „Im Jahr 1935, als sich das damalige Technische Museum der Tschechoslowakei noch im Schwarzenberg-Palast auf dem Hradschin befand, konnte die Sammlung an Verkehrsmitteln durch eine großzügige Spende von Václav Klement aufgebaut werden. Der Mitbegründer des Unternehmens aus Mladá Boleslav war damals auch als Generalrat des Automobilherstellers ŠKODA tätig. Von seinen ehemaligen Kunden kaufte er unter anderem eine Laurin & Klement VOITURETTE B von 1906, die ersten drei Motorräder in unserer Sammlung sowie äußerst wertvolle Archivalien und andere Gegenstände. Er ließ sie zu Ausstellungszwecken restaurieren und schenkte sie dem Museum. Zudem beteiligte er sich maßgeblich am Bau des Museumsgebäudes in Letná. Das Nationale Technikmuseum weiß um die historische Bedeutung des neuen Ausstellungsstücks, des ersten produzierten ŠKODA ENYAQ iV. In unserer Ausstellung ist das Fahrzeug bereits seit diesem Sommer zu sehen und ergänzt die klassischen Modelle aus Mladá Boleslav. Dies ist ein fantastischer Beleg für die lange Tradition der Zusammenarbeit zwischen dem Technischen Nationalmuseum und ŠKODA AUTO.“

Die Serienproduktion von Fahrzeugen mit elektrifiziertem Antriebsstrang lief bei ŠKODA AUTO im November 2019 an. Am Standort Kvasiny fertigt der Automobilhersteller seitdem den SUPERB iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,7 – 1,4 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 35 – 32 g/km) mit Plug-in-Hybridantrieb und in Bratislava rollten damals die ersten Einheiten des rein batterieelektrischen CITIGOe iV vom Band.

Den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie machte ŠKODA AUTO mit der Einführung des ŠKODA ENYAQ iV. Die Produktion des ersten rein batterieelektrischen ŠKODA Serienmodells auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) aus dem Volkswagen Konzern startete am 25. November 2020 (http://www.skoda-media.de/press/detail/3547/) im Stammwerk Mladá Boleslav. Am 30. August 2021 fertigte der Automobilhersteller dort bereits das 100.000ste iV-Fahrzeug (http://www.skoda-media.de/press/detail/3773/). Dieses Kürzel kennzeichnet ŠKODA Fahrzeuge mit teil- oder rein batterieelektrischem Antriebsstrang.

Neben elektrisch angetriebenen Fahrzeugen produziert ŠKODA AUTO in Tschechien aktuell bereits Hochvolt-Traktionsbatterien für die Plug-in-Hybridmodelle SUPERB iV und OCTAVIA iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 – 1,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 31 – 28 g/km) sowie für Modelle weiterer Konzernmarken. Anfang des nächsten Jahres beginnt hier auch die Fertigung von MEB-Batteriesystemen für den ENYAQ iV. Im Rahmen seiner NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 plant ŠKODA, bis 2030 mindestens drei weitere rein elektrische Modelle anzubieten, die preislich und größentechnisch unterhalb des ENYAQ iV positioniert sein werden. Weiterhin strebt das Unternehmen an, bis dahin zu den fünf meistverkauften Automarken in Europa zu zählen. Je nach Marktentwicklung zielt der Automobilhersteller darauf ab, den Anteil vollelektrischer Fahrzeuge auf 50 bis 70 Prozent seiner Modellpalette in Europa auszubauen. Dies soll dazu beitragen, die CO2-Emissionen der produzierten Flotte bis 2030 um mehr als 50 Prozent zu senken.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

Pressekontakt:

Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

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Spontan das E-Auto laden: Kartenzahlung entspricht den Gewohnheiten von Elektromobilisten

Dortmund (ots) – Die Compleo Charging Solutions AG sieht den Beschluss des Bundesrates vom 17. September 2021 zur novellierten Ladesäulenverordnung als verbraucherfreundlichen Schritt. Nach der neuen Verordnung der Bundesregierung müssen alle ab dem 1. Juli 2023 neu eingerichteten öffentlichen Ladepunkte einen kontaktlosen Zahlungsvorgang mittels gängiger Kredit- und Debitkarte anbieten. Mit der Fokussierung auf die kartenbasierte Abrechnung ist ein weiterer Baustein an Payment-Methoden nun klar geregelt.

Compleo wird künftig weiterhin technologieoffen sein und nutzerfreundliche Lösungen weiterentwickeln, die Verbrauchern, Betreibern und Anbietern von Ladeinfrastruktur gleichermaßen dienlich sind. Hierzu gehört für Compleo auch die Authentifizierung des Nutzers und des Fahrzeuges nach der ISO-Norm 15118, die eine individuelle Autorisierung bei jedem Ladevorgang überflüssig macht. Der Hersteller von Ladelösungen für E-Autos betont, dass die Bezahlsysteme Ad-hoc-Zahlung, Roaming, Ladekarten- und Apps sowie ISO 15118 weiterhin bestehen und weiterentwickelt werden: „Mit der Kartenzahlung per Debit- oder Kreditkarten wird ein gängiges und unkompliziertes Verfahren zusätzlich eingeführt“, so Checrallah Kachouh, Co-CEO der Compleo Charging Solutions AG. „Das ist dicht dran am Verbraucher und entspricht seinen Zahlungsgewohnheiten. So sind E-Autofahrer beim Laden nicht zwingend auf eine Zahlungsmethode festgelegt.“

Jemand, der derzeit auf der Autobahn fährt und kurzfristig laden muss, steht oft vor der zusätzlichen Hürde, sich spontan eine App herunterladen zu müssen. Auch trägt er nicht unbedingt verschiedene Ladekarten im Portemonnaie herum. Mit 118,3 Millionen ausgegebenen Debitkarten sowie 40,56 Millionen Kreditkarten allein in Deutschland, wie sie die Statista GmbH für das Jahr 2020 anführt, sind diese Zahlungsmittel dagegen sehr stark verbreitet. Die novellierte Ladesäulenverordnung ist Teil des Masterplans Ladeinfrastruktur, mit dem die Bundesregierung gemeinsam mit der Automobilwirtschaft und Energieversorgern das Hochfahren der Elektromobilität in Deutschland fördern will. Die Integration kartenbasierter Bezahlmethoden bei neu errichteten Ladepunkten ist ein Baustein. Die Verordnung sieht ebenfalls den Einbau einer Schnittstelle an neuen Stationen vor, die dynamische Daten an das Auto übermittelt. E-Auto-Fahrer sollen darüber ab dem 1. März 2022 Informationen über den Standort einer Ladesäule erhalten sowie darüber, ob sie frei oder belegt ist. Diese Funktionen bietet Compleo bereits seit 2018 in seinen Produkten an. „Bei der Umsetzung des Payments haben wir aus der Sicht der Elektromobilisten gedacht und auch künftig werden wir die Kundenbedarfe konsequent in den Mittelpunkt unserer Entwicklungen stellen“, so Dominik Freund, Geschäftsführer der Compleo Connect GmbH. „Deshalb haben wir Compleo auf die verschiedenen Bezahllösungen vorbereitet, um allen Kunden ihre individuell gefragte Lösung anbieten zu können“, so Freund weiter. „Wir erwarten durch die novellierte Ladesäulenverordnung einen weiteren Nachfrageschub nach unseren Ladelösungen – sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich mit seinen Recurring Revenues. Aktuell nehmen wir bereits eine sehr hohe Nachfrage im Markt nach kontaktlosen Bezahllösungen wahr – dem NFC Payment. Diese Erwartungen sind alles andere als unbegründet, da Compleo das NFC Payment durchgängig beherrscht – von der Eichrechtskonformität bis hin zum digitalen Kassenbon.“

Direct-Payment-Methoden sind bereits seit langer Zeit in die Ladestationen und Wallboxen von Compleo und seiner Tochter Compleo Connect (vormals: wallbe) per Debitkarte, Kreditkarte, NFC (via Apple Pay und Google Pay) integriert. Die per Abgabenordnung verpflichtenden Belege werden ebenfalls digital ausgegeben, so dass die sichere und transparente Ladung im öffentlichen und halböffentlichen Raum gewährleistet ist. Compleo verfügt außerdem als erster Hersteller über die Zulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) für seine eichrechtskonformen Cito DC-Ladestationen mit Giro-e. Punktuelle Ladevorgänge laufen so beim AC- und DC-Laden immer dem deutschen Eichrecht entsprechend.

Über Compleo

Compleo Charging Solutions AG ist gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft, der Compleo Connect GmbH, ein führender Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen unterstützt als Lösungsanbieter mit seinen Ladestationen und bei Bedarf auch bei der Planung, der Installation, der Wartung, dem Service oder dem Backend der Ladeinfrastruktur. Das Angebot von Compleo umfasst sowohl AC- als auch DC-Ladestationen. DC-Ladesäulen von Compleo sind die ersten eichrechtskonformen DC-Ladestationen im Markt. Alle Produkte entwickelt und fertigt das Unternehmen an seinem Hauptsitz in Dortmund sowie im ostwestfälischen Schlangen. Dabei setzt der Hersteller auf Innovation, Sicherheit, Verbraucherfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Zu den Kunden zählen unter anderem Allego, Clever, E.ON, EWE Go, Deutsche Telekom, Siemens sowie über 150 Stadtwerke in Deutschland. Compleo startete 2009 die Produktion der ersten Ladestationen, 2021 kam die wallbe GmbH zur Gruppe hinzu. Bis heute lieferte das Unternehmen über 50.000 Ladepunkte aus und trägt so zur Entwicklung der Ladeinfrastruktur bei. Seit Oktober 2020 ist Compleo im Segment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet (ISIN: DE000A2QDNX9).

Mehr Informationen zu Compleo und den angebotenen Ladelösungen finden Sie unter:

www.compleo-cs.de/

Pressekontakt:

Compleo Charging Solutions AG
Ralf Maushake
Head of Marketing & Communications
E-Mail: r.maushake@compleo-cs.de
Telefon: +49 231 534 923 865

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Leserwahl Car Connectivity Award 2021: Mercedes-Benz ist mit fünf Awards die erfolgreichste Marke, aber BMW holt auf

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Stuttgart, Deutschland (ots) – Der Car Connectivity Award von AUTO MOTOR UND SPORT und MOOVE hat sich zu einem wichtigen Gradmesser für Trends in den Bereichen Navigation, Assistenzsysteme und Vernetzung entwickelt. Wie im Vorjahr zeigen die Ergebnisse der Leserwahl, dass die deutschen Hersteller nach der Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort in der Entwicklung weiter führend sind. Mit insgesamt fünf Kategorien gewinnt Mercedes die meisten Preise. Besonders beeindruckend ist dabei die Entscheidung in der Kategorie Connected Car: Für die neue S-Klasse stimmten 58,1 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

12.261 notariell testierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Wahl haben in insgesamt elf Kategorien ihr Votum abgegeben. Dabei fällen sie ein klares Urteil: Mercedes-Benz ist in insgesamt fünf Kategorien sowie zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz der klare Gewinner bei den Car Connectivity Awards. Dahinter folgt BMW mit vier Car Connectivity Awards und holt damit im Vergleich zur letzten Leserwahl auf. Je eine Auszeichnung gewinnen Audi und VW.

Mercedes punktet mit Funktionen des MBUX (Mercedes Benz User Experience), ein Infotainment-Komplettsystem fürs Auto. Es überzeugt in den Kategorien Bedienkonzepte/Sprachassistent (High-End Fond Entertainment) und Navigationssysteme (Augmented Reality Head-up-Display). „Navigationssysteme bleiben für unsere Leserinnen und Leser der wichtigste Connectivity-Bereich vor Assistenzsystemen Sicherheit und Komfort sowie Telefon-Integration“, erläutert Dirk Gulde, der Vernetzungsexperte von AUTO MOTOR UND SPORT. „Das haben wir mit einer Zusatzfrage bei der Leserwahl ermittelt.“

Außerdem gewinnt Mercedes mit dem Digital Light die Kategorie Assistenzsysteme Sicherheit und dem Burmester High-End 4D-Surround Sound in der S-Klasse die Kategorie Soundsysteme. BMW feiert Erfolge in den Kategorien Telefon-Integration mit Smartphone Integration, Smartphone-Apps mit My BMW App, Online-Dienste mit eDrive Zones und Assistenzsysteme mit der aktiven Geschwindigkeitsregelung. VW hat die Kategorie Preis-Leistungs-Stars mit Car2X gewonnen, eine lokale Gefahrenwarnung beispielsweise vor verdeckten Notbremsungen, Stehenbleibern und nahenden Rettungs- und Einsatzfahrzeugen.

Mercedes S-Klasse gewinnt mit großem Vorsprung die Kategorie Connected Car 2021, Audi die Kategorie Connected E-Car 2021

Konzernbruder Audi holt sich den Spitzenplatz des Car Connectivity Award in der Kategorie Connected E-Car . Der e-tron GT Quattro gewinnt mit 19,8 Prozent vor dem Tesla Model 3 (16,9%), der den Mercedes EQA (16,1%) nur mit knappem Vorsprung auf den dritten Platz verweist. In der Kategorie Connected Car verweist die S-Klasse von Mercedes (58,1%) den Audi RS Q8 (14,4%) und den Porsche 911 (8,4%) auf die Verfolgerplätze.

Neben den Auszeichnungen nach den Voten der Leserinnen und Leser verleiht die Redaktion im Rahmen des Car Connectivity Awards auch einen Innovationspreis. Diesen Preis gewinnt in diesem Jahr der Energieversorger EnBW für seine vernetzten Schnellladeparks.

Alle detaillierten Ergebnisse des „Car Connectivity Award 2021“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe von AUTO MOTOR UND SPORT sowie Online unter www.auto-motor-und-sport.de/CCA2021 .

Die MOTOR PRESSE STUTTGART (www.motorpresse.de) ist eines der führenden Special-Interest-Medienhäuser international und mit Lizenzausgaben und Syndikationen in 20 Ländern rund um die Welt verlegerisch aktiv. Die Gruppe publiziert rund 80 Zeitschriften, darunter AUTO MOTOR UND SPORT, MOTORRAD, MEN’S HEALTH, MOUNTAINBIKE und viele, auch digitale, Special Interest Medien in den Themenfeldern Auto, Motorrad, Luft- und Raumfahrt, Lifestyle, Sport und Freizeit. Alleininhaber der MOTOR PRESSE STUTTGART sind die Gründerfamilien Pietsch und Scholten zusammen mit Herrn Dr. Hermann Dietrich-Troeltsch.

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Dirk Johae
Leiter Unternehmenskommunikation
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Leserwahl Car Connectivity Award 2021: Mercedes-Benz ist mit fünf Awards die erfolgreichste Marke, aber BMW holt auf

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Stuttgart, Deutschland (ots) – Der Car Connectivity Award von AUTO MOTOR UND SPORT und MOOVE hat sich zu einem wichtigen Gradmesser für Trends in den Bereichen Navigation, Assistenzsysteme und Vernetzung entwickelt. Wie im Vorjahr zeigen die Ergebnisse der Leserwahl, dass die deutschen Hersteller nach der Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort in der Entwicklung weiter führend sind. Mit insgesamt fünf Kategorien gewinnt Mercedes die meisten Preise. Besonders beeindruckend ist dabei die Entscheidung in der Kategorie Connected Car: Für die neue S-Klasse stimmten 58,1 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

12.261 notariell testierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Wahl haben in insgesamt elf Kategorien ihr Votum abgegeben. Dabei fällen sie ein klares Urteil: Mercedes-Benz ist in insgesamt fünf Kategorien sowie zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz der klare Gewinner bei den Car Connectivity Awards. Dahinter folgt BMW mit vier Car Connectivity Awards und holt damit im Vergleich zur letzten Leserwahl auf. Je eine Auszeichnung gewinnen Audi und VW.

Mercedes punktet mit Funktionen des MBUX (Mercedes Benz User Experience), ein Infotainment-Komplettsystem fürs Auto. Es überzeugt in den Kategorien Bedienkonzepte/Sprachassistent (High-End Fond Entertainment) und Navigationssysteme (Augmented Reality Head-up-Display). „Navigationssysteme bleiben für unsere Leserinnen und Leser der wichtigste Connectivity-Bereich vor Assistenzsystemen Sicherheit und Komfort sowie Telefon-Integration“, erläutert Dirk Gulde, der Vernetzungsexperte von AUTO MOTOR UND SPORT. „Das haben wir mit einer Zusatzfrage bei der Leserwahl ermittelt.“

Außerdem gewinnt Mercedes mit dem Digital Light die Kategorie Assistenzsysteme Sicherheit und dem Burmester High-End 4D-Surround Sound in der S-Klasse die Kategorie Soundsysteme. BMW feiert Erfolge in den Kategorien Telefon-Integration mit Smartphone Integration, Smartphone-Apps mit My BMW App, Online-Dienste mit eDrive Zones und Assistenzsysteme mit der aktiven Geschwindigkeitsregelung. VW hat die Kategorie Preis-Leistungs-Stars mit Car2X gewonnen, eine lokale Gefahrenwarnung beispielsweise vor verdeckten Notbremsungen, Stehenbleibern und nahenden Rettungs- und Einsatzfahrzeugen.

Mercedes S-Klasse gewinnt mit großem Vorsprung die Kategorie Connected Car 2021, Audi die Kategorie Connected E-Car 2021

Konzernbruder Audi holt sich den Spitzenplatz des Car Connectivity Award in der Kategorie Connected E-Car . Der e-tron GT Quattro gewinnt mit 19,8 Prozent vor dem Tesla Model 3 (16,9%), der den Mercedes EQA (16,1%) nur mit knappem Vorsprung auf den dritten Platz verweist. In der Kategorie Connected Car verweist die S-Klasse von Mercedes (58,1%) den Audi RS Q8 (14,4%) und den Porsche 911 (8,4%) auf die Verfolgerplätze.

Neben den Auszeichnungen nach den Voten der Leserinnen und Leser verleiht die Redaktion im Rahmen des Car Connectivity Awards auch einen Innovationspreis. Diesen Preis gewinnt in diesem Jahr der Energieversorger EnBW für seine vernetzten Schnellladeparks.

Alle detaillierten Ergebnisse des „Car Connectivity Award 2021“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe von AUTO MOTOR UND SPORT sowie Online unter www.auto-motor-und-sport.de/CCA2021 .

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